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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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498.

*J1: R. O. Spazier, J. P. Fr. Richter in seinen letzten Tagen (1826),
S. 3 (mit Nr. 502 als Schluß). J2: R. O. Spazier: J. P. Fr. Richter (1833),
5. Bd., S. 215.
289,27 Morgens] fehlt J2 28 Ihren Studien überlassen]
Ihrem Studium geweiht J2 29 mir] mit mir J2 33 das Chaos] die Bezwingung
des Chaos J2

Nach J2 erhielt Spazier diese diktierte Nachschrift zu einem Brief von
J. P.s Angehörigen, der ihn um schleuniges Kommen bat, am 7. Oktober.

499.

H (von Odiliens Hand): Apelt. 1 S. 16o; 4. S. Adr. (eigenh.): Herrn
Optikus Niggel Hochedelgeboren d. E. Im Bruderhaus zunächst der Kreuzkirche.
München.

500.

K (von Emmas Hand) ohne Überschrift. i: Beilage zur Leipziger
Zeitung, 15. Dez. 1881, Nr. 100. B: Nr. 332. A: Nr. 336.
290,18
an den] von dem 28 das] aus daß 30 Unsicherkeit 291,8 Östreich] aus
Österreich

Nach A war J. P.s Brief vom 9. Okt., B ist nicht vom 12., sondern vom
24. Sept. datiert. Reimer nimmt darin Bezug auf die Bedingungen, die
er bei seiner persönlichen Anwesenheit in Bayreuth (im Sommer 1825)
J. P. vorgeschlagen habe, und wiederholt, daß die von ihm gebotene
Summe (20 000 Taler) nur als Minimalbetrag anzusehen sei, den er J. P.
und den Seinen auf alle Fälle sichern wolle. Er wünsche zwar den Preis
der ganzen Ausgabe möglichst niedrig zu halten, nicht wesentlich über
30 Taler, erbiete sich aber -- trotz J. P.s Ablehnung jeder Vermehrung
der gebotenen Summe -- nach Absatz von 3000 Exemplaren 5000 Taler
nachzuzahlen, nach Absatz von 4000 noch einmal 5000 Taler und nach
Absatz der ganzen, auf 5000 Exemplare bestimmten Auflage noch ein
drittesmal 5000 Taler, so daß sich die Summe auf 35000 Taler erhöhen
würde. Seine früheren Bedenken wegen der möglichen Ansprüche Cottas
glaube er durch die Erwägung beschwichtigen zu können, daß Cotta bei
seinen Unternehmungen sich auch niemals um die Ansprüche früherer
Verleger gekümmert habe, daß er (Cotta) in einem Lande wohne, wo der
Nachdruck nicht verpönt sei, und daß er weniger Werke J. P.s in Verlag
habe als er (Reimer), von denen noch dazu einige vergriffen seien. Mit
Joseph Max dagegen solle sich J. P. wegen dessen viel untergeordneteren
Ansprüchen gütlich auseinandersetzen, ferner die geeigneten Schritte tun,
um in Österreich, Baden und Württemberg den Nachdruck zu bekämpfen.
J. P.s Antwort erbat Reimer nach Leipzig, wohin er am 30. Sept. abgehen
und wo er bis 16. Okt. bleiben werde. -- Aus einem Brief Reimers an
Karoline Richter aus Leipzig vom 7. Okt. 1825 (Berlin JP) geht hervor,
daß diese am 3. Okt. -- anscheinend ohne Wissen J. P.s -- und gleichzeitig
auch Richard Spazier aus Dresden an Reimer geschrieben und unter Hin-

498.

*J1: R. O. Spazier, J. P. Fr. Richter in seinen letzten Tagen (1826),
S. 3 (mit Nr. 502 als Schluß). J2: R. O. Spazier: J. P. Fr. Richter (1833),
5. Bd., S. 215.
289,27 Morgens] fehlt J2 28 Ihren Studien überlaſſen]
Ihrem Studium geweiht J2 29 mir] mit mir J2 33 das Chaos] die Bezwingung
des Chaos J2

Nach J2 erhielt Spazier diese diktierte Nachschrift zu einem Brief von
J. P.s Angehörigen, der ihn um schleuniges Kommen bat, am 7. Oktober.

499.

H (von Odiliens Hand): Apelt. 1 S. 16º; 4. S. Adr. (eigenh.): Herrn
Optikus Niggel Hochedelgeboren d. E. Im Bruderhaus zunächſt der Kreuzkirche.
München.

500.

K (von Emmas Hand) ohne Überschrift. i: Beilage zur Leipziger
Zeitung, 15. Dez. 1881, Nr. 100. B: Nr. 332. A: Nr. 336.
290,18
an den] von dem 28 das] aus daß 30 Unſicherkeit 291,8 Öſtreich] aus
Öſterreich

