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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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22 Mittags] aus Mit Voß ging ich auf zwei Stunden 25 alte] aus alten
28 wohne] aus lebe 207,26 vorbereitete] aus zubereitete 29 Nachmittags-
Weg] aus Nachmittagweg 33 der Gesang] aus Sänger 35 drückendes]
davor gestr. ewiges 208,19 fäßt] davor gestr. hält 26 sind] aus sitzen
27 stehen] aus gehen 209,6 ist] aus war 12 und1] aus oder 18 Briefchen]
aus Briefe 23 Voß] aus Er 33 schickte] davor gestr. ging 210,6 wegen]
wenn 7 künftigen] davor gestr. morgen 12 war] aus ist

Mit einem Brief von Heinrich Voß an Emanuel. 206,18 Schreib-
berg:
s. 128,2+. 21 Die Herzogin Dorothea von Kurland war, nach-
dem sie sich am 10. Juni auf der Durchreise in Bayreuth aufgehalten
und Karoline begrüßt hatte (worüber diese in B2 ausführlich berichtet,
s. 207,24), am 13. in Heidelberg angekommen, aber schon am 15. früh
nach Paris weitergereist. 26 Frau Hegel war in Bad Schwalbach.
207,12 Malz: vgl. Nr. 439. 13--20 Die schöne Mutter war eine Frau
Dr. Becker, s. Br. an J. P. Nr. 128. Über den musikliebenden Wein-
händler Ewald, einen Bruder des Offenbacher reformierten Pfarrers,
s. Emil Pirazzi, Bilder und Geschichten aus Offenbachs Vergangen-
heit (1879), S. 196, und Jean-Paul-Blätter, 18. Jg. (1938), S. 33.
Bertrand: gemeint ist wahrscheinlich der theater- und musikliebende
Offenbacher Schnupftabakfabrikant Peter Bernard (1755--1805), in
dessen Privatkapelle Thieriot 1805/06 tätig gewesen war und Eva
Hoffmann kennengelernt hatte. 25--28 Karoline hatte in B2 geschrie-
ben, er solle solange er wolle in Heidelberg bleiben, ja es sei vielleicht
für ihn und sie das beste, wenn er ganz dort bliebe und sie ihm seine
Sachen nachschicke. "Daß Rücksicht auf mich Dich davon abhalten
könnte, ist nicht anzunehmen; was bin ich Dir, und welche Ansprüche
kann ich nach den Erfahrungen an Dich machen! -- mein Glaube ist
dahin, und der Zauber des Lebens unwiederbringlich für mich er-
loschen." 208,5 die Said: vgl. 124,27. 8 Hommel: gemeint ist der
österreichische Pianist und Komponist Joh. Nepomuk Hummel (1778
bis 1837), damals Hofkapellmeister in Stuttgart, später in Weimar.
10 etwas für Cotta: "Traum eines bösen Geistes." 12ff. Über diese
magnetischen Sitzungen hatte Frau von Ende schon in einem Brief
an Karoline Richter v. 23. April 1818 (Berlin JP) ausführlich be-
richtet; vgl. 139,20--25+. 209,10 Krüdner: vgl. 139,21. 33 Hufe-
land:
vgl. Br. an J. P. Nr. 80; er hatte sich von seiner ersten
Frau scheiden lassen und 1805 Helene Troschel geheiratet.

429.

H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz.

Frau von Ende dankt für diese Zeilen in einem Brief an Karoline
Richter aus Leipzig v. 2. Juli 1818. Die Herzogin von Kurland, die
Jean Paul in Heidelberg verfehlt hatte, hatte versprochen, ihn im
nächsten Frühjahr auf ihrer Rückreise in Bayreuth zu besuchen.

22 Mittags] aus Mit Voß ging ich auf zwei Stunden 25 alte] aus alten
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dem sie sich am 10. Juni auf der Durchreise in Bayreuth aufgehalten
und Karoline begrüßt hatte (worüber diese in B2 ausführlich berichtet,
s. 207,24), am 13. in Heidelberg angekommen, aber schon am 15. früh
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s. Emil Pirazzi, Bilder und Geschichten aus Offenbachs Vergangen-
heit (1879), S. 196, und Jean-Paul-Blätter, 18. Jg. (1938), S. 33.
Bertrand: gemeint ist wahrscheinlich der theater- und musikliebende
Offenbacher Schnupftabakfabrikant Peter Bernard (1755—1805), in
dessen Privatkapelle Thieriot 1805/06 tätig gewesen war und Eva
Hoffmann kennengelernt hatte. 25—28 Karoline hatte in B2 geschrie-
ben, er solle solange er wolle in Heidelberg bleiben, ja es sei vielleicht
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dahin, und der Zauber des Lebens unwiederbringlich für mich er-
loschen.“ 208,5 die Said: vgl. 124,27. 8 Hommel: gemeint ist der
österreichische Pianist und Komponist Joh. Nepomuk Hummel (1778
bis 1837), damals Hofkapellmeister in Stuttgart, später in Weimar.
10 etwas für Cotta: „Traum eines bösen Geistes.“ 12ff. Über diese
magnetischen Sitzungen hatte Frau von Ende schon in einem Brief
an Karoline Richter v. 23. April 1818 (Berlin JP) ausführlich be-
richtet; vgl. 139,20—25†. 209,10 Krüdner: vgl. 139,21. 33 Hufe-
land:
vgl. Br. an J. P. Nr. 80; er hatte sich von seiner ersten
Frau scheiden lassen und 1805 Helene Troschel geheiratet.

