Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.
aber (S. 91ff.) eine Szene, die er in einem der ersten Jahre seiner 3. An Fürst-Primas Dalberg in Aschaffenburg. Bayreuth, April 1809. Dankschreiben für die ausgesetzte Pension, vgl. Nr. 71+ und 39,1--4. Notizen dazu auf den ersten Seiten eines Hefts mit der Auf- schrift "Kleine Aufsätze für Museum" in Fasz. 16. Das Fehlen des Briefs im Briefkopierbuch beweist nichts gegen die Absendung, da auch der gleichzeitige Brief an Vogt (Nr. 77) darin fehlt. 4. An Nikolaus Vogt in Frankfurt a. M. Bayreuth, 14. Mai 1809. K (nach Nr. 91): Hofgerichts Rath Vogt Frankf. 14 Mai. Übersendung der ersten Lieferung "Sedez-Aufsätze" für das Frankfurter Museum, wo sie am 19. Mai vorgelesen wurden (s. I. Abt., XVI, Einl. S. Vf.). 5. An Buchhändler Grau in Hof. Bayreuth, 26. Aug. 1809. K (nach Nr. 144): Grau 26 [aus 22] Aug. 6. An Charlotte von Kalb in Berlin. Bayreuth, 8. Okt. 1809. A: Nr. 47. Vgl. A: "Gewiß hatten Sie sehr recht, meinen Brief an den erhabenen Fürsten [Dalberg] nicht gelangen zu lassen. Sie sagen mir in dem Briefe vom 8. Oktbr., daß ich nächstens wieder von Ihnen Nachricht erhalten werde. Aber außer dem Brief vom 8. Okt., welchen mir Ihr Herr Schwiegervater überschickt, habe ich keine Zeile be- kommen..." Vgl Nr. 151+. 7. An Kunz in Bamberg. Bayreuth, 26. Okt. 1809. Vgl. Jean Paul an Emanuel, 25. Okt. 1809: "Morgen abend will ich den Brief an Kunz schicken." Wahrscheinlich betr. Bezahlung des übersandten Weins. 8. An Christoph Otto in Hof? Bayreuth, 10. Nov. 1809. Vgl. 66,10 und Nr. 125. 9. An Buchhändler J. Chr. B. Mohr in Frankfurt a. M. Bayreuth, 31. Dezember 1809. K (nach Nr. 214): An Mohr in Frankf. 31 [aus 20?]. Vgl. Br. an J. P. Nr. 2. 10. An Professor Mehmel in Erlangen. Bayreuth, 6. Januar 1810. K (nach dem vorigen): Mehmel. Erlang. 6. Jenn. A: Nr. 127. Vgl. A: "Von Ihrem Bergheim, der, durch Ihre Empfehlung hier eingeführt, mit Beifall declamiert hat, habe ich nichts weiter gehört." 11. An Buchhändler J. G. Zimmer in Heidelberg. Bayreuth, 5. Febr. 1810. K (nach Nr. 224): Zimmer. 5 Febr. Betr. die Fort- setzung der Vermischten Schriften (Katzenberger), vgl. 86,10f. 12. An Buchhändler Heinsius in Gera. Bayreuth, 23. Febr. 1810. K (nach Nr. 236): Heinsius in Gera 23 Febr. Vermutlich Bitte um Beschaffung eines Exemplars der "Auswahl aus des Teufels Papieren", vielleicht auch der "Grönländischen Prozesse", für Mumenthaler, vgl. 94,23f., 95,8f., Nr. 264+. Nach Br. an J. P. Nr. 68 gedachte J. P. darin auch des blinden Sachse. 38 Jean Paul Briefe. VI.
aber (S. 91ff.) eine Szene, die er in einem der ersten Jahre seiner 3. An Fürst-Primas Dalberg in Aschaffenburg. Bayreuth, April 1809. Dankschreiben für die ausgesetzte Pension, vgl. Nr. 71† und 39,1—4. Notizen dazu auf den ersten Seiten eines Hefts mit der Auf- schrift „Kleine Aufsätze für Museum“ in Fasz. 16. Das Fehlen des Briefs im Briefkopierbuch beweist nichts gegen die Absendung, da auch der gleichzeitige Brief an Vogt (Nr. 77) darin fehlt. 4. An Nikolaus Vogt in Frankfurt a. M. Bayreuth, 14. Mai 1809. K (nach Nr. 91): Hofgerichts Rath Vogt Frankf. 14 Mai. Übersendung der ersten Lieferung „Sedez-Aufsätze“ für das Frankfurter Museum, wo sie am 19. Mai vorgelesen wurden (s. I. Abt., XVI, Einl. S. Vf.). 5. An Buchhändler Grau in Hof. Bayreuth, 26. Aug. 1809. K (nach Nr. 144): Grau 26 [aus 22] Aug. 6. An Charlotte von Kalb in Berlin. Bayreuth, 8. Okt. 1809. A: Nr. 47. Vgl. A: „Gewiß hatten Sie sehr recht, meinen Brief an den erhabenen Fürsten [Dalberg] nicht gelangen zu lassen. Sie sagen mir in dem Briefe vom 8. Oktbr., daß ich nächstens wieder von Ihnen Nachricht erhalten werde. Aber außer dem Brief vom 8. Okt., welchen mir Ihr Herr Schwiegervater überschickt, habe ich keine Zeile be- kommen...“ Vgl Nr. 151†. 7. An Kunz in Bamberg. Bayreuth, 26. Okt. 1809. Vgl. Jean Paul an Emanuel, 25. Okt. 1809: „Morgen abend will ich den Brief an Kunz schicken.“ Wahrscheinlich betr. Bezahlung des übersandten Weins. 8. An Christoph Otto in Hof? Bayreuth, 10. Nov. 1809. Vgl. 66,10 und Nr. 125. 9. An Buchhändler J. Chr. B. Mohr in Frankfurt a. M. Bayreuth, 31. Dezember 1809. K (nach Nr. 214): An Mohr in Frankf. 31 [aus 20?]. Vgl. Br. an J. P. Nr. 2. 10. An Professor Mehmel in Erlangen. Bayreuth, 6. Januar 1810. K (nach dem vorigen): Mehmel. Erlang. 6. Jenn. A: Nr. 127. Vgl. A: „Von Ihrem Bergheim, der, durch Ihre Empfehlung hier eingeführt, mit Beifall declamiert hat, habe ich nichts weiter gehört.“ 11. An Buchhändler J. G. Zimmer in Heidelberg. Bayreuth, 5. Febr. 1810. K (nach Nr. 224): Zimmer. 5 Febr. Betr. die Fort- setzung der Vermischten Schriften (Katzenberger), vgl. 86,10f. 12. An Buchhändler Heinsius in Gera. Bayreuth, 23. Febr. 1810. K (nach Nr. 236): Heinsius in Gera 23 Febr. Vermutlich Bitte um Beschaffung eines Exemplars der „Auswahl aus des Teufels Papieren“, vielleicht auch der „Grönländischen Prozesse“, für Mumenthaler, vgl. 94,23f., 95,8f., Nr. 264†. Nach Br. an J. P. Nr. 68 gedachte J. P. darin auch des blinden Sachse. 38 Jean Paul Briefe. VI.
