Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.(vgl. I. Abt., XVI, 467) und ihn anscheinend zur Mitarbeit an dem 170. H: Cotta-Archiv. 2 2/3 S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Buchhändler Cotta/ Der Brief scheint sich mit Cottas an J. P. Nr. 42 gekreuzt zu haben; 171. H: Apelt. Präsentat: 28 Oct. 9. Lichtmaschine: ein Apparat mit elektrischer Zündung zum Licht- 172. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. 63,20 wären Von diesem Billett findet sich noch eine zweite, ziemlich gleich- 173. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. 63,35 und ein Vgl. Nr. 226. Den in Hof üblichen schwachen Imperativ von starken (vgl. I. Abt., XVI, 467) und ihn anscheinend zur Mitarbeit an dem 170. H: Cotta-Archiv. 2⅔ S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Buchhändler Cotta/ Der Brief scheint sich mit Cottas an J. P. Nr. 42 gekreuzt zu haben; 171. H: Apelt. Präsentat: 28 Oct. 9. Lichtmaschine: ein Apparat mit elektrischer Zündung zum Licht- 172. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. 63,20 wären Von diesem Billett findet sich noch eine zweite, ziemlich gleich- 173. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. 63,35 und ein Vgl. Nr. 226. Den in Hof üblichen schwachen Imperativ von starken <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <pb facs="#f0466" n="450"/> <hi rendition="#aq">(vgl. I. Abt., XVI, 467) und ihn anscheinend zur Mitarbeit an dem<lb/> Taschenbuch, der Liebe und Freundschaft gewidmet, dessen Heraus-<lb/> gabe er an Stelle von Minna Spazier übernommen hatte, aufgefordert.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>170.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Cotta-Archiv. 2⅔ S. 8°; 4. S. Adr.:</hi> Herrn Buchhändler <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Cotta/<lb/> Tübingen/</hi></hi> Fr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Nürnberg.</hi> Präsentat: 6 Novb. 09, [beantw.] 7 Dec.<lb/><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Cott.</hi></hi> 21 Okt. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 33. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 51. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">62</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">20</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>wegköpfte] <hi rendition="#aq">aus</hi> weghieb <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">25</hi> es] <hi rendition="#aq">aus</hi> er <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Der Brief scheint sich mit Cottas an J. P. Nr. 42 gekreuzt zu haben;<lb/> „<hi rendition="#g">Ihr Brief</hi>“ ist der nicht erhaltene vom 8. Sept. (vgl. zu Nr. 149),<lb/> der <hi rendition="#g">letzte Aufsatz</hi> im Morgenblatt der „Unterschied des Orients<lb/> vom Occident“ (vgl. Nr. 134f. und I. Abt., XVII, Einl. S. XXXIX).<lb/><hi rendition="#g">Wolf:</hi> vgl. Nr. 143† und 149†; Cotta hatte J. P. am 17. Sept. eine<lb/> ihm durch die Andreäsche Buchhandlung eingesandte Erwiderung auf<lb/> Jean Pauls Artikel geschickt und dazu geschrieben: „es versteht sich,<lb/> daß es nicht abgedruckt wird, doch sollte man ein Wort über den Ein-<lb/> gang sagen und daß Monsieur Wolff den Gesichtspunkt schändlich<lb/> verrückt hat.“</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>171.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 28 Oct.</hi> 9.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Lichtmaschine:</hi> ein Apparat mit elektrischer Zündung zum Licht-<lb/> anzünden, den Emanuel im vorigen Jahre J. P. zum Geburtstag ge-<lb/> schenkt hatte.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>172.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">63</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">20</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>wären<lb/><hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">21</hi> geweſen] <hi rendition="#aq">mit Blei eingeklammert</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Von diesem Billett findet sich noch eine zweite, ziemlich gleich-<lb/> lautende Fassung (die Friedensbedingungen werden darin als „halb-<lb/> strenge“ bezeichnet, die Frau des Erbprinzen als „Großfürstin“).