Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Anderes Buch/ Haus-Vatter.
Cap. LXVI.
Von den Gemühts-Bewegungen.
[Spaltenumbruch]

DJe nahe Verbindung und Vereinigung Leibes
und der Seelen machen/ daß wie eines des an-
dern Wolergehens sich erfreuet/ und theilhafftig
macht: Also auch eines des andern Bewegungen/ und
Zufälle mit fühlet und empfindet; und wie der weise Plato
in Charmide
vermeldet/ daß sehr viel schädliche und
gewaltsame Kranckheiten des Leibes von dem Gemüth
ihren Ursprung haben. Denn (sagt er) weil das Ge-
müth die höchste Herrschafft über den Leib hat/ kan
es solchen nach Gefallen bewegen/ wie ein Kriegs-
Obrister seine untergebene Völcker. Und wiewol die-
se Passionen zweyerley Sachen übel leiden können/ eine
gar zu sorgfältige Nachforschung/ und eine allzu freye
ob schon freundliche Ermahnung/ wie Herr Bacon de
augmentis scient. fol.
454. bezeuget; so soll doch ein
jeder vernünfftiger Mensch dieses zu verhüten/ in sich
selbst und seine Passionen inquiriren/ was gut oder bös/
schädlich oder nützlich unterscheiden; deren Gewalt
und Ungestümm mit Vernunfft und Göttlichen Beystan-
des Hülfnehmung brechen und zäumen; der nach
Gottes Ebenbild erschaffenen Seelen allezeit den Zügel
in der Hand lassen/ und seinen Begierden/ so viel
menschlicher Schwachheit möglich/ die Meisterschafft
entziehen. Denn gar aus dem Hertzen solche mit den
Stoicis reissen wollen/ ist so wol der Natur/ als der Ver-
nunfft zu wieder; perdifficile est prorsus hominem
exuere,
sagt Zeno bey dem Laertio. Die Gemüths-
Bewegungen/ sind gleichsam wie Nerven/ die dem
Leibe die Fühlung und die Beweglichkeit austheilen;
weil sie des Geistes Nerven und Spann-Adern wol
heissen mögen/ dardurch er zur gebührlichen Thätigkeit
sich entschliesset/ und ermannet/ und ein Mensch/ der
gantz ohne alle Affecten lebete/ wäre wie ein Schiff auf
dem Meer ohne Wind und Ruder/ denn diese treiben
an/ etwas zu verrichten/ wann nur die Vernunfft/ als der
obriste Schiff-Meister/ das Ruder wol und recht ge-
brauchet/ Virtus ergo, secundum Aristotelem, non in
Stoica Affectuum privatione, sed moderatione con-
sistit.
Vor allen andern schädlichen Affecten ist die
unnütze hefftige Sorge und Kümmernis/ Carnifices illae
& (ut Comicus vocat) exanimales curae,
die einem
Menschen das Leben leicht verkürtzen/ versauren und ver-
bittern/ weil sie auch ein Ursach sind der Traurigkeit/ die
den Leib ausdörret/ den natürlichen Lebens-Balsam
austilgt und erkältet/ das Alterthum vor der Zeit/ und
auch den Tod selbst an sich ziehet/ weil es des Geblüts
gute Eigenschafft verderbet/ das Hertz presset/ die Gei-
ster vernebelt/ und zu allem undienlich machet/ der
Schlaff wird genommen/ wegen der Einbildungen Agi-
[Spaltenumbruch] tation,
die Verdauung wird verhindert/ weil die Lebens-
Geister anderwerts sich befinden. Also auch die Furcht
besorget nicht allein das Gegenwärtige/ sondern auch
das Zukünfftige/ vermuthet wol manchesmal ein Un-
glück/ so niebegegnen wird/ und wird mehr von der Ein-
bildung des Bösen/ als dem Bösen selbst geplagt/ alle
Sinne werden dardurch zerstöret und geblendet/ die
Geister und das Geblüt erkältet/ wie auch nicht weni-
ger die allzugrosse/ unvermeinte/ zu gähe verkündete und
geschehene Freude/ einem Menschen das Leben rauben
kan; denn das Hertz wird dardurch gleichsam über-
schüttet/ und erstecket/ daß es durch allzuhefftige Dilata-
tion
alle Geister und die Lebens-Wärm ausdünstet:
Also auch ist der übermässige und den Christen nicht ge-
ziemende Haß und Neid billich zu fliehen. Vitam tibi
dedit amor parentum
(sagt Mars. Ficinus in Praefatio-
ne lib. 3. de vita) eam vicissim demit odium atque
dolor.
