Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

Bild:
<< vorherige Seite
589.

H: Berlin JP.

Terminus a quo ist Juni 1811, vgl. 193,18, 202,22. Ammon wurde
1813 Hofprediger in Dresden.

590.

H: Berlin JP. 243,13 Kanne und mir] aus mir und Kanne

Um welches der bei Schrag erschienenen Werke Ottos es sich handelt,
ist nicht ersichtlich. Anscheinend war im Kontrakt ausgemacht
worden, daß zwei Bogen daraus in der von Rühle von Lilienstern
herausgegebenen "Pallas", deren Jg. 1810 in Bertuchs Industrie-
comptoir erschien, abgedruckt werden dürften. Vgl. Nr. 251.

590a.

H und J: Autogr. Kat. 48 Heck (Wien 1928), Nr. 203.

Der Adressat ergibt sich aus Nr. 763 und 821 a. Wagner arbeitete
an einer Geschichte der Philosophie, s. Nr. 799. Jacobi gegen Kant:
wohl die Schrift "Über das Unternehmen des Kritizismus, die Ver-
nunft zu Verstande zu bringen", s. Br. IV, 185 (Nr. 299) u. 365.
Jacobis erstes Schreiben gegen Schelling: wohl die drei Briefe
an Köppen, die als Anhang zu dessen Schrift "Schellings Lehre" (1803)
erschienen waren, s. Nr. 821a und Br. IV, 264+ (Nr. 401). (Jacobis
zweite Schrift gegen Schelling, "Von den göttlichen Dingen und ihrer
Offenbarung", erschien 1811; dies ist also der terminus a quo des
Billetts.)

591.

H: Apelt. Präsentat: 2. Jan. 12. J: Denkw. 1, 239. 243,32 ein]
aus der 33f. ins Männerleben] nachtr.

Die geistige Edelfrau ist vermutlich Jette Braun, vgl. Nr. 603,
617, 644. Jean Paul schickte seinen Max erst mit 13 Jahren (1816)
aufs Bayreuther Gymnasium.

592.

H: Apelt. Präsentat: 6t Jan. 1812.

Brief: von Pauli, an J. P. Nr. 186.

593.

H: Apelt. Präsentat: 7 Jan. 12.

594.

H: Apelt. Präsentat: 13 Jan. 12.

Das Morgenblatt v. 13., 18.--20. Dez. 1811, Nr. 298, 302--04, be-
richtet über eine Tauchmaschine "Der Triton".

34 Jean Paul Briefe. VI.
589.

H: Berlin JP.

Terminus a quo ist Juni 1811, vgl. 193,18, 202,22. Ammon wurde
1813 Hofprediger in Dresden.

590.

H: Berlin JP. 243,13 Kanne und mir] aus mir und Kanne

Um welches der bei Schrag erschienenen Werke Ottos es sich handelt,
ist nicht ersichtlich. Anscheinend war im Kontrakt ausgemacht
worden, daß zwei Bogen daraus in der von Rühle von Lilienstern
herausgegebenen „Pallas“, deren Jg. 1810 in Bertuchs Industrie-
comptoir erschien, abgedruckt werden dürften. Vgl. Nr. 251.

590a.

H und J: Autogr. Kat. 48 Heck (Wien 1928), Nr. 203.

Der Adressat ergibt sich aus Nr. 763 und 821 a. Wagner arbeitete
an einer Geschichte der Philosophie, s. Nr. 799. Jacobi gegen Kant:
wohl die Schrift „Über das Unternehmen des Kritizismus, die Ver-
nunft zu Verstande zu bringen“, s. Br. IV, 185 (Nr. 299) u. 365.
Jacobis erstes Schreiben gegen Schelling: wohl die drei Briefe
an Köppen, die als Anhang zu dessen Schrift „Schellings Lehre“ (1803)
erschienen waren, s. Nr. 821a und Br. IV, 264† (Nr. 401). (Jacobis
zweite Schrift gegen Schelling, „Von den göttlichen Dingen und ihrer
Offenbarung“, erschien 1811; dies ist also der terminus a quo des
Billetts.)

591.

H: Apelt. Präsentat: 2. Jan. 12. J: Denkw. 1, 239. 243,32 ein]
aus der 33f. ins Männerleben] nachtr.

Die geistige Edelfrau ist vermutlich Jette Braun, vgl. Nr. 603,
617, 644. Jean Paul schickte seinen Max erst mit 13 Jahren (1816)
aufs Bayreuther Gymnasium.

592.

H: Apelt. Präsentat: 6t Jan. 1812.

Brief: von Pauli, an J. P. Nr. 186.

593.

H: Apelt. Präsentat: 7 Jan. 12.

594.

H: Apelt. Präsentat: 13 Jan. 12.

Das Morgenblatt v. 13., 18.—20. Dez. 1811, Nr. 298, 302—04, be-
richtet über eine Tauchmaschine „Der Triton“.

