Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.Die Schreibung "Wolgeboren" (ohne h) ergibt 1820 als terminus 969. H: Berlin JP. 416,7 ich ihn] aus ichs 11 Malerei] davor gestr. Biograp Bezieht sich wahrscheinlich auf den 18.Band von Müllers Werken 970. H: Autogr.-Katalog CXXXII Henrici (April 1928), Nr. 432. 416,16 In der 1814 bei Schrag in Nürnberg erschienenen Erstausgabe von Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Johann Arnold Kanne in Bayreuth. Bayreuth, 7. Febr. 1809. Vgl. Nr. 28. 2. An Carl Friedrich Kunz in Bamberg. Bayreuth, 28. März 1809. K (nach Nr. 61): Carl Fried. Kuntz 28 März. Vgl. Nr. 57. In Jean Pauls Nachlaß (Fasz. 25b) fand sich der folgende vielleicht an Kunz gerichtete Briefanfang: Bayreuth d. März 1809. Ich schreibe eilig; daher vergeben Sie die Form des Papiers und Stils Der Rest des Quartblatts ist mit nicht zugehörigen Notizen gefüllt. Die Schreibung „Wolgeboren“ (ohne h) ergibt 1820 als terminus 969. H: Berlin JP. 416,7 ich ihn] aus ichs 11 Malerei] davor gestr. Biograp Bezieht sich wahrscheinlich auf den 18.Band von Müllers Werken 970. H: Autogr.-Katalog CXXXII Henrici (April 1928), Nr. 432. 416,16 In der 1814 bei Schrag in Nürnberg erschienenen Erstausgabe von Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Johann Arnold Kanne in Bayreuth. Bayreuth, 7. Febr. 1809. Vgl. Nr. 28. 2. An Carl Friedrich Kunz in Bamberg. Bayreuth, 28. März 1809. K (nach Nr. 61): Carl Fried. Kuntz 28 März. Vgl. Nr. 57. In Jean Pauls Nachlaß (Fasz. 25b) fand sich der folgende vielleicht an Kunz gerichtete Briefanfang: Bayreuth d. März 1809. 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Die Schreibung „Wolgeboren“ (ohne h) ergibt 1820 als terminus
ad quem.
969.
H: Berlin JP. 416,7 ich ihn] aus ichs 11 Malerei] davor gestr. Biograp
Schreiberei
Bezieht sich wahrscheinlich auf den 18.Band von Müllers Werken
(Tübingen 1814), der am Schluß 20 Rezensionen enthält, darunter
Nr. 13 über „Manuscrits de M. Necker“, wobei in einer Fußnote
angegeben wird, eine Schrift Müllers über Necker sei verloren ge-
gangen, und Nr. 16 über das „System des Gleichgewichts und der
Gerechtigkeit“ von Nikolaus Vogt, mit biographischen Angaben über
diesen (vgl. Nr. 77†).
970.
H: Autogr.-Katalog CXXXII Henrici (April 1928), Nr. 432. 416,16
Zwilling] aus Johannes
In der 1814 bei Schrag in Nürnberg erschienenen Erstausgabe von
„Peter Schlemihls wundersamer Reise“ steht hinten S. 127ff. eine
längere „Literarische Anzeige“ der „Geschichte des Zwillings a Pede
von Johannes Author“ (d.i. Joh. Arn. Kanne, Nürnberg 1811), gez.
A. W. (d.i. Adolf Wagner, der mit Kanne befreundet war), worin „die
nur still und sanft durchleuchtende klare, ruhige Milde eines einfachen,
gesunden Gemüths“ im Gegensatz zu der „prunkenden Armseligkeit
und Tyrannei der Aufklärung“ und dem „Alexandrinismus in der
Poesie“ gepriesen wird. — In seinem Handkalender für 1815 hat
Jean Paul hinten notiert, daß er Schlemihl an Emanuel geliehen habe.
Fehlende Briefe Jean Pauls
1. An Johann Arnold Kanne in Bayreuth. Bayreuth, 7. Febr. 1809.
Vgl. Nr. 28.
2. An Carl Friedrich Kunz in Bamberg. Bayreuth, 28. März 1809.
K (nach Nr. 61): Carl Fried. Kuntz 28 März. Vgl. Nr. 57. In Jean
Pauls Nachlaß (Fasz. 25b) fand sich der folgende vielleicht an Kunz
gerichtete Briefanfang:
Bayreuth d. März 1809.
Ich ſchreibe eilig; daher vergeben Sie die Form des Papiers und Stils
zugleich. Seltſam traf mit Ihrem lieben Briefe zugleich der franzöſiſche
d. h. katholiſche Prediger bei mir ein. Dieſer Prediger ſteht bei jeder
Religionspartei in hoher Achtung.
Der Rest des Quartblatts ist mit nicht zugehörigen Notizen gefüllt.
In seinen (sehr unzuverlässigen) Erinnerungen an Jean Paul (1839)
erwähnt Kunz diesen Anfang seiner Korrespondenz mit dem Dichter,
die sich vermutlich auf Weine bezog (vgl. Nr. 152f.), nicht, erzählt
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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