Nicht weniger ist die ungebührliche Liebe einem
dapffern Gemüthe vornemlich zu fliehen/ weil sie alle Lie-
be zur Tugend beraubet/ alle Zucht und Erbarkeit mit
Füssen tritt/ die Vernunfft blind/ und die Billigkeit ster-
ben machet/ die Leibes-Stärcke schwächet/ das Gemüthe
gleichsam castriret/ in alle Schande sich stürtzet/ den
ehrlichen guten Namen verachtet und beklecket/ Mattig-
keiten/ Ohnmachten/ Schlag-Flüsse/ Lähmungen und al-
le Cruditeten anzündet/ die häßliche Wollust gebieret/
und dardurch den Menschen in zeitlich- und ewiges Ver-
derben stürtzet. Alle nun diese schädliche Passionen ver-
wirren die Oeconomiam des menschlichen Gehirns/
sonderlich die Phantasia. Daher sich/ um weltliche zeit-
liche Verlust und unglückliche Begebnis nicht allzuviel
zu betrüben oder zu erschrecken/ wann man denckt/ daß
nichts ohne den Göttlichen allerbesten Willen geschehen/
und der Hertz-treue GOtt alles ändern und zu guten En-
de wenden und lencken kan. Dabey das vornehmste
Mittel auch das Gebet ist/ daß ein Christ GOtt hertzlich
anruffet/ Er wolle ihm den Heil. Geist/ den Geist der
Freuden und des Trostes/ der Weißheit und der Stär-
cke verleyhen/ sich Seinem Willen gedultig zu unterwerffen/
gedencken/ daß alles zeitlich ist; daß die himmlische
Freude überschwenglich alles von GOTT zugeordnete
und gedultig ertragne Leyden dieser Welt dort vergel-
ten werde; daß die Traurigkeit/ Haß und Neid/ von
dem bösen Feinde entspringe/ von dem man nichts
nachahmen/ sondern vielmehr dem gedultigen Lämmlein
Christo nachfolgen/ und sein Creutz Jhme willig nach-
tragen solle/ damit man auch dort mit Jhm aus Gna-
den/ und durch Sein Verdienst/ möge gekrönet werden.

Cap. LXVII.
Eine vornehme Stützen und Erhaltung der Gesundheit/ ist ein frölich/
Gott-trauendes und das Beste hoffendes Gemüthe.
[Spaltenumbruch]

EJne allzeit das Beste hoffende und Gott vertrauen-
de Seele/ und ein frölich und vergnügter Geist/
sind zwo geistliche/ aber kräfftige und gewaltige
[Spaltenumbruch] Seulen/ die Gesundheit zu unterstützen; denn weil die-
se in der Kammer des Hirns sich aufhalten/ erleuchten
und erquicken sie alle sinnliche und leibliche Kräfften/

wegen
X
Anderes Buch/ Haus-Vatter.
Cap. LXVI.
Von den Gemuͤhts-Bewegungen.
[Spaltenumbruch]

DJe nahe Verbindung und Vereinigung Leibes
und der Seelen machen/ daß wie eines des an-
dern Wolergehens ſich erfreuet/ und theilhafftig
macht: Alſo auch eines des andern Bewegungen/ und
Zufaͤlle mit fuͤhlet und empfindet; und wie der weiſe Plato
in Charmide
vermeldet/ daß ſehr viel ſchaͤdliche und
gewaltſame Kranckheiten des Leibes von dem Gemuͤth
ihren Urſprung haben. Denn (ſagt er) weil das Ge-
muͤth die hoͤchſte Herrſchafft uͤber den Leib hat/ kan
es ſolchen nach Gefallen bewegen/ wie ein Kriegs-
Obriſter ſeine untergebene Voͤlcker. Und wiewol die-
ſe Paſſionen zweyerley Sachen uͤbel leiden koͤnnen/ eine
gar zu ſorgfaͤltige Nachforſchung/ und eine allzu freye
ob ſchon freundliche Ermahnung/ wie Herr Bacon de
augmentis ſcient. fol.