34 Jean Paul Briefe. VI.
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0545" n="529"/>
          <div n="3">
            <head>589.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Terminus a quo ist Juni 1811, vgl. <hi rendition="#b">193</hi>,<hi rendition="#rkd">18</hi>, <hi rendition="#b">202</hi>,<hi rendition="#rkd">22</hi>. Ammon wurde<lb/>
1813 Hofprediger in Dresden.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>590.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#b">243</hi>,<hi rendition="#rkd">13</hi><hi rendition="#i">Kanne</hi></hi> und mir] <hi rendition="#aq">aus</hi> mir und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Kanne</hi></hi></p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Um welches der bei Schrag erschienenen Werke Ottos es sich handelt,<lb/>
ist nicht ersichtlich. Anscheinend war im Kontrakt ausgemacht<lb/>
worden, daß zwei Bogen daraus in der von Rühle von Lilienstern<lb/>
herausgegebenen &#x201E;Pallas&#x201C;, deren Jg. 1810 in Bertuchs Industrie-<lb/>
comptoir erschien, abgedruckt werden dürften. Vgl. Nr. 251.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>590<hi rendition="#aq">a.</hi></head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi> und <hi rendition="#i">J</hi>: Autogr. Kat. 48 Heck (Wien 1928), Nr. 203.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Der Adressat ergibt sich aus Nr. 763 und 821 a. Wagner arbeitete<lb/>
an einer Geschichte der Philosophie, s. Nr. 799. <hi rendition="#g">Jacobi gegen Kant:</hi><lb/>
wohl die Schrift &#x201E;Über das Unternehmen des Kritizismus, die Ver-<lb/>
nunft zu Verstande zu bringen&#x201C;, s. Br. IV, 185 (Nr. 299) u. 365.<lb/><hi rendition="#g">Jacobis erstes Schreiben gegen Schelling:</hi> wohl die drei Briefe<lb/>
an Köppen, die als Anhang zu dessen Schrift &#x201E;Schellings Lehre&#x201C; (1803)<lb/>
erschienen waren, s. Nr. 821a und Br. IV, 264&#x2020; (Nr. 401). (Jacobis<lb/>
zweite Schrift gegen Schelling, &#x201E;Von den göttlichen Dingen und ihrer<lb/>
Offenbarung&#x201C;, erschien 1811; dies ist also der terminus a quo des<lb/>
Billetts.)</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>591.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 2. Jan. 12. <hi rendition="#i">J</hi>: Denkw. 1, 239. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">243</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">32</hi></hi> ein]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> der <hi rendition="#rkd">33</hi><hi rendition="#aq">f.</hi> ins Männerleben] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi></p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Die <hi rendition="#g">geistige Edelfrau</hi> ist vermutlich Jette Braun, vgl. Nr. 603,<lb/>
617, 644. Jean Paul schickte seinen Max erst mit 13 Jahren (1816)<lb/>
aufs Bayreuther Gymnasium.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>592.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 6t Jan. 1812.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Brief:</hi> von Pauli, an J. P. Nr. 186.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>593.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 7 Jan. 12.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>594.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 13 Jan. 12.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Das Morgenblatt v. 13., 18.&#x2014;20. Dez. 1811, Nr. 298, 302&#x2014;04, be-<lb/>
richtet über eine Tauchmaschine &#x201E;Der Triton&#x201C;.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">34 Jean Paul Briefe. <hi rendition="#aq">VI.</hi></fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[529/0545] 589. H: Berlin JP. Terminus a quo ist Juni 1811, vgl. 193,18, 202,22. Ammon wurde 1813 Hofprediger in Dresden. 590. H: Berlin JP. 243,13 Kanne und mir] aus mir und Kanne Um welches der bei Schrag erschienenen Werke Ottos es sich handelt, ist nicht ersichtlich. Anscheinend war im Kontrakt ausgemacht worden, daß zwei Bogen daraus in der von Rühle von Lilienstern herausgegebenen „Pallas“, deren Jg. 1810 in Bertuchs Industrie- comptoir erschien, abgedruckt werden dürften. Vgl. Nr. 251. 590a. H und J: Autogr. Kat. 48 Heck (Wien 1928), Nr. 203. Der Adressat ergibt sich aus Nr. 763 und 821 a. Wagner arbeitete an einer Geschichte der Philosophie, s. Nr. 799. Jacobi gegen Kant: wohl die Schrift „Über das Unternehmen des Kritizismus, die Ver- nunft zu Verstande zu bringen“, s. Br. IV, 185 (Nr. 299) u. 365. Jacobis erstes Schreiben gegen Schelling: wohl die drei Briefe an Köppen, die als Anhang zu dessen Schrift „Schellings Lehre“ (1803) erschienen waren, s. Nr. 821a und Br. IV, 264† (Nr. 401). (Jacobis zweite Schrift gegen Schelling, „Von den göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung“, erschien 1811; dies ist also der terminus a quo des Billetts.) 591. H: Apelt. Präsentat: 2. Jan. 12. J: Denkw. 1, 239. 243,32 ein] aus der 33f. ins Männerleben] nachtr. Die geistige Edelfrau ist vermutlich Jette Braun, vgl. Nr. 603, 617, 644. Jean Paul schickte seinen Max erst mit 13 Jahren (1816) aufs Bayreuther Gymnasium. 592. H: Apelt. Präsentat: 6t Jan. 1812. Brief: von Pauli, an J. P. Nr. 186. 593. H: Apelt. Präsentat: 7 Jan. 12. 594. H: Apelt. Präsentat: 13 Jan. 12. Das Morgenblatt v. 13., 18.—20. Dez. 1811, Nr. 298, 302—04, be- richtet über eine Tauchmaschine „Der Triton“. 34 Jean Paul Briefe. VI.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/545
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 529. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/545>, abgerufen am 05.05.2024.