Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816.7. Die Richtzahl der Riegen ist folgende: 8. Jeder Turner soll die Bahn frei lassen, bei jeder 9. Jeder Turner soll alles und jedes Turnzeug und Spring-
7. Die Richtzahl der Riegen iſt folgende: 8. Jeder Turner ſoll die Bahn frei laſſen, bei jeder 9. Jeder Turner ſoll alles und jedes Turnzeug und Spring-
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7. Die Richtzahl der Riegen iſt folgende:
Wurfriegen:
Gerriege: nicht über 12.
Schockriege: “ “ 12.
Stoßriege: “ “ 12.
Springriegen:
Freiſprungriege nicht über 12.
Stabſprungriege “ “ 8.
Riege zum Grabenſprung:
frei —: nicht über 20.
mit Stab —: “ “ 12.
Schwingriege: nicht über 10.
Reckriege: “ “ 8.
Barrenriege: “ “ 8.
Schweberiege: “ “ 12.
Schwungſeilriege: “ “ 12.
Schlängelriege:
(wenn die Schlängelbahn 30 F. breit) nicht über 8.
8. Jeder Turner ſoll die Bahn frei laſſen, bei jeder
Turnübung, und auf den Ruf: „Bahn frei!“
ſogleich und willig folgen, ohne Widerrede und
Verzug.
9. Jeder Turner ſoll alles und jedes Turnzeug und
Turngeräth nur zur beſtimmten Turnübung gebrau-
chen und bloß an ſeinem gehörigen Orte. — Eben
ſo ſoll alles bewegliche Turngeräth (als Ger,
Spring-
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Zitationshilfe: | Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816, S. 238. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jahn_turnkunst_1816/308>, abgerufen am 16.07.2024. |