454. bezeuget; ſo ſoll doch ein
jeder vernuͤnfftiger Menſch dieſes zu verhuͤten/ in ſich
ſelbſt und ſeine Paſſionen inquiriren/ was gut oder boͤs/
ſchaͤdlich oder nuͤtzlich unterſcheiden; deren Gewalt
und Ungeſtuͤmm mit Vernunfft und Goͤttlichen Beyſtan-
des Huͤlfnehmung brechen und zaͤumen; der nach
Gottes Ebenbild erſchaffenen Seelen allezeit den Zuͤgel
in der Hand laſſen/ und ſeinen Begierden/ ſo viel
menſchlicher Schwachheit moͤglich/ die Meiſterſchafft
entziehen. Denn gar aus dem Hertzen ſolche mit den
Stoicis reiſſen wollen/ iſt ſo wol der Natur/ als der Ver-
nunfft zu wieder; perdifficile eſt prorſus hominem
exuere,
ſagt Zeno bey dem Laërtio. Die Gemuͤths-
Bewegungen/ ſind gleichſam wie Nerven/ die dem
Leibe die Fuͤhlung und die Beweglichkeit austheilen;
weil ſie des Geiſtes Nerven und Spann-Adern wol
heiſſen moͤgen/ dardurch er zur gebuͤhrlichen Thaͤtigkeit
ſich entſchlieſſet/ und ermannet/ und ein Menſch/ der
gantz ohne alle Affecten lebete/ waͤre wie ein Schiff auf
dem Meer ohne Wind und Ruder/ denn dieſe treiben
an/ etwas zu verrichten/ wann nur die Vernunfft/ als der
obriſte Schiff-Meiſter/ das Ruder wol und recht ge-
brauchet/ Virtus ergo, ſecundum Ariſtotelem, non in
Stoicâ Affectuum privatione, ſed moderatione con-
ſiſtit.
Vor allen andern ſchaͤdlichen Affecten iſt die
unnuͤtze hefftige Sorge und Kuͤmmernis/ Carnifices illæ
& (ut Comicus vocat) exanimales curæ,
die einem
Menſchen das Leben leicht verkuͤrtzen/ verſauren und ver-
bittern/ weil ſie auch ein Urſach ſind der Traurigkeit/ die
den Leib ausdoͤrret/ den natuͤrlichen Lebens-Balſam
austilgt und erkaͤltet/ das Alterthum vor der Zeit/ und
auch den Tod ſelbſt an ſich ziehet/ weil es des Gebluͤts
gute Eigenſchafft verderbet/ das Hertz preſſet/ die Gei-
ſter vernebelt/ und zu allem undienlich machet/ der
Schlaff wird genommen/ wegen der Einbildungen Agi-
[Spaltenumbruch] tation,
die Verdauung wird verhindert/ weil die Lebens-
Geiſter anderwerts ſich befinden. Alſo auch die Furcht
beſorget nicht allein das Gegenwaͤrtige/ ſondern auch
das Zukuͤnfftige/ vermuthet wol manchesmal ein Un-
gluͤck/ ſo niebegegnen wird/ und wird mehr von der Ein-
bildung des Boͤſen/ als dem Boͤſen ſelbſt geplagt/ alle
Sinne werden dardurch zerſtoͤret und geblendet/ die
Geiſter und das Gebluͤt erkaͤltet/ wie auch nicht weni-
ger die allzugroſſe/ unvermeinte/ zu gaͤhe verkuͤndete und
geſchehene Freude/ einem Menſchen das Leben rauben
kan; denn das Hertz wird dardurch gleichſam uͤber-
ſchuͤttet/ und erſtecket/ daß es durch allzuhefftige Dilata-
tion
alle Geiſter und die Lebens-Waͤrm ausduͤnſtet:
Alſo auch iſt der uͤbermaͤſſige und den Chriſten nicht ge-
ziemende Haß und Neid billich zu fliehen. Vitam tibi
dedit amor parentum
(ſagt Marſ. Ficinus in Præfatio-
ne lib. 3. de vitâ) eam viciſſim demit odium atq́ue
dolor.
