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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.

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Otto erhielt den Brief erst am 20. November durch Frau von Kropff,
an die er vermutlich durch Ahlefeldt spediert worden war. 8,15 Hake:
s. Bd. III, 347,17+. 17 Boye: s. Nr. 65a. 18 Bernhard: Esther
Bernard, s. Bd. III, 346,34. 19 Sander: s. Nr. 218+. Clausius:
s. Bd. III, 515, zu Nr. 481. 23 Joh. Aug. Brandhorst (1764--1824),
verh. mit Antoinette Faber, also wohl ein Schwager von Matzdorff, dessen
Frau eine geb. Faber war. Lieutenant Faber: wohl identisch mit dem
Bd. VIII, 469, zu Nr. 261, genannten Kapitän, vielleicht ein Bruder von
Frau Matzdorff. 24 Karl Müchler (1763--1857), vielgewandter Schrift-
steller, seit 1799 verh. mit Karoline, geb. Stosch (1782--1847), der spä-
teren Frau des Historikers Woltmann. 25 Jeannette Schmucker
(1781--1855), älteste Tochter des Kriegsrats Joh. Heinr. Schmucker,
eine Freundin Karoline Mayers, später (30. Juli 1804) mit dem Kriegs- und
Domänenrat v. Bülow, dem nachmaligen preußischen Kriegsminister
(1774--1825), verheiratet. (Sie spielt in dem Roman von Heinrich König
"König Jeromes Carneval", Leipzig 1855, eine Rolle.) 27 Ernst Ferd.
Klein (1744--1810), seit 1800 Geh. Obertribunalsrat in Berlin, vorher
Rektor der Universität Halle. 30-32 Otto hatte bei Seebeck in Bayreuth
ein Exemplar von "Jean Pauls Briefen" mit einer vorgedruckten Dedi-
kation an König Friedrich Wilhelm III. gesehen. Lübeck hatte auf un-
redliche Weise den Verlag Hippelscher Schriften zu erhalten versucht.
33-9,1 Nach B3 hatte sich Charlotte von Kalb an Otto und gleichzeitig
Karoline Herder an Emanuel mit der Bitte um Darlehen gewandt; vgl.
Bd. III, Nr. 489+ u. 314,15f. (Beide wurden abschlägig beschieden.) 9,2
Nach B1 hatte Albrecht Otto für eine von Christian geleistete Arbeit
50 Laubtaler erhalten, ohne dem Bruder etwas davon abzugeben. 7ff.
In B2 hatte Otto sein früheres günstiges Urteil über den Titan angesichts
des ungünstigen von Jacobi und Baggesen (s. Bd. III, 378,25ff.) nicht
aufrecht erhalten und Jean Paul beschworen, den ersten Band mit der
höchsten Verleugnung seiner Manier -- wie er es früher einmal beim
Hesperus vorgehabt habe (s. Otto 2,349) --, ja sogar mit einiger Rücksicht
auf die neue ästhetische (Schlegelsche) Partei umzuarbeiten. 23f.
Tiecks Spaß: s. Bd. III, 364,9+; Otto war darüber erbittert. 25f. Mit
Merkel war Jean Paul am 24. Oktober bei Sander zusammen, s. Persönl.
Nr. 117. 33f. Schillers abfälliges Urteil über Thümmel: s. I. Abt.,
VIII, 407,11+. 10,14-17 Die Stelle, auf die sich Jean Paul hier bezieht,
ist nicht erhalten. 18f. Otto hatte in B2 Liebmanns schlechte finanzielle
Lage dargelegt. 23 Otto hatte um Gleims Briefe gebeten. 24 Otto
hatte in B2 gebeten, Jean Paul möge sich nach Luise (Tauchert,
s. Bd. I, 404,16+) erkundigen, die bei ihrem Onkel, dem Türsteher im kgl.
neuen Garten in Berlin oder Potsdam, sein solle. 25f. Otto hatte in B2
geraten, Jean Paul solle nur das notwendigste Geld bei sich behalten,

