Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.die Kunst erst im Frühling begehren kann, werden [aus können allein] bei Ihrer Das Privileg für Württemberg wurde am 8. Dez. 1825 auf 12 Jahre 509. *K (von Odiliens Hand): An Joseph Max. (Ohne Datum.) J1: Bres- Max hatte auf Böttigers Veranlassung sich neuerdings dringend zum 510. H: Cotta-Archiv. 8o; 2 S. von Odiliens Hand, Unterschrift eigenh. in Cotta hatte sich nach Rückkehr von seiner "Dampf Reise" zur Über- 511. K (von Odiliens Hand): An Kapfer. i: Wahrheit 8,347. Nach Spaziers Angabe (J. P. Fr. Richter, 5. Bd., S. 215) war J. P. die Kunſt erſt im Frühling begehren kann, werden [aus können allein] bei Ihrer Das Privileg für Württemberg wurde am 8. Dez. 1825 auf 12 Jahre 509. *K (von Odiliens Hand): An Joſeph Max. (Ohne Datum.) J1: Bres- Max hatte auf Böttigers Veranlassung sich neuerdings dringend zum 510. H: Cotta-Archiv. 8º; 2 S. von Odiliens Hand, Unterschrift eigenh. in Cotta hatte sich nach Rückkehr von seiner „Dampf Reise“ zur Über- 511. K (von Odiliens Hand): An Kapfer. i: Wahrheit 8,347. Nach Spaziers Angabe (J. P. Fr. Richter, 5. Bd., S. 215) war J. P. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0441" n="429"/> die Kunſt erſt im Frühling begehren kann, werden [<hi rendition="#aq">aus</hi> können allein] bei Ihrer<lb/> Majeſtät den Gebrauch einer fremden Hand entſchuldigen.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Das Privileg für Württemberg wurde am 8. Dez. 1825 auf 12 Jahre<lb/> erteilt.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>509.</head><lb/> <p>*<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (von Odiliens Hand):</hi> An Joſeph Max. <hi rendition="#aq">(Ohne Datum.) <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Bres-<lb/> lauer Zeitung Nr. 15×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Funck S. 192×. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 331, 337, 338.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 342. Der erste Absatz fehlt <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi><hi rendition="#i">J</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">296</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">13</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>mich] <hi rendition="#aq">davor</hi> ich <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">28</hi> Joſeph] <hi rendition="#aq">fehlt <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi><hi rendition="#i">J</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">30</hi> wäre <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi><hi rendition="#rkd">35</hi>f.</hi> <hi rendition="#g">Jean Paul</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi> (vgl.</hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">297</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">23</hi></hi><hi rendition="#aq">)</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Max hatte auf Böttigers Veranlassung sich neuerdings dringend zum<lb/> Verlag der Gesamtausgabe erboten und sich bereit erklärt, wenn sie den<lb/> erwarteten Erfolg habe, mehr zu zahlen. In <hi rendition="#i">A</hi> legt er trotz J. P.s Ab-<lb/> lehnung noch einmal genaue Bedingungen vor und bietet 24 000 Taler.<lb/><hi rendition="#b">296</hi>,<hi rendition="#rkd">14</hi>f. <hi rendition="#g">Artikel über Siebenkäs</hi>: vgl. Br. VII,</hi> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">173</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">27–30</hi> </hi> <hi rendition="#aq">.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>510.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Cotta-Archiv. 8º; 2 S. von Odiliens Hand, Unterschrift eigenh. in<lb/> zittriger Schrift; 4. S. Adr. von Karolinens Hand:</hi> Herrn Geheimen Hofrath<lb/> Cotta Freiherrn von Cottendorf Hochwohlgeb. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Stuttgardt.</hi> Präsentat: ? [!],<lb/> [beantw.] 12 Nov. <hi rendition="#i">K</hi> (von Odiliens Hand):</hi> An <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Cotta.</hi> (Ohne Datum.)<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 333. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 344. <hi rendition="#b">297</hi>,<hi rendition="#rkd">22</hi>f.</hi> ſolche Störungen] <hi rendition="#aq">aus</hi> je <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Cotta hatte sich nach Rückkehr von seiner „Dampf Reise“ zur Über-<lb/> nahme der Gesamtausgabe bereit erklärt; „nur über die Mittel der Aus-<lb/> führung und die darauf zu begründenden Vorschläge bin ich mit mir<lb/> noch nicht im Reinen, weil ich diese Unternehmung zur einträglichen für<lb/> Sie und Ihre verehrte Familie machen möchte.