429.

H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz.

Frau von Ende dankt für diese Zeilen in einem Brief an Karoline
Richter aus Leipzig v. 2. Juli 1818. Die Herzogin von Kurland, die
Jean Paul in Heidelberg verfehlt hatte, hatte versprochen, ihn im
nächsten Frühjahr auf ihrer Rückreise in Bayreuth zu besuchen.

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[411/0423] 22 Mittags] aus Mit Voß ging ich auf zwei Stunden 25 alte] aus alten 28 wohne] aus lebe 207,26 vorbereitete] aus zubereitete 29 Nachmittags- Weg] aus Nachmittagweg 33 der Geſang] aus Sänger 35 drückendes] davor gestr. ewiges 208,19 fäßt] davor gestr. hält 26 ſind] aus ſitzen 27 ſtehen] aus gehen 209,6 iſt] aus war 12 und1] aus oder 18 Briefchen] aus Briefe 23 Voß] aus Er 33 ſchickte] davor gestr. ging 210,6 wegen] wenn 7 künftigen] davor gestr. morgen 12 war] aus iſt Mit einem Brief von Heinrich Voß an Emanuel. 206,18 Schreib- berg: s. 128,2†. 21 Die Herzogin Dorothea von Kurland war, nach- dem sie sich am 10. Juni auf der Durchreise in Bayreuth aufgehalten und Karoline begrüßt hatte (worüber diese in B2 ausführlich berichtet, s. 207,24), am 13. in Heidelberg angekommen, aber schon am 15. früh nach Paris weitergereist. 26 Frau Hegel war in Bad Schwalbach. 207,12 Malz: vgl. Nr. 439. 13—20 Die schöne Mutter war eine Frau Dr. Becker, s. Br. an J. P. Nr. 128. Über den musikliebenden Wein- händler Ewald, einen Bruder des Offenbacher reformierten Pfarrers, s. Emil Pirazzi, Bilder und Geschichten aus Offenbachs Vergangen- heit (1879), S. 196, und Jean-Paul-Blätter, 18. Jg. (1938), S. 33. Bertrand: gemeint ist wahrscheinlich der theater- und musikliebende Offenbacher Schnupftabakfabrikant Peter Bernard (1755—1805), in dessen Privatkapelle Thieriot 1805/06 tätig gewesen war und Eva Hoffmann kennengelernt hatte. 25—28 Karoline hatte in B2 geschrie- ben, er solle solange er wolle in Heidelberg bleiben, ja es sei vielleicht für ihn und sie das beste, wenn er ganz dort bliebe und sie ihm seine Sachen nachschicke. „Daß Rücksicht auf mich Dich davon abhalten könnte, ist nicht anzunehmen; was bin ich Dir, und welche Ansprüche kann ich nach den Erfahrungen an Dich machen! — mein Glaube ist dahin, und der Zauber des Lebens unwiederbringlich für mich er- loschen.“ 208,5 die Said: vgl. 124,27. 8 Hommel: gemeint ist der österreichische Pianist und Komponist Joh. Nepomuk Hummel (1778 bis 1837), damals Hofkapellmeister in Stuttgart, später in Weimar. 10 etwas für Cotta: „Traum eines bösen Geistes.“ 12ff. Über diese magnetischen Sitzungen hatte Frau von Ende schon in einem Brief an Karoline Richter v. 23. April 1818 (Berlin JP) ausführlich be- richtet; vgl. 139,20—25†. 209,10 Krüdner: vgl. 139,21. 33 Hufe- land: vgl. Br. an J. P. Nr. 80; er hatte sich von seiner ersten Frau scheiden lassen und 1805 Helene Troschel geheiratet. 429. H: Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. Frau von Ende dankt für diese Zeilen in einem Brief an Karoline Richter aus Leipzig v. 2. Juli 1818. Die Herzogin von Kurland, die Jean Paul in Heidelberg verfehlt hatte, hatte versprochen, ihn im nächsten Frühjahr auf ihrer Rückreise in Bayreuth zu besuchen.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 411. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/423>, abgerufen am 22.11.2024.