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Otto erhielt den Brief erst am 20. November durch Frau von Kropff,
an die er vermutlich durch Ahlefeldt spediert worden war. 8,15 Hake:
s. Bd. III, 347,17†. 17 Boye: s. Nr. 65a. 18 Bernhard: Esther
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s. Bd. III, 515, zu Nr. 481. 23 Joh. Aug. Brandhorst (1764—1824),
verh. mit Antoinette Faber, also wohl ein Schwager von Matzdorff, dessen
Frau eine geb. Faber war. Lieutenant Faber: wohl identisch mit dem
Bd. VIII, 469, zu Nr. 261, genannten Kapitän, vielleicht ein Bruder von
Frau Matzdorff. 24 Karl Müchler (1763—1857), vielgewandter Schrift-
steller, seit 1799 verh. mit Karoline, geb. Stosch (1782—1847), der spä-
teren Frau des Historikers Woltmann. 25 Jeannette Schmucker
(1781—1855), älteste Tochter des Kriegsrats Joh. Heinr. Schmucker,
eine Freundin Karoline Mayers, später (30. Juli 1804) mit dem Kriegs- und
Domänenrat v. Bülow, dem nachmaligen preußischen Kriegsminister
(1774—1825), verheiratet. (Sie spielt in dem Roman von Heinrich König
„König Jeromes Carneval“, Leipzig 1855, eine Rolle.) 27 Ernst Ferd.
Klein (1744—1810), seit 1800 Geh. Obertribunalsrat in Berlin, vorher
Rektor der Universität Halle. 30–32 Otto hatte bei Seebeck in Bayreuth
ein Exemplar von „Jean Pauls Briefen“ mit einer vorgedruckten Dedi-
kation an König Friedrich Wilhelm III. gesehen. Lübeck hatte auf un-
redliche Weise den Verlag Hippelscher Schriften zu erhalten versucht.
339,1 Nach B3 hatte sich Charlotte von Kalb an Otto und gleichzeitig
Karoline Herder an Emanuel mit der Bitte um Darlehen gewandt; vgl.
Bd. III, Nr. 489† u. 314,15f. (Beide wurden abschlägig beschieden.) 9,2
Nach B1 hatte Albrecht Otto für eine von Christian geleistete Arbeit
50 Laubtaler erhalten, ohne dem Bruder etwas davon abzugeben. 7ff.
In B2 hatte Otto sein früheres günstiges Urteil über den Titan angesichts
des ungünstigen von Jacobi und Baggesen (s. Bd. III, 378,25ff.) nicht
aufrecht erhalten und Jean Paul beschworen, den ersten Band mit der
höchsten Verleugnung seiner Manier — wie er es früher einmal beim
Hesperus vorgehabt habe (s. Otto 2,349) —, ja sogar mit einiger Rücksicht
auf die neue ästhetische (Schlegelsche) Partei umzuarbeiten. 23f.
Tiecks Spaß: s. Bd. III, 364,9†; Otto war darüber erbittert. 25f. Mit
Merkel war Jean Paul am 24. Oktober bei Sander zusammen, s. Persönl.
Nr. 117. 33f. Schillers abfälliges Urteil über Thümmel: s. I. Abt.,
VIII, 407,11†. 10,14–17 Die Stelle, auf die sich Jean Paul hier bezieht,
ist nicht erhalten. 18f. Otto hatte in B2 Liebmanns schlechte finanzielle
Lage dargelegt. 23 Otto hatte um Gleims Briefe gebeten. 24 Otto
hatte in B2 gebeten, Jean Paul möge sich nach Luise (Tauchert,
s. Bd. I, 404,16†) erkundigen, die bei ihrem Onkel, dem Türsteher im kgl.
neuen Garten in Berlin oder Potsdam, sein solle. 25f. Otto hatte in B2
geraten, Jean Paul solle nur das notwendigste Geld bei sich behalten,

