Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.
eine wohlfeile Ausgabe, das Bändchen von 24 Bogen zu höchstens 16 Gro- 488. H: Apelt. Präsentat: 26 Mai 25. Schweizer: vgl. Br. VII, 46, Nr. 127+. Im Allgemeinen Anzeiger der 489. H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar; gelbliches Papier. 2 S. 8o; 489a. H: E. Berend, Genf. 1 S. 8o (Rücks. von Br. an J. P. Nr. 281a). Adr.: 490. K: D. Gaspari [!] in Leipz. Juny. Karl Gottlob Caspari (1798--1828), Homöopath in Leipzig. 284,35 491. K: Cospari [!] in Leipz. d. 15 Jul. A: Nr. 327. 285,3 vielleicht läßliche Vgl. A: "Ich sehe schon, daß Sie Ihren Antheil an Apollo's Kunst selbst
eine wohlfeile Ausgabe, das Bändchen von 24 Bogen zu höchstens 16 Gro- 488. H: Apelt. Präsentat: 26 Mai 25. Schweizer: vgl. Br. VII, 46, Nr. 127†. Im Allgemeinen Anzeiger der 489. H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar; gelbliches Papier. 2 S. 8º; 489a. H: E. Berend, Genf. 1 S. 8º (Rücks. von Br. an J. P. Nr. 281a). Adr.: 490. K: D. Gaspari [!] in Leipz. Juny. Karl Gottlob Caspari (1798—1828), Homöopath in Leipzig. 284,35 491. K: Cospari [!] in Leipz. d. 15 Jul. A: Nr. 327. 285,3 vielleicht läßliche Vgl. A: „Ich sehe schon, daß Sie Ihren Antheil an Apollo’s Kunst selbst <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0436" n="424"/> eine wohlfeile Ausgabe, das Bändchen von 24 Bogen zu höchstens 16 Gro-<lb/> schen, machen wolle, 15000 Taler geboten. Nach <hi rendition="#i">A</hi> scheint J. P. auch auf<lb/> die Schwierigkeit der Auseinandersetzung mit den früheren Verlegern<lb/> hingewiesen zu haben; worauf Max erwiderte, einer solchen bedürfe es<lb/> vielleicht gar nicht, da ja die Bände der Sammlung nicht einzeln verkauft<lb/> würden. <hi rendition="#b">283</hi>,<hi rendition="#rkd">33</hi>f. Bezieht sich wahrscheinlich auf die Weglassung einiger<lb/> Fußnoten in den Rezensionen der Bücherschau; vgl. I. Abt., XVI, Einl.<lb/> S. LXIV.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>488.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 26 Mai 25.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Schweizer</hi>: vgl. Br. VII, 46, Nr. 127†. Im Allgemeinen <hi rendition="#g">Anzeiger</hi> der<lb/> Deutschen vom 16. April 1825, Nr. 102, empfiehlt ein Dr. med. Trum,<lb/> herzogl. altenburgischer Armen-Augenarzt, Augenkranken seine augen-<lb/> stärkenden Mittel.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>489.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar; gelbliches Papier. 2 S. 8º;<lb/> 4. S. Adr.:</hi> Herrn Regierungrath <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">von Herder.</hi></hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>489<hi rendition="#aq">a.</hi></head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: E. Berend, Genf. 1 S. 8º (Rücks. von Br. an J. P. Nr. 281a). Adr.:</hi><lb/> Herrn Regierungrathe [!] <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">v. Herder</hi></hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>490.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">D.</hi></hi> Gaspari [!] in Leipz. Juny.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Karl Gottlob <hi rendition="#g">Caspari</hi> (1798—1828), Homöopath in Leipzig. <hi rendition="#b">284</hi>,<hi rendition="#rkd">35</hi><lb/><hi rendition="#g">grauen</hi>: verschrieben für schwarzen? vgl. <hi rendition="#b">285</hi>,<hi rendition="#rkd">33</hi>f.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>491.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Cospari</hi></hi> [!] in Leipz. d. 15 Jul. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 327. <hi rendition="#b">285</hi>,<hi rendition="#rkd">3</hi> vielleicht</hi> läßliche</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. <hi rendition="#i">A</hi>: „Ich sehe schon, daß Sie Ihren Antheil an Apollo’s Kunst selbst<lb/> bis auf seine Kräuterkenntniße erstrecken und muß den Herrn Hofrath [!]<lb/> mithin als Collegen behandeln. Das erste Pulver, welches Sie genommen<lb/> haben, war allerdings Pulsatille, und da Sie wissen werden, daß gerade<lb/> diese weniger als ein anderes Mittel, den Wein verträgt, so hätten Sie ihn<lb/> auch dabei ganz vermeiden sollen. Ohnstreitig ist ihre Kraft dadurch<lb/> unterdrückt worden, ehe sie auf die Reproductionsorgane des Auges wirken<lb/> konnte ... Hoffentlich gewöhnen Sie sich allmählich das süße Gift des<lb/> Bauches ab ... Die mystischen Ausleerungen haben Sie dem 2. Mittel,<lb/> einem Quatrilliontheilgen Mercur zuzuschreiben, welcher einen mir sehr<lb/> erwünschten Reiz auf den Unterleib gemacht hat ... Saueres Weißbier<lb/> trinken Sie um des Himmels willen nicht ... Viel lieber will ich mir ein<lb/> leichtes braunes Bier gefallen lassen ... Ich muß bei den nächsten Arznei-<lb/> mitteln auf Ihre Flechten Rücksicht nehmen ... Sie erhalten daher<lb/> zunächst ... Belladonna ...“ Es folgen genaue Anweisungen für drei<lb/></hi> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [424/0436]
eine wohlfeile Ausgabe, das Bändchen von 24 Bogen zu höchstens 16 Gro-
schen, machen wolle, 15000 Taler geboten. Nach A scheint J. P. auch auf
die Schwierigkeit der Auseinandersetzung mit den früheren Verlegern
hingewiesen zu haben; worauf Max erwiderte, einer solchen bedürfe es
vielleicht gar nicht, da ja die Bände der Sammlung nicht einzeln verkauft
würden. 283,33f. Bezieht sich wahrscheinlich auf die Weglassung einiger
Fußnoten in den Rezensionen der Bücherschau; vgl. I. Abt., XVI, Einl.
S. LXIV.
488.
H: Apelt. Präsentat: 26 Mai 25.
Schweizer: vgl. Br. VII, 46, Nr. 127†. Im Allgemeinen Anzeiger der
Deutschen vom 16. April 1825, Nr. 102, empfiehlt ein Dr. med. Trum,
herzogl. altenburgischer Armen-Augenarzt, Augenkranken seine augen-
stärkenden Mittel.
489.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar; gelbliches Papier. 2 S. 8º;
4. S. Adr.: Herrn Regierungrath von Herder.
489a.
H: E. Berend, Genf. 1 S. 8º (Rücks. von Br. an J. P. Nr. 281a). Adr.:
Herrn Regierungrathe [!] v. Herder
490.
K: D. Gaspari [!] in Leipz. Juny.
Karl Gottlob Caspari (1798—1828), Homöopath in Leipzig. 284,35
grauen: verschrieben für schwarzen? vgl. 285,33f.
491.
K: Cospari [!] in Leipz. d. 15 Jul. A: Nr. 327. 285,3 vielleicht läßliche
Vgl. A: „Ich sehe schon, daß Sie Ihren Antheil an Apollo’s Kunst selbst
bis auf seine Kräuterkenntniße erstrecken und muß den Herrn Hofrath [!]
mithin als Collegen behandeln. Das erste Pulver, welches Sie genommen
haben, war allerdings Pulsatille, und da Sie wissen werden, daß gerade
diese weniger als ein anderes Mittel, den Wein verträgt, so hätten Sie ihn
auch dabei ganz vermeiden sollen. Ohnstreitig ist ihre Kraft dadurch
unterdrückt worden, ehe sie auf die Reproductionsorgane des Auges wirken
konnte ... Hoffentlich gewöhnen Sie sich allmählich das süße Gift des
Bauches ab ... Die mystischen Ausleerungen haben Sie dem 2. Mittel,
einem Quatrilliontheilgen Mercur zuzuschreiben, welcher einen mir sehr
erwünschten Reiz auf den Unterleib gemacht hat ... Saueres Weißbier
trinken Sie um des Himmels willen nicht ... Viel lieber will ich mir ein
leichtes braunes Bier gefallen lassen ... Ich muß bei den nächsten Arznei-
mitteln auf Ihre Flechten Rücksicht nehmen ... Sie erhalten daher
zunächst ... Belladonna ...“ Es folgen genaue Anweisungen für drei
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Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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