Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.735. H: Berlin JP. 4 S. 4°. K (nach Nr. 732): Otto 27 Okt. J1: Otto 2,108. 387,8 Buch: vielleicht der Musenalmanach auf 1798, vgl. Br. an J. P. 736. H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 28 Okt. 97. Abends um 4 Uhr. Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Matzdorff in Berlin. Hof, etwa 20. Sept. 1794. B: Nr. 7. Mit Übersendung der Vorreden und Schalttage des Hesperus. Vgl. Tage- buch, 9. Okt. 1794: "Ich erwarte Antwort vom Buchhändler." 2. An Frau Franck in Hof. Hof, Ende Okt. oder Anfang Nov. 1794. K (nach Nr. 37): An Frankin. Ihr Schoosjünger. Vgl. Nr. 7+. 3. An Wernlein in Neustadt a. d. Aisch. Hof, Ende Nov. oder Anfang Dez. 1795. A: Nr. 57. Mit Übersendung des Quintus Fixlein; vgl. A (5. Dez. 1795): "O tausend Dank, Bester, da ich den Schluß geschrieben habe, tritt dein Sohn Quintus zur Thüre herein..." 4. An Rektor Helfrecht (?) in Hof. Hof, 29. Okt. 1795? Vgl. Nr. 185+. Besuchsanmeldung. 5. An Frau Richter in Hof. Bayreuth, 24. Jan. 1796. Vgl. 147,8. Wahrscheinlich das Geschenk einer Schürze betreffend, vgl. Nr. 226+. 6. An Sophie Völkel in Schwarzenbach. Hof, Anfang März 1796. B: Nr. 70. A: Nr. 73. Johanna Sophie Katharine Heinriette Völkel, die älteste Tochter des Pfarrers (s. Bd. I, zu Nr. 114), geb. 1. Juni 1776, war nach dem Tode ihres Vaters (15. Jan. 1795) von ihrem Paten, dem Aktuar Vogel (s. Bd. I, zu Nr. 7), an Kindes Statt angenommen worden und hatte dessen geisteskranke Frau zu pflegen. Als sie am 29. Nov. 1799 ein uneheliches Kind zur Welt brachte, geriet Vogel, wahrscheinlich mit Unrecht, in den Verdacht der Vaterschaft; doch hat er sie nach dem Tode seiner Frau am 28. Nov. 1802 geheiratet und das Kind legitimiert. Sie gebar ihm dann drei Kinder und brachte, nachdem er am 26. Okt. 1806 nach langwierigem Krankenlager "an Entkräftung und gänzlicher Ab- zehrung" gestorben war, noch Vierlinge zur Welt, die nach einigen Tagen 735. H: Berlin JP. 4 S. 4°. K (nach Nr. 732): Otto 27 Okt. J1: Otto 2,108. 387,8 Buch: vielleicht der Musenalmanach auf 1798, vgl. Br. an J. P. 736. H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 28 Okt. 97. Abends um 4 Uhr. Fehlende Briefe Jean Pauls 1. An Matzdorff in Berlin. Hof, etwa 20. Sept. 1794. B: Nr. 7. Mit Übersendung der Vorreden und Schalttage des Hesperus. Vgl. Tage- buch, 9. Okt. 1794: „Ich erwarte Antwort vom Buchhändler.“ 2. An Frau Franck in Hof. Hof, Ende Okt. oder Anfang Nov. 1794. K (nach Nr. 37): An Frankin. Ihr Schoosjünger. Vgl. Nr. 7†. 3. An Wernlein in Neustadt a. d. Aisch. Hof, Ende Nov. oder Anfang Dez. 1795. A: Nr. 57. Mit Übersendung des Quintus Fixlein; vgl. A (5. Dez. 1795): „O tausend Dank, Bester, da ich den Schluß geschrieben habe, tritt dein Sohn Quintus zur Thüre herein...“ 4. An Rektor Helfrecht (?) in Hof. Hof, 29. Okt. 1795? Vgl. Nr. 185†. Besuchsanmeldung. 5. An Frau Richter in Hof. Bayreuth, 24. Jan. 1796. Vgl. 147,8. Wahrscheinlich das Geschenk einer Schürze betreffend, vgl. Nr. 226†. 6. An Sophie Völkel in Schwarzenbach. Hof, Anfang März 1796. B: Nr. 70. A: Nr. 73. Johanna Sophie Katharine Heinriette Völkel, die älteste Tochter des Pfarrers (s. Bd. I, zu Nr. 114), geb. 1. Juni 1776, war nach dem Tode ihres Vaters (15. Jan. 1795) von ihrem Paten, dem Aktuar Vogel (s. Bd. I, zu Nr. 7), an Kindes Statt angenommen worden und hatte dessen geisteskranke Frau zu pflegen. Als sie am 29. Nov. 1799 ein uneheliches Kind zur Welt brachte, geriet Vogel, wahrscheinlich mit Unrecht, in den Verdacht der Vaterschaft; doch hat er sie nach dem Tode seiner Frau am 28. Nov. 1802 geheiratet und das Kind legitimiert. Sie gebar ihm dann drei Kinder und brachte, nachdem er am 26. 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735.
