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Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814.

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Gar wundersam ergreift sein Anblick mich --
Es zieht mich hin, daß ich am Quell mich
labe.
Fünfte Scene.
Guido, Azzo.
Guido.
Herr Markgraf, grüß Euch Gott!
Azzo.
Wer bist du? sprich.
Guido.
Auch ein Geschöpf, das mit verwandtem
Triebe
Das Glück der Sterblichen zu fördern strebt;
Auch ein Geschöpf der reinen ewigen Liebe,
Die Euch und mich und diesen Wurm be-
lebt.
Azzo.
Des Knaben Worte mir bedenklich scheinen.
Wo kommst du her?
Guido.
Gar wundersam ergreift sein Anblick mich —
Es zieht mich hin, daß ich am Quell mich
labe.
Fuͤnfte Scene.
Guido, Azzo.
Guido.
Herr Markgraf, gruͤß Euch Gott!
Azzo.
Wer bist du? sprich.
Guido.
Auch ein Geschoͤpf, das mit verwandtem
Triebe
Das Gluͤck der Sterblichen zu foͤrdern strebt;
Auch ein Geschoͤpf der reinen ewigen Liebe,
Die Euch und mich und diesen Wurm be-
lebt.
Azzo.
Des Knaben Worte mir bedenklich scheinen.
Wo kommst du her?
Guido.
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[138/0144] Gar wundersam ergreift sein Anblick mich — Es zieht mich hin, daß ich am Quell mich labe. Fuͤnfte Scene. Guido, Azzo. Guido. Herr Markgraf, gruͤß Euch Gott! Azzo. Wer bist du? sprich. Guido. Auch ein Geschoͤpf, das mit verwandtem Triebe Das Gluͤck der Sterblichen zu foͤrdern strebt; Auch ein Geschoͤpf der reinen ewigen Liebe, Die Euch und mich und diesen Wurm be- lebt. Azzo. Des Knaben Worte mir bedenklich scheinen. Wo kommst du her? Guido.

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Zitationshilfe: Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kotzebue_schutzgeist_1814/144>, abgerufen am 21.11.2024.