Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.227. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 23. Sept. 1797. H: Berlin JP. J1: Wahrheit 5,270x. J2: Denkw. 2,107x. B: Nr. 697. A: Nr. 707. Enttäuscht über seinen Brief. Über Herders und Weimar. 228. Von Sophie von Brüningk. [Hohenberg] 30. Sept. 1797. H: Berlin JP; Adr. wie zu Nr. 221. J: Wahrheit 5,266x (28. Sept.). Dank für seinen vorgestrigen Besuch (vgl. zu Nr. 706) und die ihr mitgeteilten Briefe von Oertel u. a.; am Sonntag (1. Okt.) kommt (Pfarrer) Vogel zu ihr, mit dem und Jean Paul sie am Dienstag nach Geilsdorf (zu Nauen- dorffs, vgl. oben Nr. 173a) fahren möchte. *229. Von Emanuel. Bayreuth, 1. Okt. 1797. J: Denkw. 1,68 (1. Aug. 1797). A: Nr. 716. Emanuel spricht von seinem "gestrigen langen Buß-, Bet- und Fasttag", d. i. der jüdische Versöhnungstag, der am 30. Sept. 1797 war. (H war vermutlich datiert: 1. VIII br.) Trauer über Jean Pauls weites Fortgehen. 230. Von Fr. Schlichtegroll. Gotha, 1. Okt. 1797. H: Berlin JP. J: Wahrheit 5,272x. B: Nr. 538. A: Nr. 711. Gevatterbitte. 231. Von [Sophie] Völkel. Schwarzenbach, 7. Okt. 1797. H: Berlin JP. J: Wahrheit 5,276x (von Frau Pastorin Völkel). Einladung nach Schwarzenbach, wohin am Dienstag (10. Okt.) zur Kirchweih auch Pfarrer Vogel kommt. 232. Von Christian Heinrich Schütze. Barkau (Holstein), 15. Okt. 1797. H: Berlin JP. Vgl. Bd. I, Nr. 73+ und Persönl. Nr. 7 und 8. Erinnert an ihre Bekanntschaft vor 15 Jahren; bewundert Jean Pauls Werke, tadelt nur, daß sie häufiger dem Schmerz als der Freude huldigen. Erzählt seine bisherigen Schicksale, sein jetziges idyllisches Leben, zählt seine eignen Schriften auf und übersendet ein Lied. -- Otto sandte den Brief im November nach Leipzig nach (Otto 2,124). Jean Paul dankte vorläufig nur mit einem gedruckten Gruß, s. I. Abt., VII, 164,16 (Vorrede der Palinge- nesien). 233. Von Margarethe Liebeskind. Bayreuth, 16. Okt. 1797. H: Prof. E. Küster, Gießen (+); Adr.: An Herrn Richter, Gelehrten in Hof. Vgl. Nr. 715+ und 716. Bittet, den liegengelassenen Schillerschen Almanach zum Andenken zu behalten; hat Emanuel kennengelernt. 234. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 15. bis 19. Okt. 1797. H: Berlin JP. J: Denkw. 2,110x. B: Nr. 707. Analysiert ihre und Jean Pauls Liebe. 235. Von Henriette von Schuckmann. Mölln, 18. [Okt.] 1797. H: Berlin JP (dat. 18ten 9br. 97; 9br. gestr.). A: Bd. III, Nr. 64. Da der Brief, der Vorwürfe wegen Richters Schweigen enthält, nur 12 Zeilen hat, ist es jedenfalls der, den Otto am 30. Okt. nach Leipzig nach- sendet (Otto 2,114). 227. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 23. Sept. 1797. H: Berlin JP. J1: Wahrheit 5,270×. J2: Denkw. 2,107×. B: Nr. 697. A: Nr. 707. Enttäuscht über seinen Brief. Über Herders und Weimar. 228. Von Sophie von Brüningk. [Hohenberg] 30. Sept. 1797. H: Berlin JP; Adr. wie zu Nr. 221. J: Wahrheit 5,266× (28. Sept.). 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I, Nr. 73† und Persönl. Nr. 7 und 8. Erinnert an ihre Bekanntschaft vor 15 Jahren; bewundert Jean Pauls Werke, tadelt nur, daß sie häufiger dem Schmerz als der Freude huldigen. Erzählt seine bisherigen Schicksale, sein jetziges idyllisches Leben, zählt seine eignen Schriften auf und übersendet ein Lied. — Otto sandte den Brief im November nach Leipzig nach (Otto 2,124). Jean Paul dankte vorläufig nur mit einem gedruckten Gruß, s. I. Abt., VII, 164,16 (Vorrede der Palinge- nesien). 233. Von Margarethe Liebeskind. Bayreuth, 16. Okt. 1797. H: Prof. E. Küster, Gießen (†); Adr.: An Herrn Richter, Gelehrten in Hof. Vgl. Nr. 715† und 716. Bittet, den liegengelassenen Schillerschen Almanach zum Andenken zu behalten; hat Emanuel kennengelernt. 234. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 15. bis 19. Okt. 1797. H: Berlin JP. J: Denkw. 2,110×. B: Nr. 707. Analysiert ihre und Jean Pauls Liebe. 235. Von Henriette von Schuckmann. Mölln, 18. [Okt.] 1797. H: Berlin JP (dat. 18ten 9br. 97; 9br. gestr.). 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227. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 23. Sept. 1797. H:
Berlin JP. J1: Wahrheit 5,270×. J2: Denkw. 2,107×. B: Nr. 697.