<lb/> Otto hatte dieses zweite Billett schon beantwortet, als J. P. das verlegte<lb/> wiederfand und auf der Rückseite den letzten Absatz hinzufügte. —<lb/> Die <hi rendition="#g">Rollwenzel</hi> hier zum erstenmal erwähnt! <hi rendition="#g">Friede:</hi> von Schön-<lb/> brunn, 14. Okt. 1809.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>173.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">63</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">35</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>und ein<lb/><hi rendition="#i">a</hi> im Imperfekt.] <hi rendition="#aq">nachtr. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">64</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">5</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>oder auch aus J-Mangel] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi> <hi rendition="#rkd">6</hi> <hi rendition="#g">gehen,<lb/> heben, brennen</hi>] <hi rendition="#aq">aus</hi> <hi rendition="#g">legen</hi> <hi rendition="#rkd">9</hi> gibts] <hi rendition="#aq">aus</hi> giebts gebären] <hi rendition="#aq">aus</hi> gebähren<lb/><hi rendition="#rkd">10</hi> und ſoll] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#rkd">33</hi>f.</hi> wenden, ſenden] <hi rendition="#aq">aus</hi> legen wiend] <hi rendition="#aq">aus</hi> wiendt</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Nr. 226. Den in Hof üblichen schwachen Imperativ von starken<lb/> Verben, z. B. helfe, werfe, gebe statt hilf, wirf, gib, hatte J. P. selber<lb/> früher oft gebraucht, bis ihn Hofrat Schäfer in dem undatierten Brief<lb/> von Ende 1795 (Br. II, 521, Nr. 55) auf den Fehler aufmerksam machte;<lb/></hi> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [450/0466]
(vgl. I. Abt., XVI, 467) und ihn anscheinend zur Mitarbeit an dem
Taschenbuch, der Liebe und Freundschaft gewidmet, dessen Heraus-
gabe er an Stelle von Minna Spazier übernommen hatte, aufgefordert.
170.
H: Cotta-Archiv. 2⅔ S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Buchhändler Cotta/
Tübingen/ Fr. Nürnberg. Präsentat: 6 Novb. 09, [beantw.] 7 Dec.
K: Cott. 21 Okt. B: Nr. 33. A: Nr. 51. 62,20 wegköpfte] aus weghieb H
25 es] aus er H
Der Brief scheint sich mit Cottas an J. P. Nr. 42 gekreuzt zu haben;
„Ihr Brief“ ist der nicht erhaltene vom 8. Sept. (vgl. zu Nr. 149),
der letzte Aufsatz im Morgenblatt der „Unterschied des Orients
vom Occident“ (vgl. Nr. 134f. und I. Abt., XVII, Einl. S. XXXIX).
Wolf: vgl. Nr. 143† und 149†; Cotta hatte J. P. am 17. Sept. eine
ihm durch die Andreäsche Buchhandlung eingesandte Erwiderung auf
Jean Pauls Artikel geschickt und dazu geschrieben: „es versteht sich,
daß es nicht abgedruckt wird, doch sollte man ein Wort über den Ein-
gang sagen und daß Monsieur Wolff den Gesichtspunkt schändlich
verrückt hat.“
171.
H: Apelt. Präsentat: 28 Oct. 9.
Lichtmaschine: ein Apparat mit elektrischer Zündung zum Licht-
anzünden, den Emanuel im vorigen Jahre J. P. zum Geburtstag ge-
schenkt hatte.
172.
H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. 63,20 wären
bis 21 geweſen] mit Blei eingeklammert
Von diesem Billett findet sich noch eine zweite, ziemlich gleich-
lautende Fassung (die Friedensbedingungen werden darin als „halb-
strenge“ bezeichnet, die Frau des Erbprinzen als „Großfürstin“).
Otto hatte dieses zweite Billett schon beantwortet, als J. P. das verlegte
wiederfand und auf der Rückseite den letzten Absatz hinzufügte. —
Die Rollwenzel hier zum erstenmal erwähnt! Friede: von Schön-
brunn, 14. Okt. 1809.
173.
H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 2 Nov. 9. 63,35 und ein
a im Imperfekt.] nachtr. 64,5 oder auch aus J-Mangel] nachtr. 6 gehen,
heben, brennen] aus legen 9 gibts] aus giebts gebären] aus gebähren
10 und ſoll] nachtr. 33f. wenden, ſenden] aus legen wiend] aus wiendt
Vgl. Nr. 226. Den in Hof üblichen schwachen Imperativ von starken
Verben, z. B. helfe, werfe, gebe statt hilf, wirf, gib, hatte J. P. selber
früher oft gebraucht, bis ihn Hofrat Schäfer in dem undatierten Brief
von Ende 1795 (Br. II, 521, Nr. 55) auf den Fehler aufmerksam machte;
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |