u. Altertumskunde v. Oberfranken XXIII (1906), 2. Heft, S. 17 u. 20 (Nr. 26).
133.
H: Fasz. 13 b. 6 1/3 S. 4°; auf der 8. S. Adresse. K (nach Nr. 134) ohne Adressat u. Datum; 187,22-25 nachtr. nach Nr. 135 mit der Überschrift: Noch zur Zeitung. i: Wahrheit 4,23. 184,29zu meiner] zur Höfer K185,2 geschikten] glüklichen K8 alzumal] insgesamt K27 Höferfesttagszeitung K 28 ich bis können] es mir und Hof zur grösten Ehre gereicht H34f. nicht nur ... sondern auch] aus sowol ... als H K186,7 Landeshauptman] W. K15 wie ein ehrlicher] als ein rechtschaffener K Teufel] böse Feind K25 Heute wird derselbe] Dieser wird heute nachmittags K29 Vorstadt] aus Altenstadt H30 grosser] alter K31 frommen] davor woldenkenden K187,1 Am heiligen Abende] Gestern K8 unsere] die schlechten K9 vorgestern] in der vorigen Nacht K10 führten] an den Händen geführet K16 als] für K17 glüklich ins Licht] völlig ins Klare K26 woldenkende und wolredende] einsichtvolle K31 schlimste] erschreklichste K188,9f. mit Gewalt] verb. in wider ihren Willen K 12 ist] hat K14 und] und ist K17 besten Rechtsgelehrer H, grösten Rechtsge- lehrten K
Aus den Varianten zu 187,1 und 9 ergibt sich, daß K auf den 1. Weih- nachtstag fällt, H einen Tag später; trotzdem ist K wahrscheinlich Kopie, H also wohl eine zweite Fassung. Vgl. das "Höfer Vierzehntags-Blatt" II. Abt., III, 65--75. 185,3f. Wahrscheinlich der Hofer Superintendent Weiß, vgl. 173,4f. 8-13 Vgl. II. Abt., III, 295,11-18. 16 Brückner: vgl. 145,4+. 22 Das Kirchenjahr hatte am 11. Nov. 1785 begonnen. 34 Als Atheist war Richter in Hof verschrieen, seit er auf dem Gymnasium ein- mal das Dogma von der Göttlichkeit Christi bekämpft hatte (Wahrheit 3,46ff.); vgl. Nr. 197. 186,7f. Der Landeshauptmann von Weiters- hausen hatte 1783 das Höfer Intelligenzblatt begründet. 14Amtsburger- meister Barnickel: vgl. 44,11+. Es gab in Hof vier Bürgermeister, die alle vier Monate abwechselten. Auf Barnickel war auch Hermann schlecht zu sprechen, s. Schreinert S. 51; er war Modell für den betrügerischen Heimlicher von Blaise im Siebenkäs. 187,11drei Damen: vgl. 207,7. 188,7-10 Vgl. I. Abt., VI, 229,24-26. 11f. Amtslosigkeit: vgl. I. Abt., I, 320,11-13.
134.
H: Brit. Museum. 4 S. 4°. K (nach Nr. 132): An Vogel in Reh[au] 28. Dez. J1: Wahrheit 3,341 u. 4,34 x. J2: Nachlaß 3,256. B: Nr. 43. A: Nr. 45. 188,30 meine] so K, meinen H189,6können] dürfen K8 abgeleitet K22 Sele K23 Hof] aus Hofe H, Hofe K190,2 sie H
189,1-5Gaul gestorben: vgl. Nr. 118. 8 Vogel hatte bei dem Titel Raffinerien die Bedeutung von raffiner = klügeln, grübeln im Sinne gehabt. 17-21 Vogel hatte gebeten, ihm bis Lichtmeß (2. Febr.) eine Satire über die Perücken und die schwarze Kleidung der Geistlichen für
u. Altertumskunde v. Oberfranken XXIII (1906), 2. Heft, S. 17 u. 20 (Nr. 26).
133.
H: Fasz. 13 b. 6⅓ S. 4°; auf der 8. S. Adresse. K (nach Nr. 134) ohne Adressat u. Datum; 187,22–25 nachtr. nach Nr. 135 mit der Überschrift: Noch zur Zeitung. i: Wahrheit 4,23. 184,29zu meiner] zur Höfer K185,2 geſchikten] glüklichen K8 alzumal] insgeſamt K27 Höferfeſttagszeitung K 28 ich bis können] es mir und Hof zur gröſten Ehre gereicht H34f. nicht nur … ſondern auch] aus ſowol … als H K186,7 Landeshauptman] W. K15 wie ein ehrlicher] als ein rechtſchaffener K Teufel] böſe Feind K25 Heute wird derſelbe] Dieſer wird heute nachmittags K29 Vorſtadt] aus Altenſtadt H30 groſſer] alter K31 frommen] davor woldenkenden K187,1 Am heiligen Abende] Geſtern K8 unſere] die ſchlechten K9 vorgeſtern] in der vorigen Nacht K10 führten] an den Händen geführet K16 als] für K17 glüklich ins Licht] völlig ins Klare K26 woldenkende und wolredende] einſichtvolle K31 ſchlimſte] erſchreklichſte K188,9f. mit Gewalt] verb. in wider ihren Willen K 12 iſt] hat K14 und] und iſt K17 beſten Rechtsgelehrer H, gröſten Rechtsge- lehrten K
Aus den Varianten zu 187,1 und 9 ergibt sich, daß K auf den 1. Weih- nachtstag fällt, H einen Tag später; trotzdem ist K wahrscheinlich Kopie, H also wohl eine zweite Fassung. Vgl. das „Höfer Vierzehntags-Blatt“ II. Abt., III, 65—75. 185,3f. Wahrscheinlich der Hofer Superintendent Weiß, vgl. 173,4f. 8–13 Vgl. II. Abt., III, 295,11–18. 16 Brückner: vgl. 145,4†. 22 Das Kirchenjahr hatte am 11. Nov. 1785 begonnen. 34 Als Atheist war Richter in Hof verschrieen, seit er auf dem Gymnasium ein- mal das Dogma von der Göttlichkeit Christi bekämpft hatte (Wahrheit 3,46ff.); vgl. Nr. 197. 186,7f. Der Landeshauptmann von Weiters- hausen hatte 1783 das Höfer Intelligenzblatt begründet. 14Amtsburger- meister Barnickel: vgl. 44,11†. Es gab in Hof vier Bürgermeister, die alle vier Monate abwechselten. Auf Barnickel war auch Hermann schlecht zu sprechen, s. Schreinert S. 51; er war Modell für den betrügerischen Heimlicher von Blaise im Siebenkäs. 187,11drei Damen: vgl. 207,7. 188,7–10 Vgl. I. Abt., VI, 229,24–26. 11f. Amtslosigkeit: vgl. I. Abt., I, 320,11–13.