Nicht weniger iſt die ungebuͤhrliche Liebe einem
dapffern Gemuͤthe vornemlich zu fliehen/ weil ſie alle Lie-
be zur Tugend beraubet/ alle Zucht und Erbarkeit mit
Fuͤſſen tritt/ die Vernunfft blind/ und die Billigkeit ſter-
ben machet/ die Leibes-Staͤrcke ſchwaͤchet/ das Gemuͤthe
gleichſam caſtriret/ in alle Schande ſich ſtuͤrtzet/ den
ehrlichen guten Namen verachtet und beklecket/ Mattig-
keiten/ Ohnmachten/ Schlag-Fluͤſſe/ Laͤhmungen und al-
le Cruditeten anzuͤndet/ die haͤßliche Wolluſt gebieret/
und dardurch den Menſchen in zeitlich- und ewiges Ver-
derben ſtuͤrtzet. Alle nun dieſe ſchaͤdliche Paſſionen ver-
wirren die Oeconomiam des menſchlichen Gehirns/
ſonderlich die Phantaſia. Daher ſich/ um weltliche zeit-
liche Verluſt und ungluͤckliche Begebnis nicht allzuviel
zu betruͤben oder zu erſchrecken/ wann man denckt/ daß
nichts ohne den Goͤttlichen allerbeſten Willen geſchehen/
und der Hertz-treue GOtt alles aͤndern und zu guten En-
de wenden und lencken kan. Dabey das vornehmſte
Mittel auch das Gebet iſt/ daß ein Chriſt GOtt hertzlich
anruffet/ Er wolle ihm den Heil. Geiſt/ den Geiſt der
Freuden und des Troſtes/ der Weißheit und der Staͤr-
cke verleyhẽ/ ſich Seinem Willẽ gedultig zu unterwerffen/
gedencken/ daß alles zeitlich iſt; daß die himmliſche
Freude uͤberſchwenglich alles von GOTT zugeordnete
und gedultig ertragne Leyden dieſer Welt dort vergel-
ten werde; daß die Traurigkeit/ Haß und Neid/ von
dem boͤſen Feinde entſpringe/ von dem man nichts
nachahmen/ ſondern vielmehr dem gedultigen Laͤmmlein
Chriſto nachfolgen/ und ſein Creutz Jhme willig nach-
tragen ſolle/ damit man auch dort mit Jhm aus Gna-
den/ und durch Sein Verdienſt/ moͤge gekroͤnet werden.

Cap. LXVII.
Eine vornehme Stuͤtzen und Erhaltung der Geſundheit/ iſt ein froͤlich/
Gott-trauendes und das Beſte hoffendes Gemuͤthe.
[Spaltenumbruch]

EJne allzeit das Beſte hoffende uñ Gott vertrauen-
de Seele/ und ein froͤlich und vergnuͤgter Geiſt/
ſind zwo geiſtliche/ aber kraͤfftige und gewaltige
[Spaltenumbruch] Seulen/ die Geſundheit zu unterſtuͤtzen; denn weil die-
ſe in der Kammer des Hirns ſich aufhalten/ erleuchten
und erquicken ſie alle ſinnliche und leibliche Kraͤfften/

wegen
X
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0179" n="161"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Anderes Buch/ Haus-Vatter.</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> LXVI.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Von den Gemu&#x0364;hts-Bewegungen.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Je nahe Verbindung und Vereinigung Leibes<lb/>
und der Seelen machen/ daß wie eines des an-<lb/>
dern Wolergehens &#x017F;ich erfreuet/ und theilhafftig<lb/>
macht: Al&#x017F;o auch eines des andern Bewegungen/ und<lb/>
Zufa&#x0364;lle mit fu&#x0364;hlet und empfindet; und wie der wei&#x017F;e <hi rendition="#aq">Plato<lb/>
in Charmide</hi> vermeldet/ daß &#x017F;ehr viel &#x017F;cha&#x0364;dliche und<lb/>
gewalt&#x017F;ame Kranckheiten des Leibes von dem Gemu&#x0364;th<lb/>
ihren Ur&#x017F;prung haben. Denn (&#x017F;agt er) weil das Ge-<lb/>