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aber (S. 91ff.) eine Szene, die er in einem der ersten Jahre seiner
Bekanntschaft mit Jean Paul mit diesem und dem katholischen
Pfarrer Oesterreicher in Bayreuth erlebt haben will. Vgl. 48,7.
3. An Fürst-Primas Dalberg in Aschaffenburg. Bayreuth, April
1809. Dankschreiben für die ausgesetzte Pension, vgl. Nr. 71† und
39,1—4. Notizen dazu auf den ersten Seiten eines Hefts mit der Auf-
schrift „Kleine Aufsätze für Museum“ in Fasz. 16. Das Fehlen des
Briefs im Briefkopierbuch beweist nichts gegen die Absendung, da
auch der gleichzeitige Brief an Vogt (Nr. 77) darin fehlt.
4. An Nikolaus Vogt in Frankfurt a. M. Bayreuth, 14. Mai 1809.
K (nach Nr. 91): Hofgerichts Rath Vogt Frankf. 14 Mai. Übersendung
der ersten Lieferung „Sedez-Aufsätze“ für das Frankfurter Museum,
wo sie am 19. Mai vorgelesen wurden (s. I. Abt., XVI, Einl. S. Vf.).
5. An Buchhändler Grau in Hof. Bayreuth, 26. Aug. 1809. K (nach
Nr. 144): Grau 26 [aus 22] Aug.
6. An Charlotte von Kalb in Berlin. Bayreuth, 8. Okt. 1809.
A: Nr. 47. Vgl. A: „Gewiß hatten Sie sehr recht, meinen Brief an den
erhabenen Fürsten [Dalberg] nicht gelangen zu lassen. Sie sagen mir
in dem Briefe vom 8. Oktbr., daß ich nächstens wieder von Ihnen
Nachricht erhalten werde. Aber außer dem Brief vom 8. Okt., welchen
mir Ihr Herr Schwiegervater überschickt, habe ich keine Zeile be-
kommen...“ Vgl Nr. 151†.
7. An Kunz in Bamberg. Bayreuth, 26. Okt. 1809. Vgl. Jean Paul
an Emanuel, 25. Okt. 1809: „Morgen abend will ich den Brief an
Kunz schicken.“ Wahrscheinlich betr. Bezahlung des übersandten
Weins.
8. An Christoph Otto in Hof? Bayreuth, 10. Nov. 1809. Vgl.
66,10 und Nr. 125.
9. An Buchhändler J. Chr. B. Mohr in Frankfurt a. M. Bayreuth,
31. Dezember 1809. K (nach Nr. 214): An Mohr in Frankf. 31 [aus
20?]. Vgl. Br. an J. P. Nr. 2.
10. An Professor Mehmel in Erlangen. Bayreuth, 6. Januar 1810.
K (nach dem vorigen): Mehmel. Erlang. 6. Jenn. A: Nr. 127. Vgl.
A: „Von Ihrem Bergheim, der, durch Ihre Empfehlung hier eingeführt,
mit Beifall declamiert hat, habe ich nichts weiter gehört.“
11. An Buchhändler J. G. Zimmer in Heidelberg. Bayreuth,
5. Febr. 1810. K (nach Nr. 224): Zimmer. 5 Febr. Betr. die Fort-
setzung der Vermischten Schriften (Katzenberger), vgl. 86,10f.
12. An Buchhändler Heinsius in Gera. Bayreuth, 23. Febr. 1810.
K (nach Nr. 236): Heinsius in Gera 23 Febr. Vermutlich Bitte um
Beschaffung eines Exemplars der „Auswahl aus des Teufels Papieren“,
vielleicht auch der „Grönländischen Prozesse“, für Mumenthaler, vgl.
94,23f., 95,8f., Nr. 264†. Nach Br. an J. P. Nr. 68 gedachte J. P.
darin auch des blinden Sachse.
38 Jean Paul Briefe. VI.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 593. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/609>, abgerufen am 29.07.2024. |