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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.

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Allgemeine Thierzuchtlehre.

Das Blut ist im lebenden Körper in steter Bewegung. Es wird durch die
Zusammenziehung (Systole) des hohlen Herzmuskels durch die Arterien, Puls- oder
Schlagadern, in alle Theile des Körpers getrieben und durch die Erweiterung
(Diastole) des Herzmuskels in den Venen, Blutadern, wieder zu jenem Centralorgane
zurückgeführt. In Betreff der Häufigkeit der Herzbewegung nimmt man an, daß beim
Pferde unter gewöhnlichen Verhältnissen in der Minute 40--50, beim Rinde 58--80 und
beim Schafe 60--70 Herzschläge erfolgen. Den Uebergang der Arterien zu den
Venen bilden die feinsten Gefäßverzweigungen, die Capillaren oder Haargefäße. Das in
den Venen sich bewegende Blut ist schwarzroth gefärbt und besitzt einen relativ
größeren Gehalt an Kohlensäure und einen geringeren Gehalt an Sauerstoff als
das arterielle Blut. Es gelangt vermischt mit dem Chylus in die rechte Vorkammer
und von hier aus auf dem Wege durch die rechte Herzkammer in die Lungen-
arterie, welche sich in der Lunge in feinste Capillargefäße verzweigt. Daselbst
tritt ein Theil des Sauerstoffes, welcher bei dem Einathmen der atmosphärischen
Luft in die Lungenbläschen gelangte, in das Blut über, während dasselbe Kohlen-
säure und Wasser abgibt, die bei dem Ausathmen aus dem Körper entfernt werden.
Durch die Sauerstoffaufnahme, welche größentheils durch die Blutkörperchen erfolgt,
verwandelt sich das venöse Blut in hellrothes, sauerstoffreicheres arterielles Blut.
Dasselbe wird durch die Lungenvenen wieder dem Herzen (kleiner Kreislauf, Fig. 17
r Rhikl) und zwar der linken Vorkammer und der linken Herzkammer zugeführt.

[Abbildung] Fig. 17.

Blutkreislauf. In den dunkel gezeichneten Gefäßen fließt
venöses, in den hellgezeichneten arterielles Blut. (Schematisch.) --
r rechte, l linke Vorkammer, R rechte, L linke Herzkammer; a gemein-
schaftliche, b hintere, c vordere Aorta, d Capillargefäß des Hinter-
theiles, e hintere Hohlvene, f Capillargefäß des Vordertheiles,
g vordere Hohlvene, h Lungenarterie, i Capillargefäß der Lunge,
k Lungenvene, l Baucheingeweide-Schlagader, m Capillargefäß des
Darmcanales, n Pfortader, o Capillargefäß der Leber, p Lebervene.

Von der linken Herzkammer
wird das arterielle Blut
durch die große Körper-
schlagader oder Aorta in
die überall im Körper ver-
breiteten Capillargefäße ge-
trieben, um von hier aus
durch die Venen wieder zum
Herzen zurückzukehren (gro-
ßer Kreislauf, Fig. 17 lLa
b [lmnop u. d] e; cfgr
).

Auf dem Wege durch
den Körper sucht sich der
Sauerstoff des arteriellen
Blutes mit dem Kohlen-
stoff und Wasserstoff ab-
genutzter Gewebstheile
und gewisser Blutbestand-
theile zu verbinden, wobei Wärme frei wird. Eine weitere Quelle für die
thierische Wärme bilden die zahlreichen mechanischen und chemischen Veränderungen,
namentlich das Freiwerden von Wärme bei dem Ernährungsprocesse, welcher Flüssiges
in Festes überführt. Die Eigenwärme des thierischen Körpers ist ziemlich constant

Allgemeine Thierzuchtlehre.

Das Blut iſt im lebenden Körper in ſteter Bewegung. Es wird durch die
Zuſammenziehung (Systole) des hohlen Herzmuskels durch die Arterien, Puls- oder
Schlagadern, in alle Theile des Körpers getrieben und durch die Erweiterung
(Diastole) des Herzmuskels in den Venen, Blutadern, wieder zu jenem Centralorgane
zurückgeführt. In Betreff der Häufigkeit der Herzbewegung nimmt man an, daß beim
Pferde unter gewöhnlichen Verhältniſſen in der Minute 40—50, beim Rinde 58—80 und
beim Schafe 60—70 Herzſchläge erfolgen. Den Uebergang der Arterien zu den
Venen bilden die feinſten Gefäßverzweigungen, die Capillaren oder Haargefäße. Das in
den Venen ſich bewegende Blut iſt ſchwarzroth gefärbt und beſitzt einen relativ
größeren Gehalt an Kohlenſäure und einen geringeren Gehalt an Sauerſtoff als
das arterielle Blut. Es gelangt vermiſcht mit dem Chylus in die rechte Vorkammer
und von hier aus auf dem Wege durch die rechte Herzkammer in die Lungen-
arterie, welche ſich in der Lunge in feinſte Capillargefäße verzweigt. Daſelbſt
tritt ein Theil des Sauerſtoffes, welcher bei dem Einathmen der atmoſphäriſchen
Luft in die Lungenbläschen gelangte, in das Blut über, während daſſelbe Kohlen-
ſäure und Waſſer abgibt, die bei dem Ausathmen aus dem Körper entfernt werden.
Durch die Sauerſtoffaufnahme, welche größentheils durch die Blutkörperchen erfolgt,
verwandelt ſich das venöſe Blut in hellrothes, ſauerſtoffreicheres arterielles Blut.
Daſſelbe wird durch die Lungenvenen wieder dem Herzen (kleiner Kreislauf, Fig. 17
r Rhikl) und zwar der linken Vorkammer und der linken Herzkammer zugeführt.

