Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 2. Jerusalem [i. e. Aarau], 1822.gen sprechen ganz demüthig: Gelobt seyst du Gott, Herr der Welt, daß du mich eine Jüdin hast wer- den lassen. Es ist wahr, die Griechen, obgleich eine hochgebildete Nation, hielten dennoch ihre Frauen in strenger Eingezogenheit; allein Eingezo- genheit und Unterdrückung sind sehr verschiedene Dinge. Die letztere muß rücksichtlich der Weiber durchaus dort eintreten, wo, wie ehemals bei den Juden, Vielweiberei herrscht. Diese aber ist nicht allein der Sarg jedes häuslichen und ehelichen Glücks, sie ist auch die Wiege des Lasters und das Grab aller sittlichen Veredlung. Wo die schönere Hälfte der Menschheit zum Befriedigungswerkzeuge grober Sinnlichkeit herabgewürdigt wird, wie kön- nen da wohl Tugenden gedeihen, die durch gemein- schaftliche Erziehung der Kinder entwickelt und ausgebildet werden müssen? Die Juden begnügen sich jetzt freilich mit Einer Frau, allein der Ha- remsgeist hat sie noch immer nicht verlassen. Blinde Unterwerfung des Weibes unter den Willen des Mannes ist ihr Gesetz, denn die Frau ist nur ein Spielzeug, welches blos zur Befriedigung der Nei- gungen und Launen ihres Gatten erschaffen ist. Das ist mosaische und talmudische Lehre. Die Talmudisten rathen sehr, etwas Vieh zu 15 *
gen ſprechen ganz demuͤthig: Gelobt ſeyſt du Gott, Herr der Welt, daß du mich eine Juͤdin haſt wer- den laſſen. Es iſt wahr, die Griechen, obgleich eine hochgebildete Nation, hielten dennoch ihre Frauen in ſtrenger Eingezogenheit; allein Eingezo- genheit und Unterdruͤckung ſind ſehr verſchiedene Dinge. Die letztere muß ruͤckſichtlich der Weiber durchaus dort eintreten, wo, wie ehemals bei den Juden, Vielweiberei herrſcht. Dieſe aber iſt nicht allein der Sarg jedes haͤuslichen und ehelichen Gluͤcks, ſie iſt auch die Wiege des Laſters und das Grab aller ſittlichen Veredlung. Wo die ſchoͤnere Haͤlfte der Menſchheit zum Befriedigungswerkzeuge grober Sinnlichkeit herabgewuͤrdigt wird, wie koͤn- nen da wohl Tugenden gedeihen, die durch gemein- ſchaftliche Erziehung der Kinder entwickelt und ausgebildet werden muͤſſen? Die Juden begnuͤgen ſich jetzt freilich mit Einer Frau, allein der Ha- remsgeiſt hat ſie noch immer nicht verlaſſen. Blinde Unterwerfung des Weibes unter den Willen des Mannes iſt ihr Geſetz, denn die Frau iſt nur ein Spielzeug, welches blos zur Befriedigung der Nei- gungen und Launen ihres Gatten erſchaffen iſt. Das iſt moſaiſche und talmudiſche Lehre. Die Talmudiſten rathen ſehr, etwas Vieh zu 15 *
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gen ſprechen ganz demuͤthig: Gelobt ſeyſt du Gott,
Herr der Welt, daß du mich eine Juͤdin haſt wer-
den laſſen. Es iſt wahr, die Griechen, obgleich
eine hochgebildete Nation, hielten dennoch ihre
Frauen in ſtrenger Eingezogenheit; allein Eingezo-
genheit und Unterdruͤckung ſind ſehr verſchiedene
Dinge. Die letztere muß ruͤckſichtlich der Weiber
durchaus dort eintreten, wo, wie ehemals bei den
Juden, Vielweiberei herrſcht. Dieſe aber iſt nicht
allein der Sarg jedes haͤuslichen und ehelichen
Gluͤcks, ſie iſt auch die Wiege des Laſters und das
Grab aller ſittlichen Veredlung. Wo die ſchoͤnere
Haͤlfte der Menſchheit zum Befriedigungswerkzeuge
grober Sinnlichkeit herabgewuͤrdigt wird, wie koͤn-
nen da wohl Tugenden gedeihen, die durch gemein-
ſchaftliche Erziehung der Kinder entwickelt und
ausgebildet werden muͤſſen? Die Juden begnuͤgen
ſich jetzt freilich mit Einer Frau, allein der Ha-
remsgeiſt hat ſie noch immer nicht verlaſſen. Blinde
Unterwerfung des Weibes unter den Willen des
Mannes iſt ihr Geſetz, denn die Frau iſt nur ein
Spielzeug, welches blos zur Befriedigung der Nei-
gungen und Launen ihres Gatten erſchaffen iſt. Das
iſt moſaiſche und talmudiſche Lehre.
Die Talmudiſten rathen ſehr, etwas Vieh zu
halten, nicht wegen des wirthſchaftlichen Nutzens,
ſondern wegen des Gluͤcks und Ungluͤcks, welches
die Geſtirne und Planeten dem Hausherrn und den
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