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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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ich oft. Hat sie Ihnen gefallen, so haben Sie sehr wohl gethan, sich dieser
angenehmen Empfindung zu überlassen; ich habe keine Empfindung für
sie und auch keine gegen sie ..." Vgl. I. Abt., IX, 354,28f. (Titan, 125.
Zykel.) 12-15 Hebe: s. Nr. 694+. 16f. Goethe kam auf seiner ge-
planten Reise nach Italien nur bis in die Schweiz; mit der zurückgelassenen
Aurora sind wohl seine Gedichte im Schillerschen Musenalmanach auf
1798 (Die Braut von Korinth, Der Gott und die Bajadere u. a. m) gemeint,
vielleicht auch Hermann und Dorothea; vgl. A: "Vortrefflich ist Goethens
Hermann und Dorothea; seine Gedichte las ich noch nicht, sie sollen sehr
antichristianisch sein." 17f. Knebel war im Sommer 1797 in Bayreuth
gewesen und dort Anfang August mit Christian Otto zusammengetroffen
(Otto 2,79). 20 Kalypso: Verwechslung mit Circe; vgl. A: "Kalypso hat
nicht verwandelt, sondern ist verwandelt worden."

728.

K: Schukman 23 Okt. B: Nr. 207 und 218?

Der Brief kreuzte sich vermutlich mit dem an J. P. Nr. 234. Der "Moi-
tist
der Freundschaft" ist wohl Otto.

729.

H: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch, den 25. Octbr. 1797. J: Otto
2,107.

Zu "eintreffen" Randvermerk Ottos: "In Leimiz zum Mittagessen."

730.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 26. Octbr. 1797. J: Otto
2,108
.

731.

H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 27 Okt. 97.

Vgl. 387,19.

732.

K: Herold 28 Okt.

733.

K (nach Nr. 735): Caroline.

16 Meilen ist Leipzig von Hof entfernt; vgl. I. Abt., VII, 315,13f.

734.

H: Ernst Heimeran, München (+). 1 1/2 S. 8°. J: Täglichsbeck S. 96.
386,29 für die] aus mit der

386,32 Kinder: Renate war seit 12. Okt. 1797 Mutter einer zweiten
Tochter.


ich oft. Hat sie Ihnen gefallen, so haben Sie sehr wohl gethan, sich dieser
angenehmen Empfindung zu überlassen; ich habe keine Empfindung für
sie und auch keine gegen sie ...“ Vgl. I. Abt., IX, 354,28f. (Titan, 125.
Zykel.) 12–15 Hebe: s. Nr. 694†. 16f. Goethe kam auf seiner ge-
planten Reise nach Italien nur bis in die Schweiz; mit der zurückgelassenen
Aurora sind wohl seine Gedichte im Schillerschen Musenalmanach auf
1798 (Die Braut von Korinth, Der Gott und die Bajadere u. a. m) gemeint,
vielleicht auch Hermann und Dorothea; vgl. A: „Vortrefflich ist Goethens
Hermann und Dorothea; seine Gedichte las ich noch nicht, sie sollen sehr
antichristianisch sein.“ 17f. Knebel war im Sommer 1797 in Bayreuth
gewesen und dort Anfang August mit Christian Otto zusammengetroffen
(Otto 2,79). 20 Kalypso: Verwechslung mit Circe; vgl. A: „Kalypso hat
nicht verwandelt, sondern ist verwandelt worden.“

728.

K: Schukman 23 Okt. B: Nr. 207 und 218?

Der Brief kreuzte sich vermutlich mit dem an J. P. Nr. 234. Der „Moi-
tist
der Freundschaft“ ist wohl Otto.

729.

H: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch, den 25. Octbr. 1797. J: Otto
2,107.

Zu „eintreffen“ Randvermerk Ottos: „In Leimiz zum Mittagessen.“

730.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 26. Octbr. 1797. J: Otto
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.

731.

H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 27 Okt. 97.

Vgl. 387,19.

732.

K: Herold 28 Okt.

733.

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734.

H: Ernst Heimeran, München (†). 1 ½ S. 8°. J: Täglichsbeck S. 96.
386,29 für die] aus mit der

386,32 Kinder: Renate war seit 12. Okt. 1797 Mutter einer zweiten
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[532/0553] ich oft. Hat sie Ihnen gefallen, so haben Sie sehr wohl gethan, sich dieser angenehmen Empfindung zu überlassen; ich habe keine Empfindung für sie und auch keine gegen sie ...“ Vgl. I. Abt., IX, 354,28f. (Titan, 125. Zykel.) 12–15 Hebe: s. Nr. 694†. 16f. Goethe kam auf seiner ge- planten Reise nach Italien nur bis in die Schweiz; mit der zurückgelassenen Aurora sind wohl seine Gedichte im Schillerschen Musenalmanach auf 1798 (Die Braut von Korinth, Der Gott und die Bajadere u. a. m) gemeint, vielleicht auch Hermann und Dorothea; vgl. A: „Vortrefflich ist Goethens Hermann und Dorothea; seine Gedichte las ich noch nicht, sie sollen sehr antichristianisch sein.“ 17f. Knebel war im Sommer 1797 in Bayreuth gewesen und dort Anfang August mit Christian Otto zusammengetroffen (Otto 2,79). 20 Kalypso: Verwechslung mit Circe; vgl. A: „Kalypso hat nicht verwandelt, sondern ist verwandelt worden.“ 728. K: Schukman 23 Okt. B: Nr. 207 und 218? Der Brief kreuzte sich vermutlich mit dem an J. P. Nr. 234. Der „Moi- tist der Freundschaft“ ist wohl Otto. 729. H: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch, den 25. Octbr. 1797. J: Otto 2,107. Zu „eintreffen“ Randvermerk Ottos: „In Leimiz zum Mittagessen.“ 730. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 26. Octbr. 1797. J: Otto 2,108. 731. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 27 Okt. 97. Vgl. 387,19. 732. K: Herold 28 Okt. 733. K (nach Nr. 735): Caroline. 16 Meilen ist Leipzig von Hof entfernt; vgl. I. Abt., VII, 315,13f. 734. H: Ernst Heimeran, München (†). 1 ½ S. 8°. J: Täglichsbeck S. 96. 386,29 für die] aus mit der 386,32 Kinder: Renate war seit 12. Okt. 1797 Mutter einer zweiten Tochter.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 532. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/553>, abgerufen am 27.04.2024.