Anschauen H19 schliesset] aus wehet H brich] aus endige H24 3] aus 2H 27 hier beginnt das Oktavblatt H30 reuigere] aus reuige H
266,22f. Abhandlung über das Er: vgl. Nr. 180+.
449.
H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Nov. 96.
450.
K (nach Nr. 430): Schukman 6 Nov. 96. B: Nr. 143. A: Nr. 147. Der Schlußsatz ist aus A entnommen.
Vgl. 196,3+. Luise Henriette von Schuckmann, geb. 18. Febr. 1752 in Mölln (Mecklenb.), gest. 31. Juli 1824 in Bayreuth, lebte unverheiratet bei ihrem Bruder, dem Kammerpräsidenten (vgl. Nr. 528+), in Bayreuth. Vgl. Julius von Schuckmann, "Nachrichten über die Familie von Schuck- mann von 1582 bis 1888", Berlin 1888, § 6. Es sind 11 Briefe von ihr an Jean Paul erhalten (Berlin JP). In B bittet sie ihn, ihren Kummer über den Abschied ihrer Freundin (Julie von Krüdener) zu lindern, indem er das Bild der Geschiedenen mit seinem Pinsel male. "Lassen Sie sich die Mühe nicht verdrießen in mein Inneres zu schauen ... Der Verehrer, der Freund meiner Julie ist ein Lieblingsbruder meines izt leider! verwaisten Herzens." Vgl. 262,12f. (diese Nachschrift ist also erst einige Tage später angefügt, so wie das Blatt Nr. 2, s. zu Nr. 441). In A verspricht sie -- vermutlich in Beantwortung einer Anfrage Jean Pauls --, ihm die Abreise des Herrn von Humboldt nach Berlin, sobald sie bestimmt sei, zu melden, um das Verfehlen von beiden Seiten zu verhindern. Es handelt sich wahrscheinlich um Alexander von Humboldt, der damals das fränkische Bergwesen leitete; zu einer Begegnung scheint es aber nicht gekommen zu sein.
451.
H: Berlin JP. 1 1/2 S. Präsentat: den 7 Nov. 96.
452.
K (nach Nr. 448): 7 Nov. an Matzd.
Es handelt sich wahrscheinlich um die Titelvignetten zu den Blumen- stücken; vgl. zu Nr. 298.
453.
K: Oertel.
Bei Rücksendung des Schillerschen Almanachs, vgl.262,27.
454.
H: Berlin JP. Präsentat: den 8 Nov. 96. 269,8hinauslesen] aus lesen
S. 94 des Xenienalmanachs steht ein Gedicht von Friedrich von Oertel "Das Exil", aus seiner Übersetzung des englischen Romans "Der Mönch".
31*
Anſchauen H19 ſchlieſſet] aus wehet H brich] aus endige H24 3] aus 2H 27 hier beginnt das Oktavblatt H30 reuigere] aus reuige H
266,22f. Abhandlung über das Er: vgl. Nr. 180†.
449.
H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Nov. 96.
450.
K (nach Nr. 430): Schukman 6 Nov. 96. B: Nr. 143. A: Nr. 147. Der Schlußsatz ist aus A entnommen.
Vgl. 196,3†. Luise Henriette von Schuckmann, geb. 18. Febr. 1752 in Mölln (Mecklenb.), gest. 31. Juli 1824 in Bayreuth, lebte unverheiratet bei ihrem Bruder, dem Kammerpräsidenten (vgl. Nr. 528†), in Bayreuth. Vgl. Julius von Schuckmann, „Nachrichten über die Familie von Schuck- mann von 1582 bis 1888“, Berlin 1888, § 6. Es sind 11 Briefe von ihr an Jean Paul erhalten (Berlin JP). In B bittet sie ihn, ihren Kummer über den Abschied ihrer Freundin (Julie von Krüdener) zu lindern, indem er das Bild der Geschiedenen mit seinem Pinsel male. „Lassen Sie sich die Mühe nicht verdrießen in mein Inneres zu schauen ... Der Verehrer, der Freund meiner Julie ist ein Lieblingsbruder meines izt leider! verwaisten Herzens.“ Vgl. 262,12f. (diese Nachschrift ist also erst einige Tage später angefügt, so wie das Blatt Nr. 2, s. zu Nr. 441). In A verspricht sie — vermutlich in Beantwortung einer Anfrage Jean Pauls —, ihm die Abreise des Herrn von Humboldt nach Berlin, sobald sie bestimmt sei, zu melden, um das Verfehlen von beiden Seiten zu verhindern. Es handelt sich wahrscheinlich um Alexander von Humboldt, der damals das fränkische Bergwesen leitete; zu einer Begegnung scheint es aber nicht gekommen zu sein.
451.
H: Berlin JP. 1 ½ S. Präsentat: den 7 Nov. 96.
452.
K (nach Nr. 448): 7 Nov. an Matzd.
Es handelt sich wahrscheinlich um die Titelvignetten zu den Blumen- stücken; vgl. zu Nr. 298.
453.
K: Oertel.
Bei Rücksendung des Schillerschen Almanachs, vgl.262,27.
454.
H: Berlin JP. Präsentat: den 8 Nov. 96. 269,8hinausleſen] aus leſen
S. 94 des Xenienalmanachs steht ein Gedicht von Friedrich von Oertel „Das Exil“, aus seiner Übersetzung des englischen Romans „Der Mönch“.
31*
<TEI><text><back><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0504"n="483"/>
Anſchauen <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">19</hi>ſchlieſſet] <hirendition="#aq">aus</hi> wehet <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi> brich] <hirendition="#aq">aus</hi> endige <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">24</hi> 3] <hirendition="#aq">aus </hi>2<hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi><lb/><hirendition="#rkd">27</hi> hier beginnt das Oktavblatt <hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">30</hi> reuigere] <hirendition="#aq">aus</hi> reuige <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi></p><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#b">266</hi>,<hirendition="#rkd">22</hi>f. <hirendition="#g">Abhandlung über das</hi> Er: vgl. Nr. 180†.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>449.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 6 Nov. 96.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>450.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi> (nach Nr. 430):</hi> Schukman 6 Nov. 96. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">B</hi>: Nr. 143. <hirendition="#i">A</hi>: Nr. 147. Der<lb/>
Schlußsatz ist aus <hirendition="#i">A</hi> entnommen.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Vgl. <hirendition="#b">196</hi>,<hirendition="#rkd">3</hi>†. Luise <hirendition="#g">Henriette von Schuckmann,</hi> geb. 18. Febr. 1752<lb/>
in Mölln (Mecklenb.), gest. 31. Juli 1824 in Bayreuth, lebte unverheiratet<lb/>
bei ihrem Bruder, dem Kammerpräsidenten (vgl. Nr. 528†), in Bayreuth.<lb/>
Vgl. Julius von Schuckmann, „Nachrichten über die Familie von Schuck-<lb/>
mann von 1582 bis 1888“, Berlin 1888, § 6. Es sind 11 Briefe von ihr an<lb/>
Jean Paul erhalten (Berlin JP). In <hirendition="#i">B</hi> bittet sie ihn, ihren Kummer über<lb/>
den Abschied ihrer Freundin (Julie von Krüdener) zu lindern, indem er das<lb/>
Bild der Geschiedenen mit seinem Pinsel male. „Lassen Sie sich die Mühe<lb/>
nicht verdrießen in mein Inneres zu schauen ... Der Verehrer, der Freund<lb/>
meiner Julie ist ein Lieblingsbruder meines izt leider! verwaisten Herzens.“<lb/>
Vgl. <hirendition="#b">262</hi>,<hirendition="#rkd">12</hi>f. (diese Nachschrift ist also erst einige Tage später angefügt,<lb/>
so wie das Blatt Nr. 2, s. zu Nr. 441). In <hirendition="#i">A</hi> verspricht sie — vermutlich in<lb/>
Beantwortung einer Anfrage Jean Pauls —, ihm die Abreise des Herrn<lb/>
von Humboldt nach Berlin, sobald sie bestimmt sei, zu melden, um das<lb/>
Verfehlen von beiden Seiten zu verhindern. Es handelt sich wahrscheinlich<lb/>
um Alexander von Humboldt, der damals das fränkische Bergwesen leitete;<lb/>
zu einer Begegnung scheint es aber nicht gekommen zu sein.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>451.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 1 ½ S. Präsentat: den 7 Nov. 96</hi>.</p></div><lb/><divn="3"><head>452.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi> (nach Nr. 448):</hi> 7 Nov. an Matzd.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Es handelt sich wahrscheinlich um die Titelvignetten zu den Blumen-<lb/>
stücken; vgl. zu Nr. 298.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>453.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi>:</hi> Oertel.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Bei Rücksendung des Schillerschen Almanachs, vgl.</hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">262</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">27</hi></hi><hirendition="#aq">.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>454.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 8 Nov. 96</hi>. <hirendition="#b"><hirendition="#aq">269</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">8</hi></hi><hirendition="#aq"></hi>hinausleſen] <hirendition="#aq">aus</hi> leſen</p><lb/><p><hirendition="#aq">S. 94 des Xenienalmanachs steht ein Gedicht von Friedrich von Oertel<lb/>„Das Exil“, aus seiner Übersetzung des englischen Romans „Der Mönch“.</hi></p></div><lb/><fwplace="bottom"type="sig">31*</fw><lb/></div></div></back></text></TEI>
[483/0504]
Anſchauen H 19 ſchlieſſet] aus wehet H brich] aus endige H 24 3] aus 2 H
27 hier beginnt das Oktavblatt H 30 reuigere] aus reuige H
266,22f. Abhandlung über das Er: vgl. Nr. 180†.
449.
H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Nov. 96.
450.
K (nach Nr. 430): Schukman 6 Nov. 96. B: Nr. 143. A: Nr. 147. Der
Schlußsatz ist aus A entnommen.
Vgl. 196,3†. Luise Henriette von Schuckmann, geb. 18. Febr. 1752
in Mölln (Mecklenb.), gest. 31. Juli 1824 in Bayreuth, lebte unverheiratet
bei ihrem Bruder, dem Kammerpräsidenten (vgl. Nr. 528†), in Bayreuth.
Vgl. Julius von Schuckmann, „Nachrichten über die Familie von Schuck-
mann von 1582 bis 1888“, Berlin 1888, § 6. Es sind 11 Briefe von ihr an
Jean Paul erhalten (Berlin JP). In B bittet sie ihn, ihren Kummer über
den Abschied ihrer Freundin (Julie von Krüdener) zu lindern, indem er das
Bild der Geschiedenen mit seinem Pinsel male. „Lassen Sie sich die Mühe
nicht verdrießen in mein Inneres zu schauen ... Der Verehrer, der Freund
meiner Julie ist ein Lieblingsbruder meines izt leider! verwaisten Herzens.“
Vgl. 262,12f. (diese Nachschrift ist also erst einige Tage später angefügt,
so wie das Blatt Nr. 2, s. zu Nr. 441). In A verspricht sie — vermutlich in
Beantwortung einer Anfrage Jean Pauls —, ihm die Abreise des Herrn
von Humboldt nach Berlin, sobald sie bestimmt sei, zu melden, um das
Verfehlen von beiden Seiten zu verhindern. Es handelt sich wahrscheinlich
um Alexander von Humboldt, der damals das fränkische Bergwesen leitete;
zu einer Begegnung scheint es aber nicht gekommen zu sein.
451.
H: Berlin JP. 1 ½ S. Präsentat: den 7 Nov. 96.
452.
K (nach Nr. 448): 7 Nov. an Matzd.
Es handelt sich wahrscheinlich um die Titelvignetten zu den Blumen-
stücken; vgl. zu Nr. 298.
453.
K: Oertel.
Bei Rücksendung des Schillerschen Almanachs, vgl. 262,27.
454.
H: Berlin JP. Präsentat: den 8 Nov. 96. 269,8 hinausleſen] aus leſen
S. 94 des Xenienalmanachs steht ein Gedicht von Friedrich von Oertel
„Das Exil“, aus seiner Übersetzung des englischen Romans „Der Mönch“.
31*
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 483. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/504>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.