mu&#x0364;th die ho&#x0364;ch&#x017F;te Herr&#x017F;chafft u&#x0364;ber den Leib hat/ kan<lb/>
es &#x017F;olchen nach Gefallen bewegen/ wie ein Kriegs-<lb/>
Obri&#x017F;ter &#x017F;eine untergebene Vo&#x0364;lcker. Und wiewol die-<lb/>
&#x017F;e Pa&#x017F;&#x017F;ionen zweyerley Sachen u&#x0364;bel leiden ko&#x0364;nnen/ eine<lb/>
gar zu &#x017F;orgfa&#x0364;ltige Nachfor&#x017F;chung/ und eine allzu freye<lb/>
ob &#x017F;chon freundliche Ermahnung/ wie Herr <hi rendition="#aq">Bacon de<lb/>
augmentis &#x017F;cient. fol.</hi> 454. bezeuget; &#x017F;o &#x017F;oll doch ein<lb/>
jeder vernu&#x0364;nfftiger Men&#x017F;ch die&#x017F;es zu verhu&#x0364;ten/ in &#x017F;ich<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t und &#x017F;eine Pa&#x017F;&#x017F;ionen <hi rendition="#aq">inquiri</hi>ren/ was gut oder bo&#x0364;s/<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;dlich oder nu&#x0364;tzlich unter&#x017F;cheiden; deren Gewalt<lb/>
und Unge&#x017F;tu&#x0364;mm mit Vernunfft und Go&#x0364;ttlichen Bey&#x017F;tan-<lb/>
des Hu&#x0364;lfnehmung brechen und za&#x0364;umen; der nach<lb/>
Gottes Ebenbild er&#x017F;chaffenen Seelen allezeit den Zu&#x0364;gel<lb/>
in der Hand la&#x017F;&#x017F;en/ und &#x017F;einen Begierden/ &#x017F;o viel<lb/>
men&#x017F;chlicher Schwachheit mo&#x0364;glich/ die Mei&#x017F;ter&#x017F;chafft<lb/>
entziehen. Denn gar aus dem Hertzen &#x017F;olche mit den<lb/><hi rendition="#aq">Stoicis</hi> rei&#x017F;&#x017F;en wollen/ i&#x017F;t &#x017F;o wol der Natur/ als der Ver-<lb/>
nunfft zu wieder; <hi rendition="#aq">perdifficile e&#x017F;t pror&#x017F;us hominem<lb/>
exuere,</hi> &#x017F;agt <hi rendition="#aq">Zeno</hi> bey dem <hi rendition="#aq">Laërtio.</hi> Die Gemu&#x0364;ths-<lb/>
Bewegungen/ &#x017F;ind gleich&#x017F;am wie Nerven/ die dem<lb/>
Leibe die Fu&#x0364;hlung und die Beweglichkeit austheilen;<lb/>
weil &#x017F;ie des Gei&#x017F;tes Nerven und Spann-Adern wol<lb/>
hei&#x017F;&#x017F;en mo&#x0364;gen/ dardurch er zur gebu&#x0364;hrlichen Tha&#x0364;tigkeit<lb/>
&#x017F;ich ent&#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;et/ und ermannet/ und ein Men&#x017F;ch/ der<lb/>
gantz ohne alle <hi rendition="#aq">Affect</hi>en lebete/ wa&#x0364;re wie ein Schiff auf<lb/>
dem Meer ohne Wind und Ruder/ denn die&#x017F;e treiben<lb/>
an/ etwas zu verrichten/ wann nur die Vernunfft/ als der<lb/>
obri&#x017F;te Schiff-Mei&#x017F;ter/ das Ruder wol und recht ge-<lb/>
brauchet/ <hi rendition="#aq">Virtus ergo, &#x017F;ecundum Ari&#x017F;totelem, non in<lb/>
Stoicâ Affectuum privatione, &#x017F;ed moderatione con-<lb/>
&#x017F;i&#x017F;tit.</hi> Vor allen andern &#x017F;cha&#x0364;dlichen <hi rendition="#aq">Affect</hi>en i&#x017F;t die<lb/>
unnu&#x0364;tze hefftige Sorge und Ku&#x0364;mmernis/ <hi rendition="#aq">Carnifices illæ<lb/>
&amp; (ut Comicus vocat) exanimales curæ,</hi> die einem<lb/>
Men&#x017F;chen das Leben leicht verku&#x0364;rtzen/ ver&#x017F;auren und ver-<lb/>
bittern/ weil &#x017F;ie auch ein Ur&#x017F;ach &#x017F;ind der Traurigkeit/ die<lb/>
den Leib ausdo&#x0364;rret/ den natu&#x0364;rlichen Lebens-Bal&#x017F;am<lb/>
austilgt und erka&#x0364;ltet/ das Alterthum vor der Zeit/ und<lb/>
auch den Tod &#x017F;elb&#x017F;t an &#x017F;ich ziehet/ weil es des Geblu&#x0364;ts<lb/>
gute Eigen&#x017F;chafft verderbet/ das Hertz pre&#x017F;&#x017F;et/ die Gei-<lb/>
&#x017F;ter vernebelt/ und zu allem undienlich machet/ der<lb/>
Schlaff wird genommen/ wegen der Einbildungen <hi rendition="#aq">Agi-<lb/><cb/>
tation,</hi> die Verdauung wird verhindert/ weil die Lebens-<lb/>
Gei&#x017F;ter anderwerts &#x017F;ich befinden. Al&#x017F;o auch die Furcht<lb/>
be&#x017F;orget nicht allein das Gegenwa&#x0364;rtige/ &#x017F;ondern auch<lb/>
das Zuku&#x0364;nfftige/ vermuthet wol manchesmal ein Un-<lb/>
glu&#x0364;ck/ &#x017F;o niebegegnen wird/ und wird mehr von der Ein-<lb/>
bildung des Bo&#x0364;&#x017F;en/ als dem Bo&#x0364;&#x017F;en &#x017F;elb&#x017F;t geplagt/ alle<lb/>
Sinne werden dardurch zer&#x017F;to&#x0364;ret und geblendet/ die<lb/>
Gei&#x017F;ter und das Geblu&#x0364;t erka&#x0364;ltet/ wie auch nicht weni-<lb/>
ger die allzugro&#x017F;&#x017F;e/ unvermeinte/ zu ga&#x0364;he verku&#x0364;ndete und<lb/>
ge&#x017F;chehene Freude/ einem Men&#x017F;chen das Leben rauben<lb/>
kan; denn das Hertz wird dardurch gleich&#x017F;am u&#x0364;ber-<lb/>
&#x017F;chu&#x0364;ttet/ und er&#x017F;tecket/ daß es durch allzuhefftige <hi rendition="#aq">Dilata-<lb/>
tion</hi> alle Gei&#x017F;ter und die Lebens-Wa&#x0364;rm ausdu&#x0364;n&#x017F;tet:<lb/>
Al&#x017F;o auch i&#x017F;t der u&#x0364;berma&#x0364;&#x017F;&#x017F;ige und den Chri&#x017F;ten nicht ge-<lb/>
ziemende Haß und Neid billich zu fliehen. <hi rendition="#aq">Vitam tibi<lb/>
dedit amor parentum</hi> (&#x017F;agt <hi rendition="#aq">Mar&#x017F;. Ficinus in Præfatio-<lb/>
ne lib. 3. de vitâ) eam vici&#x017F;&#x017F;im demit odium atq&#x0301;ue<lb/>
dolor.</hi> Nicht weniger i&#x017F;t die ungebu&#x0364;hrliche Liebe einem<lb/>
dapffern Gemu&#x0364;the vornemlich zu fliehen/ weil &#x017F;ie alle Lie-<lb/>
be zur Tugend beraubet/ alle Zucht und Erbarkeit mit<lb/>
Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en tritt/ die Vernunfft blind/ und die Billigkeit &#x017F;ter-<lb/>
ben machet/ die Leibes-Sta&#x0364;rcke &#x017F;chwa&#x0364;chet/ das Gemu&#x0364;the<lb/>
gleich&#x017F;am ca&#x017F;triret/ in alle Schande &#x017F;ich &#x017F;tu&#x0364;rtzet/ den<lb/>
ehrlichen guten Namen verachtet und beklecket/ Mattig-<lb/>
keiten/ Ohnmachten/ Schlag-Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ La&#x0364;hmungen und al-<lb/>
le <hi rendition="#aq">Crudi</hi>teten anzu&#x0364;ndet/ die ha&#x0364;ßliche Wollu&#x017F;t gebieret/<lb/>
und dardurch den Men&#x017F;chen in zeitlich- und ewiges Ver-<lb/>
derben &#x017F;tu&#x0364;rtzet. Alle nun die&#x017F;e &#x017F;cha&#x0364;dliche <hi rendition="#aq">Pa&#x017F;&#x017F;io</hi>nen ver-<lb/>
wirren die <hi rendition="#aq">Oeconomiam</hi> des men&#x017F;chlichen Gehirns/<lb/>
&#x017F;onderlich die <hi rendition="#aq">Phanta&#x017F;ia.</hi> Daher &#x017F;ich/ um weltliche zeit-<lb/>
liche Verlu&#x017F;t und unglu&#x0364;ckliche Begebnis nicht allzuviel<lb/>
zu betru&#x0364;ben oder zu er&#x017F;chrecken/ wann man denckt/ daß<lb/>
