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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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292.

H: Apelt. Präsentat: 28 Dec. 6.

Otto war Geheimsekretär des Prinzen Wilhelm von Preußen (Bruders des
Königs) geworden; s. Br. an J. P. Nr. 115 (der aber noch nicht angekommen
sein konnte).

293.

K (nach Fehl. Br. Nr. 50): Tiersch [!] 30 Dec.

Freunde: Thiersch und Adolf Wagner.

294.

K: An Wagner 30 Dec. (der Schluß steht vorn auf der Titelseite des
10. Briefbuchs) A: Nr. 117?
122,10 wie] davor gestr. als

Adolf Wagner (1774--1835), der Onkel Richards, lebte als vielseitiger
Literat in Leipzig. 122,6-13 Der mit Wagner eng befreundete Kanne hatte
sich im Juli 1806 bei einem Aufenthalt in Bayreuth sehr ungezogen gegen
Jean Paul benommen (nach einem Brief Emanuels an Thieriot vom 14. Aug.
1806). 13 Ihr Werk: "Zwei Epochen der modernen Poesie, dargestellt in
Dante, Petrarca, Boccaccio, Goethe, Schiller und Wieland" (1806). 14 Ant-
litzseite:
Campes Verdeutschung von Fassade.

295.

H: Apelt. Präsentat: 4 Jan. 7 [aus 6].

Das Geschenk bestand vermutlich in selbstgemachter Tinte, vgl. 124,7f.

296.

H: Apelt. Präsentat: 5 Jan. 7. Es folgen noch Zeilen von Karoline.

297.

H: Apelt. Präsentat: 7 Jan. 7. Auf der Adreßseite durchstr. Notizen,
vielleicht aus der Umarbeitung des Aufsatzes über Ch. Corday.

Cottas Zeitung: das Morgenblatt, s. Nr. 304.

298.

H: Apelt. Präsentat: 8 Jan. 7. 123,14 dafür] nachtr.

299.

K: Campe 7. Jenn.

Die Bitte bestand jedenfalls in der Anfrage, warum Vieweg (Campes
Schwiegersohn) die Freiexemplare der Levana und das Honorar nicht
schicke; s. Fehl. Br. Nr. 50. 123,31f. Campes "Wörterbuch der deutschen
Sprache" erschien 1807--11 in 5 Bänden; s. Nr. 505. Mit dem potenzierten

292.

H: Apelt. Präsentat: 28 Dec. 6.

Otto war Geheimsekretär des Prinzen Wilhelm von Preußen (Bruders des
Königs) geworden; s. Br. an J. P. Nr. 115 (der aber noch nicht angekommen
sein konnte).

293.

K (nach Fehl. Br. Nr. 50): Tiersch [!] 30 Dec.

Freunde: Thiersch und Adolf Wagner.

294.

K: An Wagner 30 Dec. (der Schluß steht vorn auf der Titelseite des
10. Briefbuchs) A: Nr. 117?
122,10 wie] davor gestr. als

Adolf Wagner (1774—1835), der Onkel Richards, lebte als vielseitiger
Literat in Leipzig. 122,6–13 Der mit Wagner eng befreundete Kanne hatte
sich im Juli 1806 bei einem Aufenthalt in Bayreuth sehr ungezogen gegen
Jean Paul benommen (nach einem Brief Emanuels an Thieriot vom 14. Aug.
1806). 13 Ihr Werk: „Zwei Epochen der modernen Poesie, dargestellt in
Dante, Petrarca, Boccaccio, Goethe, Schiller und Wieland“ (1806). 14 Ant-
litzseite:
Campes Verdeutschung von Fassade.

295.

H: Apelt. Präsentat: 4 Jan. 7 [aus 6].

Das Geschenk bestand vermutlich in selbstgemachter Tinte, vgl. 124,7f.

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H: Apelt. Präsentat: 5 Jan. 7. Es folgen noch Zeilen von Karoline.

297.

H: Apelt. Präsentat: 7 Jan. 7. Auf der Adreßseite durchstr. Notizen,
vielleicht aus der Umarbeitung des Aufsatzes über Ch. Corday.

Cottas Zeitung: das Morgenblatt, s. Nr. 304.

298.

H: Apelt. Präsentat: 8 Jan. 7. 123,14 dafür] nachtr.

299.

K: Campe 7. Jenn.

Die Bitte bestand jedenfalls in der Anfrage, warum Vieweg (Campes
Schwiegersohn) die Freiexemplare der Levana und das Honorar nicht
schicke; s. Fehl. Br. Nr. 50. 123,31f. Campes „Wörterbuch der deutschen
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[315/0332] 292. H: Apelt. Präsentat: 28 Dec. 6. Otto war Geheimsekretär des Prinzen Wilhelm von Preußen (Bruders des Königs) geworden; s. Br. an J. P. Nr. 115 (der aber noch nicht angekommen sein konnte). 293. K (nach Fehl. Br. Nr. 50): Tiersch [!] 30 Dec. Freunde: Thiersch und Adolf Wagner. 294. K: An Wagner 30 Dec. (der Schluß steht vorn auf der Titelseite des 10. Briefbuchs) A: Nr. 117? 122,10 wie] davor gestr. als Adolf Wagner (1774—1835), der Onkel Richards, lebte als vielseitiger Literat in Leipzig. 122,6–13 Der mit Wagner eng befreundete Kanne hatte sich im Juli 1806 bei einem Aufenthalt in Bayreuth sehr ungezogen gegen Jean Paul benommen (nach einem Brief Emanuels an Thieriot vom 14. Aug. 1806). 13 Ihr Werk: „Zwei Epochen der modernen Poesie, dargestellt in Dante, Petrarca, Boccaccio, Goethe, Schiller und Wieland“ (1806). 14 Ant- litzseite: Campes Verdeutschung von Fassade. 295. H: Apelt. Präsentat: 4 Jan. 7 [aus 6]. Das Geschenk bestand vermutlich in selbstgemachter Tinte, vgl. 124,7f. 296. H: Apelt. Präsentat: 5 Jan. 7. Es folgen noch Zeilen von Karoline. 297. H: Apelt. Präsentat: 7 Jan. 7. Auf der Adreßseite durchstr. Notizen, vielleicht aus der Umarbeitung des Aufsatzes über Ch. Corday. Cottas Zeitung: das Morgenblatt, s. Nr. 304. 298. H: Apelt. Präsentat: 8 Jan. 7. 123,14 dafür] nachtr. 299. K: Campe 7. Jenn. Die Bitte bestand jedenfalls in der Anfrage, warum Vieweg (Campes Schwiegersohn) die Freiexemplare der Levana und das Honorar nicht schicke; s. Fehl. Br. Nr. 50. 123,31f. Campes „Wörterbuch der deutschen Sprache“ erschien 1807—11 in 5 Bänden; s. Nr. 505. Mit dem potenzierten

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 315. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/332>, abgerufen am 12.05.2024.