H: Berlin JP. 4 S. 4°. K (nach Nr. 732): Otto 27 Okt. J1: Otto 2,108.
J2: Nerrlich Nr. 27. A: Nr. 241. 387,24 trete] aus trit H (vgl. Br. an
J. P. Nr. 55) wie ich] nachtr. H 30 Wiedererblickung] aus Wiederkunft H
387,8 Buch: vielleicht der Musenalmanach auf 1798, vgl. Br. an J. P.
Nr. 233. 16 Zedwitz: vgl. Nr. 597†.
736.
H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 28 Okt. 97. Abends um 4 Uhr.
J: Otto 2,111. A: Nr. 241.
Fehlende Briefe Jean Pauls
1. An Matzdorff in Berlin. Hof, etwa 20. Sept. 1794. B: Nr. 7.
Mit Übersendung der Vorreden und Schalttage des Hesperus. Vgl. Tage-
buch, 9. Okt. 1794: „Ich erwarte Antwort vom Buchhändler.“
2. An Frau Franck in Hof. Hof, Ende Okt. oder Anfang Nov. 1794.
K (nach Nr. 37): An Frankin. Ihr Schoosjünger. Vgl. Nr. 7†.
3. An Wernlein in Neustadt a. d. Aisch. Hof, Ende Nov. oder Anfang
Dez. 1795. A: Nr. 57. Mit Übersendung des Quintus Fixlein; vgl. A
(5. Dez. 1795): „O tausend Dank, Bester, da ich den Schluß geschrieben
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5. An Frau Richter in Hof. Bayreuth, 24. Jan. 1796. Vgl. 147,8.
Wahrscheinlich das Geschenk einer Schürze betreffend, vgl. Nr. 226†.
6. An Sophie Völkel in Schwarzenbach. Hof, Anfang März 1796.
B: Nr. 70. A: Nr. 73. Johanna Sophie Katharine Heinriette Völkel,
die älteste Tochter des Pfarrers (s. Bd. I, zu Nr. 114), geb. 1. Juni 1776,
war nach dem Tode ihres Vaters (15. Jan. 1795) von ihrem Paten, dem
Aktuar Vogel (s. Bd. I, zu Nr. 7), an Kindes Statt angenommen worden
und hatte dessen geisteskranke Frau zu pflegen. Als sie am 29. Nov. 1799
ein uneheliches Kind zur Welt brachte, geriet Vogel, wahrscheinlich mit
Unrecht, in den Verdacht der Vaterschaft; doch hat er sie nach dem Tode
seiner Frau am 28. Nov. 1802 geheiratet und das Kind legitimiert. Sie
gebar ihm dann drei Kinder und brachte, nachdem er am 26. Okt. 1806
nach langwierigem Krankenlager „an Entkräftung und gänzlicher Ab-
zehrung“ gestorben war, noch Vierlinge zur Welt, die nach einigen Tagen
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(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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