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Hufeland, Christoph Wilhelm: Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern. Jena, 1797.

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bel wechselt, und dunkles festes Fleisch
hat.

Der Pfau lebt bis zum 20sten Jahre.
-- Hingegen der Hahn, ein hitziges,
streitsüchtiges und geiles Thier, weit
kürzer. Von noch kürzerm Leben ist
der Sperling, der Libertin unter den Vö-
geln. Die kleinen Vögel leben im Gan-
zen auch kürzer. Die Amsel und der
Stiegliz noch am längsten, bis zum
20sten Jahr.

Wenden wir uns nun zu den voll-
kommensten, dem Menschen am näch-
sten kommenden, vierfüssigen Säugthie-
ren
, so finden wir hier ebenfalls
eine auffallende Verschiedenheit des Al-
ters.

Am höchsten unter allen bringt es
wohl der Elefant, der auch durch seine
Grösse, langsames Wachsthum (er
wächst bis ins 30ste Jahr), äusserst feste

bel wechſelt, und dunkles feſtes Fleiſch
hat.

Der Pfau lebt bis zum 20ſten Jahre.
— Hingegen der Hahn, ein hitziges,
ſtreitſüchtiges und geiles Thier, weit
kürzer. Von noch kürzerm Leben iſt
der Sperling, der Libertin unter den Vö-
geln. Die kleinen Vögel leben im Gan-
zen auch kürzer. Die Amſel und der
Stiegliz noch am längſten, bis zum
20ſten Jahr.

Wenden wir uns nun zu den voll-
kommenſten, dem Menſchen am näch-
ſten kommenden, vierfüſsigen Säugthie-
ren
, ſo finden wir hier ebenfalls
eine auffallende Verſchiedenheit des Al-
ters.

Am höchſten unter allen bringt es
wohl der Elefant, der auch durch ſeine
Gröſse, langſames Wachsthum (er
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[125/0153] bel wechſelt, und dunkles feſtes Fleiſch hat. Der Pfau lebt bis zum 20ſten Jahre. — Hingegen der Hahn, ein hitziges, ſtreitſüchtiges und geiles Thier, weit kürzer. Von noch kürzerm Leben iſt der Sperling, der Libertin unter den Vö- geln. Die kleinen Vögel leben im Gan- zen auch kürzer. Die Amſel und der Stiegliz noch am längſten, bis zum 20ſten Jahr. Wenden wir uns nun zu den voll- kommenſten, dem Menſchen am näch- ſten kommenden, vierfüſsigen Säugthie- ren, ſo finden wir hier ebenfalls eine auffallende Verſchiedenheit des Al- ters. Am höchſten unter allen bringt es wohl der Elefant, der auch durch ſeine Gröſse, langſames Wachsthum (er wächſt bis ins 30ſte Jahr), äuſſerſt feſte

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Zitationshilfe: Hufeland, Christoph Wilhelm: Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern. Jena, 1797, S. 125. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hufeland_leben_1797/153>, abgerufen am 22.11.2024.