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Kleist, Heinrich von: Der zerbrochne Krug. Berlin, 1811.

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Ruprecht.
Ein Degen!
Licht.
Je nun!
Man kann sich wohl verhören. Eine Klinke
Hat sehr viel Aehnlichkeit mit einem Degen.
Adam.
Ich glaub' --!
Licht.
Bei meiner Treu! Der Stiel, Herr Richter?
Adam.
Der Stiel!
Ruprecht.
Der Stiel! Der wars nun aber nicht.
Der Klinke umgekehrtes Ende war's.
Adam.
Das umgekehrte Ende war's der Klinke!
Licht.
So! So!
Ruprecht.
Doch auf dem Griffe lag ein Klumpen
Blei, wie ein Degengriff, das muß ich sagen.
Adam.
Ja, wie ein Griff.
Licht.
Gut. Wie ein Degengriff.
Ruprecht.
Ein Degen!
Licht.
Je nun!
Man kann ſich wohl verhoͤren. Eine Klinke
Hat ſehr viel Aehnlichkeit mit einem Degen.
Adam.
Ich glaub’ —!
Licht.
Bei meiner Treu! Der Stiel, Herr Richter?
Adam.
Der Stiel!
Ruprecht.
Der Stiel! Der wars nun aber nicht.
Der Klinke umgekehrtes Ende war’s.
Adam.
Das umgekehrte Ende war’s der Klinke!
Licht.
So! So!
Ruprecht.
Doch auf dem Griffe lag ein Klumpen
Blei, wie ein Degengriff, das muß ich ſagen.
Adam.
Ja, wie ein Griff.
Licht.
Gut. Wie ein Degengriff.
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[75/0081] Ruprecht. Ein Degen! Licht. Je nun! Man kann ſich wohl verhoͤren. Eine Klinke Hat ſehr viel Aehnlichkeit mit einem Degen. Adam. Ich glaub’ —! Licht. Bei meiner Treu! Der Stiel, Herr Richter? Adam. Der Stiel! Ruprecht. Der Stiel! Der wars nun aber nicht. Der Klinke umgekehrtes Ende war’s. Adam. Das umgekehrte Ende war’s der Klinke! Licht. So! So! Ruprecht. Doch auf dem Griffe lag ein Klumpen Blei, wie ein Degengriff, das muß ich ſagen. Adam. Ja, wie ein Griff. Licht. Gut. Wie ein Degengriff.

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Zitationshilfe: Kleist, Heinrich von: Der zerbrochne Krug. Berlin, 1811, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kleist_krug_1811/81>, abgerufen am 04.12.2024.