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[320/0334] nachtr. H 11,5 Sieh] aus Sehe H 6 und Jüdinnen] nachtr. H ge- glättet] aus gebildet H Otto erhielt den Brief erst am 20. November durch Frau von Kropff, an die er vermutlich durch Ahlefeldt spediert worden war. 8,15 Hake: s. Bd. III, 347,17†. 17 Boye: s. Nr. 65a. 18 Bernhard: Esther Bernard, s. Bd. III, 346,34. 19 Sander: s. Nr. 218†. Clausius: s. Bd. III, 515, zu Nr. 481. 23 Joh. Aug. Brandhorst (1764—1824), verh. mit Antoinette Faber, also wohl ein Schwager von Matzdorff, dessen Frau eine geb. Faber war. Lieutenant Faber: wohl identisch mit dem Bd. VIII, 469, zu Nr. 261, genannten Kapitän, vielleicht ein Bruder von Frau Matzdorff. 24 Karl Müchler (1763—1857), vielgewandter Schrift- steller, seit 1799 verh. mit Karoline, geb. Stosch (1782—1847), der spä- teren Frau des Historikers Woltmann. 25 Jeannette Schmucker (1781—1855), älteste Tochter des Kriegsrats Joh. Heinr. Schmucker, eine Freundin Karoline Mayers, später (30. Juli 1804) mit dem Kriegs- und Domänenrat v. Bülow, dem nachmaligen preußischen Kriegsminister (1774—1825), verheiratet. (Sie spielt in dem Roman von Heinrich König „König Jeromes Carneval“, Leipzig 1855, eine Rolle.) 27 Ernst Ferd. Klein (1744—1810), seit 1800 Geh. Obertribunalsrat in Berlin, vorher Rektor der Universität Halle. 30–32 Otto hatte bei Seebeck in Bayreuth ein Exemplar von „Jean Pauls Briefen“ mit einer vorgedruckten Dedi- kation an König Friedrich Wilhelm III. gesehen. Lübeck hatte auf un- redliche Weise den Verlag Hippelscher Schriften zu erhalten versucht. 33–9,1 Nach B3 hatte sich Charlotte von Kalb an Otto und gleichzeitig Karoline Herder an Emanuel mit der Bitte um Darlehen gewandt; vgl. Bd. III, Nr. 489† u. 314,15f. (Beide wurden abschlägig beschieden.) 9,2 Nach B1 hatte Albrecht Otto für eine von Christian geleistete Arbeit 50 Laubtaler erhalten, ohne dem Bruder etwas davon abzugeben. 7ff. In B2 hatte Otto sein früheres günstiges Urteil über den Titan angesichts des ungünstigen von Jacobi und Baggesen (s. Bd. III, 378,25ff.) nicht aufrecht erhalten und Jean Paul beschworen, den ersten Band mit der höchsten Verleugnung seiner Manier — wie er es früher einmal beim Hesperus vorgehabt habe (s. Otto 2,349) —, ja sogar mit einiger Rücksicht auf die neue ästhetische (Schlegelsche) Partei umzuarbeiten. 23f. Tiecks Spaß: s. Bd. III, 364,9†; Otto war darüber erbittert. 25f. Mit Merkel war Jean Paul am 24. Oktober bei Sander zusammen, s. Persönl. Nr. 117. 33f. Schillers abfälliges Urteil über Thümmel: s. I. Abt., VIII, 407,11†. 10,14–17 Die Stelle, auf die sich Jean Paul hier bezieht, ist nicht erhalten. 18f. Otto hatte in B2 Liebmanns schlechte finanzielle Lage dargelegt. 23 Otto hatte um Gleims Briefe gebeten. 24 Otto hatte in B2 gebeten, Jean Paul möge sich nach Luise (Tauchert, s. Bd. I, 404,16†) erkundigen, die bei ihrem Onkel, dem Türsteher im kgl. neuen Garten in Berlin oder Potsdam, sein solle. 25f. Otto hatte in B2 geraten, Jean Paul solle nur das notwendigste Geld bei sich behalten,

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:08:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:08:29Z)

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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/334>, abgerufen am 25.11.2024.