Nach A war J. P.s Brief vom 9. Okt., B ist nicht vom 12., sondern vom
24. Sept. datiert. Reimer nimmt darin Bezug auf die Bedingungen, die
er bei seiner persönlichen Anwesenheit in Bayreuth (im Sommer 1825)
J. P. vorgeschlagen habe, und wiederholt, daß die von ihm gebotene
Summe (20 000 Taler) nur als Minimalbetrag anzusehen sei, den er J. P.
und den Seinen auf alle Fälle sichern wolle. Er wünsche zwar den Preis
der ganzen Ausgabe möglichst niedrig zu halten, nicht wesentlich über
30 Taler, erbiete sich aber — trotz J. P.s Ablehnung jeder Vermehrung
der gebotenen Summe — nach Absatz von 3000 Exemplaren 5000 Taler
nachzuzahlen, nach Absatz von 4000 noch einmal 5000 Taler und nach
Absatz der ganzen, auf 5000 Exemplare bestimmten Auflage noch ein
drittesmal 5000 Taler, so daß sich die Summe auf 35000 Taler erhöhen
würde. Seine früheren Bedenken wegen der möglichen Ansprüche Cottas
glaube er durch die Erwägung beschwichtigen zu können, daß Cotta bei
seinen Unternehmungen sich auch niemals um die Ansprüche früherer
Verleger gekümmert habe, daß er (Cotta) in einem Lande wohne, wo der
Nachdruck nicht verpönt sei, und daß er weniger Werke J. P.s in Verlag
habe als er (Reimer), von denen noch dazu einige vergriffen seien. Mit
Joseph Max dagegen solle sich J. P. wegen dessen viel untergeordneteren
Ansprüchen gütlich auseinandersetzen, ferner die geeigneten Schritte tun,
um in Österreich, Baden und Württemberg den Nachdruck zu bekämpfen.
J. P.s Antwort erbat Reimer nach Leipzig, wohin er am 30. Sept. abgehen
und wo er bis 16. Okt. bleiben werde. — Aus einem Brief Reimers an
Karoline Richter aus Leipzig vom 7. Okt. 1825 (Berlin JP) geht hervor,
daß diese am 3. Okt. — anscheinend ohne Wissen J. P.s — und gleichzeitig
auch Richard Spazier aus Dresden an Reimer geschrieben und unter Hin-

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[426/0438] 498. *J1: R. O. Spazier, J. P. Fr. Richter in seinen letzten Tagen (1826), S. 3 (mit Nr. 502 als Schluß). J2: R. O. Spazier: J. P. Fr. Richter (1833), 5. Bd., S. 215. 289,27 Morgens] fehlt J2 28 Ihren Studien überlaſſen] Ihrem Studium geweiht J2 29 mir] mit mir J2 33 das Chaos] die Bezwingung des Chaos J2 Nach J2 erhielt Spazier diese diktierte Nachschrift zu einem Brief von J. P.s Angehörigen, der ihn um schleuniges Kommen bat, am 7. Oktober. 499. H (von Odiliens Hand): Apelt. 1 S. 16º; 4. S. Adr. (eigenh.): Herrn Optikus Niggel Hochedelgeboren d. E. Im Bruderhaus zunächſt der Kreuzkirche. München. 500. K (von Emmas Hand) ohne Überschrift. i: Beilage zur Leipziger Zeitung, 15. Dez. 1881, Nr. 100. B: Nr. 332. A: Nr. 336. 290,18 an den] von dem 28 das] aus daß 30 Unſicherkeit 291,8 Öſtreich] aus Öſterreich Nach A war J. P.s Brief vom 9. Okt., B ist nicht vom 12., sondern vom 24. Sept. datiert. Reimer nimmt darin Bezug auf die Bedingungen, die er bei seiner persönlichen Anwesenheit in Bayreuth (im Sommer 1825) J. P. vorgeschlagen habe, und wiederholt, daß die von ihm gebotene Summe (20 000 Taler) nur als Minimalbetrag anzusehen sei, den er J. P. und den Seinen auf alle Fälle sichern wolle. Er wünsche zwar den Preis der ganzen Ausgabe möglichst niedrig zu halten, nicht wesentlich über 30 Taler, erbiete sich aber — trotz J. P.s Ablehnung jeder Vermehrung der gebotenen Summe — nach Absatz von 3000 Exemplaren 5000 Taler nachzuzahlen, nach Absatz von 4000 noch einmal 5000 Taler und nach Absatz der ganzen, auf 5000 Exemplare bestimmten Auflage noch ein drittesmal 5000 Taler, so daß sich die Summe auf 35000 Taler erhöhen würde. Seine früheren Bedenken wegen der möglichen Ansprüche Cottas glaube er durch die Erwägung beschwichtigen zu können, daß Cotta bei seinen Unternehmungen sich auch niemals um die Ansprüche früherer Verleger gekümmert habe, daß er (Cotta) in einem Lande wohne, wo der Nachdruck nicht verpönt sei, und daß er weniger Werke J. P.s in Verlag habe als er (Reimer), von denen noch dazu einige vergriffen seien. Mit Joseph Max dagegen solle sich J. P. wegen dessen viel untergeordneteren Ansprüchen gütlich auseinandersetzen, ferner die geeigneten Schritte tun, um in Österreich, Baden und Württemberg den Nachdruck zu bekämpfen. J. P.s Antwort erbat Reimer nach Leipzig, wohin er am 30. Sept. abgehen und wo er bis 16. Okt. bleiben werde. — Aus einem Brief Reimers an Karoline Richter aus Leipzig vom 7. Okt. 1825 (Berlin JP) geht hervor, daß diese am 3. Okt. — anscheinend ohne Wissen J. P.s — und gleichzeitig auch Richard Spazier aus Dresden an Reimer geschrieben und unter Hin-

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 426. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/438>, abgerufen am 03.05.2024.