“ Er denke zunächst an<lb/> eine Taschenausgabe nach Art von Schillers Werken, für die J. P.s<lb/> Freunde sowie er selbst Subskribenten zu sammeln hätten. Der Sub-<lb/> skriptionspreis müsse niedrig gehalten werden. Er hatte eine vorläufige<lb/> Berechnung aufgestellt, aus der sich — soweit aus Karolinens ungenauer<lb/> Kopie zu ersehen ist — für J. P. nur sehr mäßige Honorare ergaben.<lb/> In <hi rendition="#i">A</hi> versichert er noch einmal, zu allem bereit zu sein, und bittet um<lb/> J. P.s Vorschläge. <hi rendition="#b">297</hi>,<hi rendition="#rkd">3</hi> <hi rendition="#g">vor einem halben Jahr</hi>: wohl ein Gedächtnis-<lb/> irrtum, es müßte denn ein Brief fehlen, was unwahrscheinlich ist; vgl.<lb/> aber</hi> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">201</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">23–25</hi> </hi> <hi rendition="#aq">†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>511.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (von Odiliens Hand):</hi> An Kapfer. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Wahrheit 8,347.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Nach Spaziers Angabe (J. P. Fr. Richter, 5. Bd., S. 215) war J. P.<lb/> Anfang Sept. 1825 nach Nürnberg gereist, um seine Augen von dem<lb/> Medizinalrat Dr. Joh. Michael <hi rendition="#g">Kapfer</hi> (1774—1847), Gründer und Leiter<lb/> der Maximilians-Augenheilanstalt in Nürnberg, untersuchen zu lassen<lb/> (vgl. <hi rendition="#b">263</hi>,<hi rendition="#rkd">24</hi>); dieser hatte die Operation des grauen Stars zum Frühjahr<lb/> 1826 in Aussicht gestellt. Vgl. auch Fehl. Br. Nr. 41.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [429/0441]
die Kunſt erſt im Frühling begehren kann, werden [aus können allein] bei Ihrer
Majeſtät den Gebrauch einer fremden Hand entſchuldigen.
Das Privileg für Württemberg wurde am 8. Dez. 1825 auf 12 Jahre
erteilt.
509.
*K (von Odiliens Hand): An Joſeph Max. (Ohne Datum.) J1: Bres-
lauer Zeitung Nr. 15×. J2: Funck S. 192×. B: Nr. 331, 337, 338.
A: Nr. 342. Der erste Absatz fehlt J1J2 296,13 mich] davor ich K
28 Joſeph] fehlt J1J2 30 wäre J1J2 35f. Jean Paul J1J2 (vgl. 297,23)
Max hatte auf Böttigers Veranlassung sich neuerdings dringend zum
Verlag der Gesamtausgabe erboten und sich bereit erklärt, wenn sie den
erwarteten Erfolg habe, mehr zu zahlen. In A legt er trotz J. P.s Ab-
lehnung noch einmal genaue Bedingungen vor und bietet 24 000 Taler.
296,14f. Artikel über Siebenkäs: vgl. Br. VII, 173,27–30.
510.
H: Cotta-Archiv. 8º; 2 S. von Odiliens Hand, Unterschrift eigenh. in
zittriger Schrift; 4. S. Adr. von Karolinens Hand: Herrn Geheimen Hofrath
Cotta Freiherrn von Cottendorf Hochwohlgeb. Stuttgardt. Präsentat: ? [!],
[beantw.] 12 Nov. K (von Odiliens Hand): An Cotta. (Ohne Datum.)
B: Nr. 333. A: Nr. 344. 297,22f. ſolche Störungen] aus je H
Cotta hatte sich nach Rückkehr von seiner „Dampf Reise“ zur Über-
nahme der Gesamtausgabe bereit erklärt; „nur über die Mittel der Aus-
führung und die darauf zu begründenden Vorschläge bin ich mit mir
noch nicht im Reinen, weil ich diese Unternehmung zur einträglichen für
Sie und Ihre verehrte Familie machen möchte.“ Er denke zunächst an
eine Taschenausgabe nach Art von Schillers Werken, für die J. P.s
Freunde sowie er selbst Subskribenten zu sammeln hätten. Der Sub-
skriptionspreis müsse niedrig gehalten werden. Er hatte eine vorläufige
Berechnung aufgestellt, aus der sich — soweit aus Karolinens ungenauer
Kopie zu ersehen ist — für J. P. nur sehr mäßige Honorare ergaben.
In A versichert er noch einmal, zu allem bereit zu sein, und bittet um
J. P.s Vorschläge. 297,3 vor einem halben Jahr: wohl ein Gedächtnis-
irrtum, es müßte denn ein Brief fehlen, was unwahrscheinlich ist; vgl.
aber 201,23–25†.
511.
K (von Odiliens Hand): An Kapfer. i: Wahrheit 8,347.
Nach Spaziers Angabe (J. P. Fr. Richter, 5. Bd., S. 215) war J. P.
Anfang Sept. 1825 nach Nürnberg gereist, um seine Augen von dem
Medizinalrat Dr. Joh. Michael Kapfer (1774—1847), Gründer und Leiter
der Maximilians-Augenheilanstalt in Nürnberg, untersuchen zu lassen
(vgl. 263,24); dieser hatte die Operation des grauen Stars zum Frühjahr
1826 in Aussicht gestellt. Vgl. auch Fehl. Br. Nr. 41.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |