schreibt er an Albrecht Otto: "Aus Richters Briefe sollte ich fast vermuthen, daß er mich diese Ostern in Hof zu sehen hofft." (Schreinert S. 63.)
140.
K: An die Plothoin. Den 12 Jenner. i: Wahrheit 4,38 (An Frau v. Plotho).
Vgl. Nr. 128+.
141.
K (nach Nr. 142): An Völkel den 23 [!] Jenner. i: Wahrheit 4,42 (20. Jan.). A: Nr. 47.
A beginnt: "Ob ich gleich an dem lezten und ersten Wochentag doppelt ungern schreibe ...", ist also vermutlich am Empfangstage geschrieben; vgl. Nr. 172. 193,11Ihr Buch: wohl Gerhard, s. 173,2+. 14f. einen andern: Aktuar Vogel, s. Nr. 135+; vgl. A: "Dem Herrn Aktuar Vogel will ich nach Ihrem Verlangen einen Brief abzujagen suchen. Im voraus kann ich aber Ihnen sagen, daß Sie mit dem Hon[orar] der M[ixture]n nicht zu kurz kommen sollen. Es ist nur zu bedauern, daß wir bereits mit Hn. E[llrodt?] geredet hatten. Aber auch jezt noch werden ich und H. Aktuar dafür stehen, daß Sie Ihren vollen Antheil, so wie Sie ihn verlangten, erhalten sollen." Nach A enthielt der Brief noch die Bitte um Jerusalems Predigten, s. Nr. 144+.
142.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. quer 4°. K (nach Nr. 140): An Oerthel den 25 Jenner. J1: Wahrheit 4,39. J2: Nachlaß 2,323x. 193,32 dem] meinem K194,5nöthigen] zwingen K9 möchte es gern noch einmal] wil das ganze Werk K es wäre daher freilich gut] du thätest mir freilich einen Gefallen K10 hervorsuchtest K19 Untersuchungen] davor gestr. Moral H
Da man sich leichter im Monats- als im Wochentag irrt, hat hier wohl K das richtige Datum. 194,1Manuskript: die "Scherze in Quart", Vor- stufe der Auswahl aus des Teufels Papieren. 19 J. G. H. Feder, "Unter- suchungen über den menschlichen Willen", Göttingen u. Lemgo 1779. 20f. Moses Mendelssohn, "Morgenstunden, oder Vorlesungen über das Dasein Gottes", Berlin 1785.
143.
H: Berlin JP. 1 S. quer 4°; auf der Rücks. Adresse: An Hern Hern Adam von Oerthel in Töpen. 194,25 ders nicht war] aus der nicht starb 30 wie ihn] aus den
Das Datum ergibt sich aus Nr. 142, 145, 147. 194,28Buchhändler: wohl Beckmann in Gera, vgl. Nr. 164+. 31f. Oerthel hatte Anfang 1784 Richters Satire über die Selbstrezensionen rezensiert, vgl. I. Abt., I, Einl. S. XXX. 195,1f. "Andreas Hartknopf, eine Allegorie", Berlin 1786, in der Tat von Karl Philipp Moritz, Richters späterem "Entdecker"; vgl. 363,27.
schreibt er an Albrecht Otto: „Aus Richters Briefe sollte ich fast vermuthen, daß er mich diese Ostern in Hof zu sehen hofft.“ (Schreinert S. 63.)
140.
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K (nach Nr. 142): An Völkel den 23 [!] Jenner. i: Wahrheit 4,42 (20. Jan.). A: Nr. 47.
A beginnt: „Ob ich gleich an dem lezten und ersten Wochentag doppelt ungern schreibe ...“, ist also vermutlich am Empfangstage geschrieben; vgl. Nr. 172. 193,11Ihr Buch: wohl Gerhard, s. 173,2†. 14f. einen andern: Aktuar Vogel, s. Nr. 135†; vgl. A: „Dem Herrn Aktuar Vogel will ich nach Ihrem Verlangen einen Brief abzujagen suchen. Im voraus kann ich aber Ihnen sagen, daß Sie mit dem Hon[orar] der M[ixture]n nicht zu kurz kommen sollen. Es ist nur zu bedauern, daß wir bereits mit Hn. E[llrodt?] geredet hatten. Aber auch jezt noch werden ich und H. Aktuar dafür stehen, daß Sie Ihren vollen Antheil, so wie Sie ihn verlangten, erhalten sollen.“ Nach A enthielt der Brief noch die Bitte um Jerusalems Predigten, s. Nr. 144†.
142.
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Da man sich leichter im Monats- als im Wochentag irrt, hat hier wohl K das richtige Datum. 194,1Manuskript: die „Scherze in Quart“, Vor- stufe der Auswahl aus des Teufels Papieren. 19 J. G. H. Feder, „Unter- suchungen über den menschlichen Willen“, Göttingen u. Lemgo 1779. 20f. Moses Mendelssohn, „Morgenstunden, oder Vorlesungen über das Dasein Gottes“, Berlin 1785.
143.
H: Berlin JP. 1 S. quer 4°; auf der Rücks. Adresse: An Hern Hern Adam von Oerthel in Töpen. 194,25 ders nicht war] aus der nicht ſtarb 30 wie ihn] aus den
Das Datum ergibt sich aus Nr. 142, 145, 147. 194,28Buchhändler: wohl Beckmann in Gera, vgl. Nr. 164†. 31f. Oerthel hatte Anfang 1784 Richters Satire über die Selbstrezensionen rezensiert, vgl. I. Abt., I, Einl. S. XXX. 195,1f. „Andreas Hartknopf, eine Allegorie“, Berlin 1786, in der Tat von Karl Philipp Moritz, Richters späterem „Entdecker“; vgl. 363,27.
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schreibt er an Albrecht Otto: „Aus Richters Briefe sollte ich fast vermuthen,
daß er mich diese Ostern in Hof zu sehen hofft.“ (Schreinert S. 63.)
140.
K: An die Plothoin. Den 12 Jenner. i: Wahrheit 4,38 (An Frau v.
Plotho).
Vgl. Nr. 128†.
141.
K (nach Nr. 142): An Völkel den 23 [!] Jenner. i: Wahrheit 4,42 (20. Jan.).
A: Nr. 47.
A beginnt: „Ob ich gleich an dem lezten und ersten Wochentag doppelt
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vgl. Nr. 172. 193,11 Ihr Buch: wohl Gerhard, s. 173,2†. 14f. einen
andern: Aktuar Vogel, s. Nr. 135†; vgl. A: „Dem Herrn Aktuar Vogel
will ich nach Ihrem Verlangen einen Brief abzujagen suchen. Im voraus
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nicht zu kurz kommen sollen. Es ist nur zu bedauern, daß wir bereits mit
Hn. E[llrodt?] geredet hatten. Aber auch jezt noch werden ich und H.
Aktuar dafür stehen, daß Sie Ihren vollen Antheil, so wie Sie ihn verlangten,
erhalten sollen.“ Nach A enthielt der Brief noch die Bitte um Jerusalems
Predigten, s. Nr. 144†.
142.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. quer 4°. K (nach Nr. 140): An
Oerthel den 25 Jenner. J1: Wahrheit 4,39. J2: Nachlaß 2,323×. 193,32
dem] meinem K 194,5 nöthigen] zwingen K 9 möchte es gern noch einmal]
wil das ganze Werk K es wäre daher freilich gut] du thäteſt mir freilich einen
Gefallen K 10 hervorſuchteſt K 19 Unterſuchungen] davor gestr. Moral H
Da man sich leichter im Monats- als im Wochentag irrt, hat hier wohl K
das richtige Datum. 194,1 Manuskript: die „Scherze in Quart“, Vor-
stufe der Auswahl aus des Teufels Papieren. 19 J. G. H. Feder, „Unter-
suchungen über den menschlichen Willen“, Göttingen u. Lemgo 1779.
20f. Moses Mendelssohn, „Morgenstunden, oder Vorlesungen über das
Dasein Gottes“, Berlin 1785.
143.
H: Berlin JP. 1 S. quer 4°; auf der Rücks. Adresse: An Hern Hern Adam
von Oerthel in Töpen. 194,25 ders nicht war] aus der nicht ſtarb 30 wie ihn]
aus den
Das Datum ergibt sich aus Nr. 142, 145, 147. 194,28 Buchhändler:
wohl Beckmann in Gera, vgl. Nr. 164†. 31f. Oerthel hatte Anfang 1784
Richters Satire über die Selbstrezensionen rezensiert, vgl. I. Abt., I, Einl.
S. XXX. 195,1f. „Andreas Hartknopf, eine Allegorie“, Berlin 1786, in
der Tat von Karl Philipp Moritz, Richters späterem „Entdecker“; vgl.
363,27.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 471. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/499>, abgerufen am 25.07.2024.
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