Emanuel hatte die gewünschten Fliegen übersandt und in dem be- gleitenden Billett über Jean Pauls Wetterprophezeien gewitzelt. Den Wechsel hatte Jean Paul von Mohr & Zimmer erhalten, s. Briefe an J. P. Nr. 2.
23.
H: Apelt. Präsentat: 28 Jan. 9. 9,4 ihr
Der alte Wechsel-Träger war vermutlich Emanuels Bruder Enzel.
24.
H: Apelt. Präsentat: 31 Jan. 9.
25.
K: Fr. v. Lochner 31 Jenn.
Frau von Lochner, geb. von Bibra, Witwe des Bamberg. Geheim- rats und Reisemarschalls, kgl. bayr. Kämmerers Chr. Adam von L. (1750--?), war eine Freundin Charlottens von Kalb und des Fürst- Primas Dalberg; vgl. Br. IV, 209, Nr. 327. Dalberg, der damals in Regensburg residierte, hatte Jean Paul zum Dank für die Friedens- predigt 100 Dukaten gesandt.
26.
K: Minna.
Minna Spazier, Jean Pauls Schwägerin, hatte vermutlich gemeldet, daß ihr Freund August Apel die Vorschule der Ästhetik in der Jena- ischen Literaturzeitung besprechen wolle; vgl. Nr. 105. Die Hallische Allg. Literaturzeitung hatte im Mai 1806, Nr. 122ff., die Vorschule ziemlich abfällig beurteilt; vgl. I. Abt., XI, 10f. und E. Berend, Jean Pauls Ästhetik (1909), S. 50f.
Emanuel hatte die gewünschten Fliegen übersandt und in dem be- gleitenden Billett über Jean Pauls Wetterprophezeien gewitzelt. Den Wechsel hatte Jean Paul von Mohr & Zimmer erhalten, s. Briefe an J. P. Nr. 2.
23.
H: Apelt. Präsentat: 28 Jan. 9. 9,4 ihr
Der alte Wechsel-Träger war vermutlich Emanuels Bruder Enzel.
24.
H: Apelt. Präsentat: 31 Jan. 9.
25.
K: Fr. v. Lochner 31 Jenn.
Frau von Lochner, geb. von Bibra, Witwe des Bamberg. Geheim- rats und Reisemarschalls, kgl. bayr. Kämmerers Chr. Adam von L. (1750—?), war eine Freundin Charlottens von Kalb und des Fürst- Primas Dalberg; vgl. Br. IV, 209, Nr. 327. Dalberg, der damals in Regensburg residierte, hatte Jean Paul zum Dank für die Friedens- predigt 100 Dukaten gesandt.
26.
K: Minna.
Minna Spazier, Jean Pauls Schwägerin, hatte vermutlich gemeldet, daß ihr Freund August Apel die Vorschule der Ästhetik in der Jena- ischen Literaturzeitung besprechen wolle; vgl. Nr. 105. Die Hallische Allg. Literaturzeitung hatte im Mai 1806, Nr. 122ff., die Vorschule ziemlich abfällig beurteilt; vgl. I. Abt., XI, 10f. und E. Berend, Jean Pauls Ästhetik (1909), S. 50f.
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[425/0441]
18.
H: Apelt. Präsentat: 24 Jan. 9. 7,31 Belege] vielleicht Beilage
Zu Zeitung hat Emanuel angemerkt: Bamberger.
19.
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20.
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Weich: ein Nachbar Emanuels, den dieser häufig zu Dienstleistungen
verwendete.
21.
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J. P. Nr. 2.
23.
H: Apelt. Präsentat: 28 Jan. 9. 9,4 ihr
Der alte Wechsel-Träger war vermutlich Emanuels Bruder Enzel.
24.
H: Apelt. Präsentat: 31 Jan. 9.
25.
K: Fr. v. Lochner 31 Jenn.
Frau von Lochner, geb. von Bibra, Witwe des Bamberg. Geheim-
rats und Reisemarschalls, kgl. bayr. Kämmerers Chr. Adam von L.
(1750—?), war eine Freundin Charlottens von Kalb und des Fürst-
Primas Dalberg; vgl. Br. IV, 209, Nr. 327. Dalberg, der damals in
Regensburg residierte, hatte Jean Paul zum Dank für die Friedens-
predigt 100 Dukaten gesandt.
26.
K: Minna.
Minna Spazier, Jean Pauls Schwägerin, hatte vermutlich gemeldet,
daß ihr Freund August Apel die Vorschule der Ästhetik in der Jena-
ischen Literaturzeitung besprechen wolle; vgl. Nr. 105. Die Hallische
Allg. Literaturzeitung hatte im Mai 1806, Nr. 122ff., die Vorschule
ziemlich abfällig beurteilt; vgl. I. Abt., XI, 10f. und E. Berend, Jean
Pauls Ästhetik (1909), S. 50f.
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
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(2016-11-22T15:17:09Z)
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 425. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/441>, abgerufen am 06.07.2024.
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