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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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über das dichterische Sinken (s. zu Nr. 76) für die von ihm seit 1782 im
Verlag der Gelehrtenbuchhandlung (s. 75,22+) herausgegebene Zeitschrift
"Litteratur und Völkerkunde" angenommen und um weitere Beiträge ge-
beten. Das Postskript, das nicht mehr Aufnahme fand, da der Abdruck
schon erfolgt war, eine Umarbeitung des ursprünglichen Schlusses, fand
sich handschriftlich im Nachlaß.

85.

K: 15. An Reiche den 5 [aus 6] Dez. 137,31 Einschränkung] aus Bedingung

Vgl. Nr. 72+. Nach der Schreibung "Reiche" hier, 134,4 und 136,23
käme auch der Magister Karl Christoph Reiche, der Begründer der Ge-
lehrtenbuchhandlung, in Frage, zumal da Hermann im Januar 1785 an
Albrecht Otto schreibt, Oerthel habe Richters Manuskript nach Dessau
(dem Sitz der Gelehrtenbuchhandlung) geschickt, auch von dort sei es
zurückgekommen (Schreinert S. 33). Allein 136,22f. wird ja deutlich
zwischen der Gelehrtenbuchhandlung und Reiche unterschieden. (Die
Verwechslung von Reich und Reiche erklärt sich leicht aus der Genitiv-
form Reichens, so wie auch zwischen Schütz und Schütze, Schulz und
Schulze oft nicht deutlich unterschieden wird.)

86.

K: 16. Den 10. Dez. An H. v. Örthel.

Johann Georg von Oerthel (1728--1804), der Vater von Richters
Freund (vgl. zu Nr. 1), früher Kaufmann in Hof, hatte 1774 die nördlich
von Hof gelegenen Güter Töpen, Hohen- und Tiefendorf und damit den
Adel und den Kammerratstitel erworben. Er war, wie seine Briefe zeigen,
wenig gebildet und als Geizhals bekannt, aber ein guter Familienvater.
Vgl. meinen Aufsatz "Das Urbild des Kommerzien-Agenten Röper in Jean
Pauls Unsichtbarer Loge", Hesperus Nr. 10 (Okt. 1955), S. 31--34. 138,14
Amtmann: wahrscheinlich Schindler in Hirschberg, vgl. 132,1+ und
144,26ff.

87.

H: Brit. Museum. 3 1/3 S. 4°. K: 17. An H. Vogel. Den 11. Dez. J1: Wahr-
heit 3,329x. J2: Nachlaß 3,247. A: Nr. 30. K hat viele kleine Varianten.

139,2 eines solchen Professors] ienes Kollegiums K 140,1 Mutter] Mama K
10 Her K

139,4 Latitudinarius: Richters Aufsatz "Über die vielen Religionen
in der Welt", der in den "Raffinerien" den Titelzusatz erhielt: "Von einem
Latitudinarier." Mit dem Antagonisten sind Vogels kritische Bemer-
kungen zu dem Aufsatz gemeint. 11 Vogel polemisiert in den "Raffinerien"
gegen die "Briefe aus Berlin über verschiedene Paradoxa dieses Zeit-
alters", Berlin 1784, ein gegen die Aufklärungsbestrebungen Josephs II.
gerichtetes anonymes Werk. Richters Vorschlag blieb unausgeführt. 20
"Pragmatische Geschichte der Mönchsorden", Leipzig
1774--84,

über das dichterische Sinken (s. zu Nr. 76) für die von ihm seit 1782 im
Verlag der Gelehrtenbuchhandlung (s. 75,22†) herausgegebene Zeitschrift
„Litteratur und Völkerkunde“ angenommen und um weitere Beiträge ge-
beten. Das Postskript, das nicht mehr Aufnahme fand, da der Abdruck
schon erfolgt war, eine Umarbeitung des ursprünglichen Schlusses, fand
sich handschriftlich im Nachlaß.

85.

K: 15. An Reiche den 5 [aus 6] Dez. 137,31 Einſchränkung] aus Bedingung

Vgl. Nr. 72†. Nach der Schreibung „Reiche“ hier, 134,4 und 136,23
käme auch der Magister Karl Christoph Reiche, der Begründer der Ge-
lehrtenbuchhandlung, in Frage, zumal da Hermann im Januar 1785 an
Albrecht Otto schreibt, Oerthel habe Richters Manuskript nach Dessau
(dem Sitz der Gelehrtenbuchhandlung) geschickt, auch von dort sei es
zurückgekommen (Schreinert S. 33). Allein 136,22f. wird ja deutlich
zwischen der Gelehrtenbuchhandlung und Reiche unterschieden. (Die
Verwechslung von Reich und Reiche erklärt sich leicht aus der Genitiv-
form Reichens, so wie auch zwischen Schütz und Schütze, Schulz und
Schulze oft nicht deutlich unterschieden wird.)

86.

K: 16. Den 10. Dez. An H. v. Örthel.