[Abbildung] Fig. 17.

Blutkreislauf. In den dunkel gezeichneten Gefäßen fließt
venöſes, in den hellgezeichneten arterielles Blut. (Schematiſch.) —
r rechte, l linke Vorkammer, R rechte, L linke Herzkammer; a gemein-
ſchaftliche, b hintere, c vordere Aorta, d Capillargefäß des Hinter-
theiles, e hintere Hohlvene, f Capillargefäß des Vordertheiles,
g vordere Hohlvene, h Lungenarterie, i Capillargefäß der Lunge,
k Lungenvene, l Baucheingeweide-Schlagader, m Capillargefäß des
Darmcanales, n Pfortader, o Capillargefäß der Leber, p Lebervene.

Von der linken Herzkammer
wird das arterielle Blut
durch die große Körper-
ſchlagader oder Aorta in
die überall im Körper ver-
breiteten Capillargefäße ge-
trieben, um von hier aus
durch die Venen wieder zum
Herzen zurückzukehren (gro-
ßer Kreislauf, Fig. 17 lLa
b [lmnop u. d] e; cfgr
).

Auf dem Wege durch
den Körper ſucht ſich der
Sauerſtoff des arteriellen
Blutes mit dem Kohlen-
ſtoff und Waſſerſtoff ab-
genutzter Gewebstheile
und gewiſſer Blutbeſtand-
theile zu verbinden, wobei Wärme frei wird. Eine weitere Quelle für die
thieriſche Wärme bilden die zahlreichen mechaniſchen und chemiſchen Veränderungen,
namentlich das Freiwerden von Wärme bei dem Ernährungsproceſſe, welcher Flüſſiges
in Feſtes überführt. Die Eigenwärme des thieriſchen Körpers iſt ziemlich conſtant

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[20/0036] Allgemeine Thierzuchtlehre. Das Blut iſt im lebenden Körper in ſteter Bewegung. Es wird durch die Zuſammenziehung (Systole) des hohlen Herzmuskels durch die Arterien, Puls- oder Schlagadern, in alle Theile des Körpers getrieben und durch die Erweiterung (Diastole) des Herzmuskels in den Venen, Blutadern, wieder zu jenem Centralorgane zurückgeführt. In Betreff der Häufigkeit der Herzbewegung nimmt man an, daß beim Pferde unter gewöhnlichen Verhältniſſen in der Minute 40—50, beim Rinde 58—80 und beim Schafe 60—70 Herzſchläge erfolgen. Den Uebergang der Arterien zu den Venen bilden die feinſten Gefäßverzweigungen, die Capillaren oder Haargefäße. Das in den Venen ſich bewegende Blut iſt ſchwarzroth gefärbt und beſitzt einen relativ größeren Gehalt an Kohlenſäure und einen geringeren Gehalt an Sauerſtoff als das arterielle Blut. Es gelangt vermiſcht mit dem Chylus in die rechte Vorkammer und von hier aus auf dem Wege durch die rechte Herzkammer in die Lungen- arterie, welche ſich in der Lunge in feinſte Capillargefäße verzweigt. Daſelbſt tritt ein Theil des Sauerſtoffes, welcher bei dem Einathmen der atmoſphäriſchen Luft in die Lungenbläschen gelangte, in das Blut über, während daſſelbe Kohlen- ſäure und Waſſer abgibt, die bei dem Ausathmen aus dem Körper entfernt werden. Durch die Sauerſtoffaufnahme, welche größentheils durch die Blutkörperchen erfolgt, verwandelt ſich das venöſe Blut in hellrothes, ſauerſtoffreicheres arterielles Blut. Daſſelbe wird durch die Lungenvenen wieder dem Herzen (kleiner Kreislauf, Fig. 17 r Rhikl) und zwar der linken Vorkammer und der linken Herzkammer zugeführt. [Abbildung Fig. 17. Blutkreislauf. In den dunkel gezeichneten Gefäßen fließt venöſes, in den hellgezeichneten arterielles Blut. (Schematiſch.) — r rechte, l linke Vorkammer, R rechte, L linke Herzkammer; a gemein- ſchaftliche, b hintere, c vordere Aorta, d Capillargefäß des Hinter- theiles, e hintere Hohlvene, f Capillargefäß des Vordertheiles, g vordere Hohlvene, h Lungenarterie, i Capillargefäß der Lunge, k Lungenvene, l Baucheingeweide-Schlagader, m Capillargefäß des Darmcanales, n Pfortader, o Capillargefäß der Leber, p Lebervene.] Von der linken Herzkammer wird das arterielle Blut durch die große Körper- ſchlagader oder Aorta in die überall im Körper ver- breiteten Capillargefäße ge- trieben, um von hier aus durch die Venen wieder zum Herzen zurückzukehren (gro- ßer Kreislauf, Fig. 17 lLa b [lmnop u. d] e; cfgr). Auf dem Wege durch den Körper ſucht ſich der Sauerſtoff des arteriellen Blutes mit dem Kohlen- ſtoff und Waſſerſtoff ab- genutzter Gewebstheile und gewiſſer Blutbeſtand- theile zu verbinden, wobei Wärme frei wird. Eine weitere Quelle für die thieriſche Wärme bilden die zahlreichen mechaniſchen und chemiſchen Veränderungen, namentlich das Freiwerden von Wärme bei dem Ernährungsproceſſe, welcher Flüſſiges in Feſtes überführt. Die Eigenwärme des thieriſchen Körpers iſt ziemlich conſtant

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 20. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/36>, abgerufen am 27.11.2024.