134.
H: Brit. Museum. 4 S. 4°. K (nach Nr. 132): An Vogel in Reh[au] 28. Dez. J1: Wahrheit 3,341 u. 4,34 ×. J2: Nachlaß 3,256. B: Nr. 43. A: Nr. 45. 188,30 meine] so K, meinen H189,6können] dürfen K8 abgeleitet K22 Sele K23 Hof] aus Hofe H, Hofe K190,2 ſie H
189,1–5Gaul gestorben: vgl. Nr. 118. 8 Vogel hatte bei dem Titel Raffinerien die Bedeutung von raffiner = klügeln, grübeln im Sinne gehabt. 17–21 Vogel hatte gebeten, ihm bis Lichtmeß (2. Febr.) eine Satire über die Perücken und die schwarze Kleidung der Geistlichen für
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[469/0497]
u. Altertumskunde v. Oberfranken XXIII (1906), 2. Heft, S. 17 u. 20
(Nr. 26).
133.
H: Fasz. 13 b. 6⅓ S. 4°; auf der 8. S. Adresse. K (nach Nr. 134) ohne
Adressat u. Datum; 187,22–25 nachtr. nach Nr. 135 mit der Überschrift:
Noch zur Zeitung. i: Wahrheit 4,23. 184,29 zu meiner] zur Höfer K 185,2
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28 ich bis können] es mir und Hof zur gröſten Ehre gereicht H 34f. nicht nur …
ſondern auch] aus ſowol … als H K 186,7 Landeshauptman] W. K 15 wie
ein ehrlicher] als ein rechtſchaffener K Teufel] böſe Feind K 25 Heute wird
derſelbe] Dieſer wird heute nachmittags K 29 Vorſtadt] aus Altenſtadt H 30
groſſer] alter K 31 frommen] davor woldenkenden K 187,1 Am heiligen
Abende] Geſtern K 8 unſere] die ſchlechten K 9 vorgeſtern] in der vorigen
Nacht K 10 führten] an den Händen geführet K 16 als] für K 17 glüklich ins
Licht] völlig ins Klare K 26 woldenkende und wolredende] einſichtvolle K 31
ſchlimſte] erſchreklichſte K 188,9f. mit Gewalt] verb. in wider ihren Willen K
12 iſt] hat K 14 und] und iſt K 17 beſten Rechtsgelehrer H, gröſten Rechtsge-
lehrten K
Aus den Varianten zu 187,1 und 9 ergibt sich, daß K auf den 1. Weih-
nachtstag fällt, H einen Tag später; trotzdem ist K wahrscheinlich Kopie,
H also wohl eine zweite Fassung. Vgl. das „Höfer Vierzehntags-Blatt“
II. Abt., III, 65—75. 185,3f. Wahrscheinlich der Hofer Superintendent
Weiß, vgl. 173,4f. 8–13 Vgl. II. Abt., III, 295,11–18. 16 Brückner: vgl.
145,4†. 22 Das Kirchenjahr hatte am 11. Nov. 1785 begonnen. 34 Als
Atheist war Richter in Hof verschrieen, seit er auf dem Gymnasium ein-
mal das Dogma von der Göttlichkeit Christi bekämpft hatte (Wahrheit
3,46ff.); vgl. Nr. 197. 186,7f. Der Landeshauptmann von Weiters-
hausen hatte 1783 das Höfer Intelligenzblatt begründet. 14 Amtsburger-
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alle vier Monate abwechselten. Auf Barnickel war auch Hermann schlecht
zu sprechen, s. Schreinert S. 51; er war Modell für den betrügerischen
Heimlicher von Blaise im Siebenkäs. 187,11 drei Damen: vgl. 207,7.
188,7–10 Vgl. I. Abt., VI, 229,24–26. 11f. Amtslosigkeit: vgl. I. Abt., I,
320,11–13.
134.
H: Brit. Museum. 4 S. 4°. K (nach Nr. 132): An Vogel in Reh[au] 28. Dez.
J1: Wahrheit 3,341 u. 4,34 ×. J2: Nachlaß 3,256. B: Nr. 43. A: Nr. 45.
188,30 meine] so K, meinen H 189,6 können] dürfen K 8 abgeleitet K 22
Sele K 23 Hof] aus Hofe H, Hofe K 190,2 ſie H
189,1–5 Gaul gestorben: vgl. Nr. 118. 8 Vogel hatte bei dem Titel
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Satire über die Perücken und die schwarze Kleidung der Geistlichen für
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/497>, abgerufen am 25.07.2024.
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