A: Nr. 707. Enttäuscht über seinen Brief. Über Herders und Weimar.
228. Von Sophie von Brüningk. [Hohenberg] 30. Sept. 1797. H:
Berlin JP; Adr. wie zu Nr. 221. J: Wahrheit 5,266× (28. Sept.). Dank
für seinen vorgestrigen Besuch (vgl. zu Nr. 706) und die ihr mitgeteilten
Briefe von Oertel u. a.; am Sonntag (1. Okt.) kommt (Pfarrer) Vogel zu
ihr, mit dem und Jean Paul sie am Dienstag nach Geilsdorf (zu Nauen-
dorffs, vgl. oben Nr. 173a) fahren möchte.
*229. Von Emanuel. Bayreuth, 1. Okt. 1797. J: Denkw. 1,68 (1. Aug.
1797). A: Nr. 716. Emanuel spricht von seinem „gestrigen langen
Buß-, Bet- und Fasttag“, d. i. der jüdische Versöhnungstag, der am
30. Sept. 1797 war. (H war vermutlich datiert: 1. VIII br.) Trauer über
Jean Pauls weites Fortgehen.
230. Von Fr. Schlichtegroll. Gotha, 1. Okt. 1797. H: Berlin JP.
J: Wahrheit 5,272×. B: Nr. 538. A: Nr. 711. Gevatterbitte.
231. Von [Sophie] Völkel. Schwarzenbach, 7. Okt. 1797. H: Berlin
JP. J: Wahrheit 5,276× (von Frau Pastorin Völkel). Einladung nach
Schwarzenbach, wohin am Dienstag (10. Okt.) zur Kirchweih auch Pfarrer
Vogel kommt.
232. Von Christian Heinrich Schütze. Barkau (Holstein), 15. Okt. 1797.
H: Berlin JP. Vgl. Bd. I, Nr. 73† und Persönl. Nr. 7 und 8. Erinnert an
ihre Bekanntschaft vor 15 Jahren; bewundert Jean Pauls Werke, tadelt
nur, daß sie häufiger dem Schmerz als der Freude huldigen. Erzählt seine
bisherigen Schicksale, sein jetziges idyllisches Leben, zählt seine eignen
Schriften auf und übersendet ein Lied. — Otto sandte den Brief im
November nach Leipzig nach (Otto 2,124). Jean Paul dankte vorläufig nur
mit einem gedruckten Gruß, s. I. Abt., VII, 164,16 (Vorrede der Palinge-
nesien).
233. Von Margarethe Liebeskind. Bayreuth, 16. Okt. 1797. H:
Prof. E. Küster, Gießen (†); Adr.: An Herrn Richter, Gelehrten in Hof.
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zum Andenken zu behalten; hat Emanuel kennengelernt.
234. Von Emilie von Berlepsch. Weimar, 15. bis 19. Okt. 1797.
H: Berlin JP. J: Denkw. 2,110×. B: Nr. 707. Analysiert ihre und
Jean Pauls Liebe.
235. Von Henriette von Schuckmann. Mölln, 18. [Okt.] 1797. H:
Berlin JP (dat. 18ten 9br. 97; 9br. gestr.). A: Bd. III, Nr. 64. Da der
Brief, der Vorwürfe wegen Richters Schweigen enthält, nur 12 Zeilen
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sendet (Otto 2,114).
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(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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