Johann Georg von Oerthel (1728—1804), der Vater von Richters
Freund (vgl. zu Nr. 1), früher Kaufmann in Hof, hatte 1774 die nördlich
von Hof gelegenen Güter Töpen, Hohen- und Tiefendorf und damit den
Adel und den Kammerratstitel erworben. Er war, wie seine Briefe zeigen,
wenig gebildet und als Geizhals bekannt, aber ein guter Familienvater.
Vgl. meinen Aufsatz „Das Urbild des Kommerzien-Agenten Röper in Jean
Pauls Unsichtbarer Loge“, Hesperus Nr. 10 (Okt. 1955), S. 31—34. 138,14
Amtmann: wahrscheinlich Schindler in Hirschberg, vgl. 132,1† und
144,26ff.

87.

H: Brit. Museum. 3⅓ S. 4°. K: 17. An H. Vogel. Den 11. Dez. J1: Wahr-
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139,2 eines ſolchen Profeſſors] ienes Kollegiums K 140,1 Mutter] Mama K
10 Her K

139,4 Latitudinarius: Richters Aufsatz „Über die vielen Religionen
in der Welt“, der in den „Raffinerien“ den Titelzusatz erhielt: „Von einem
Latitudinarier.“ Mit dem Antagonisten sind Vogels kritische Bemer-
kungen zu dem Aufsatz gemeint. 11 Vogel polemisiert in den „Raffinerien“
gegen die „Briefe aus Berlin über verschiedene Paradoxa dieses Zeit-
alters“, Berlin 1784, ein gegen die Aufklärungsbestrebungen Josephs II.
gerichtetes anonymes Werk. Richters Vorschlag blieb unausgeführt. 20
„Pragmatische Geschichte der Mönchsorden“, Leipzig
1774—84,

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[457/0485] über das dichterische Sinken (s. zu Nr. 76) für die von ihm seit 1782 im Verlag der Gelehrtenbuchhandlung (s. 75,22†) herausgegebene Zeitschrift „Litteratur und Völkerkunde“ angenommen und um weitere Beiträge ge- beten. Das Postskript, das nicht mehr Aufnahme fand, da der Abdruck schon erfolgt war, eine Umarbeitung des ursprünglichen Schlusses, fand sich handschriftlich im Nachlaß. 85. K: 15. An Reiche den 5 [aus 6] Dez. 137,31 Einſchränkung] aus Bedingung Vgl. Nr. 72†. Nach der Schreibung „Reiche“ hier, 134,4 und 136,23 käme auch der Magister Karl Christoph Reiche, der Begründer der Ge- lehrtenbuchhandlung, in Frage, zumal da Hermann im Januar 1785 an Albrecht Otto schreibt, Oerthel habe Richters Manuskript nach Dessau (dem Sitz der Gelehrtenbuchhandlung) geschickt, auch von dort sei es zurückgekommen (Schreinert S. 33). Allein 136,22f. wird ja deutlich zwischen der Gelehrtenbuchhandlung und Reiche unterschieden. (Die Verwechslung von Reich und Reiche erklärt sich leicht aus der Genitiv- form Reichens, so wie auch zwischen Schütz und Schütze, Schulz und Schulze oft nicht deutlich unterschieden wird.) 86. K: 16. Den 10. Dez. An H. v. Örthel. Johann Georg von Oerthel (1728—1804), der Vater von Richters Freund (vgl. zu Nr. 1), früher Kaufmann in Hof, hatte 1774 die nördlich von Hof gelegenen Güter Töpen, Hohen- und Tiefendorf und damit den Adel und den Kammerratstitel erworben. Er war, wie seine Briefe zeigen, wenig gebildet und als Geizhals bekannt, aber ein guter Familienvater. Vgl. meinen Aufsatz „Das Urbild des Kommerzien-Agenten Röper in Jean Pauls Unsichtbarer Loge“, Hesperus Nr. 10 (Okt. 1955), S. 31—34. 138,14 Amtmann: wahrscheinlich Schindler in Hirschberg, vgl. 132,1† und 144,26ff. 87. H: Brit. Museum. 3⅓ S. 4°. K: 17. An H. Vogel. Den 11. Dez. J1: Wahr- heit 3,329×. J2: Nachlaß 3,247. A: Nr. 30. K hat viele kleine Varianten. 139,2 eines ſolchen Profeſſors] ienes Kollegiums K 140,1 Mutter] Mama K 10 Her K 139,4 Latitudinarius: Richters Aufsatz „Über die vielen Religionen in der Welt“, der in den „Raffinerien“ den Titelzusatz erhielt: „Von einem Latitudinarier.“ Mit dem Antagonisten sind Vogels kritische Bemer- kungen zu dem Aufsatz gemeint. 11 Vogel polemisiert in den „Raffinerien“ gegen die „Briefe aus Berlin über verschiedene Paradoxa dieses Zeit- alters“, Berlin 1784, ein gegen die Aufklärungsbestrebungen Josephs II. gerichtetes anonymes Werk. Richters Vorschlag blieb unausgeführt. 20 „Pragmatische Geschichte der Mönchsorden“, Leipzig 1774—84,

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 457. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/485>, abgerufen am 06.05.2024.