nichts ohne den Go&#x0364;ttlichen allerbe&#x017F;ten Willen ge&#x017F;chehen/<lb/>
und der Hertz-treue GOtt alles a&#x0364;ndern und zu guten En-<lb/>
de wenden und lencken kan. Dabey das vornehm&#x017F;te<lb/>
Mittel auch das Gebet i&#x017F;t/ daß ein Chri&#x017F;t GOtt hertzlich<lb/>
anruffet/ Er wolle ihm den Heil. Gei&#x017F;t/ den Gei&#x017F;t der<lb/>
Freuden und des Tro&#x017F;tes/ der Weißheit und der Sta&#x0364;r-<lb/>
cke verleyhe&#x0303;/ &#x017F;ich Seinem Wille&#x0303; gedultig zu unterwerffen/<lb/>
gedencken/ daß alles zeitlich i&#x017F;t; daß die himmli&#x017F;che<lb/>
Freude u&#x0364;ber&#x017F;chwenglich alles von GOTT zugeordnete<lb/>
und gedultig ertragne Leyden die&#x017F;er Welt dort vergel-<lb/>
ten werde; daß die Traurigkeit/ Haß und Neid/ von<lb/>
dem bo&#x0364;&#x017F;en Feinde ent&#x017F;pringe/ von dem man nichts<lb/>
nachahmen/ &#x017F;ondern vielmehr dem gedultigen La&#x0364;mmlein<lb/>
Chri&#x017F;to nachfolgen/ und &#x017F;ein Creutz Jhme willig nach-<lb/>
tragen &#x017F;olle/ damit man auch dort mit Jhm aus Gna-<lb/>
den/ und durch Sein Verdien&#x017F;t/ mo&#x0364;ge gekro&#x0364;net werden.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> LXVII.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Eine vornehme Stu&#x0364;tzen und Erhaltung der Ge&#x017F;undheit/ i&#x017F;t ein fro&#x0364;lich/<lb/>
Gott-trauendes und das Be&#x017F;te hoffendes Gemu&#x0364;the.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">E</hi>Jne allzeit das Be&#x017F;te hoffende un&#x0303; Gott vertrauen-<lb/>
de Seele/ und ein fro&#x0364;lich und vergnu&#x0364;gter Gei&#x017F;t/<lb/>
&#x017F;ind zwo gei&#x017F;tliche/ aber kra&#x0364;fftige und gewaltige<lb/><cb/>
Seulen/ die Ge&#x017F;undheit zu unter&#x017F;tu&#x0364;tzen; denn weil die-<lb/>
&#x017F;e in der Kammer des Hirns &#x017F;ich aufhalten/ erleuchten<lb/>
und erquicken &#x017F;ie alle &#x017F;innliche und leibliche Kra&#x0364;fften/<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">X</fw><fw place="bottom" type="catch">wegen</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[161/0179] Anderes Buch/ Haus-Vatter. Cap. LXVI. Von den Gemuͤhts-Bewegungen. DJe nahe Verbindung und Vereinigung Leibes und der Seelen machen/ daß wie eines des an- dern Wolergehens ſich erfreuet/ und theilhafftig macht: Alſo auch eines des andern Bewegungen/ und Zufaͤlle mit fuͤhlet und empfindet; und wie der weiſe Plato in Charmide vermeldet/ daß ſehr viel ſchaͤdliche und gewaltſame Kranckheiten des Leibes von dem Gemuͤth ihren Urſprung haben. Denn (ſagt er) weil das Ge- muͤth die hoͤchſte Herrſchafft uͤber den Leib hat/ kan es ſolchen nach Gefallen bewegen/ wie ein Kriegs- Obriſter ſeine untergebene Voͤlcker. Und wiewol die- ſe Paſſionen zweyerley Sachen uͤbel leiden koͤnnen/ eine gar zu ſorgfaͤltige Nachforſchung/ und eine allzu freye ob ſchon freundliche Ermahnung/ wie Herr Bacon de augmentis ſcient. fol. 454. bezeuget; ſo ſoll doch ein jeder vernuͤnfftiger Menſch dieſes zu verhuͤten/ in ſich ſelbſt und ſeine Paſſionen inquiriren/ was gut oder boͤs/ ſchaͤdlich oder nuͤtzlich unterſcheiden; deren Gewalt und Ungeſtuͤmm mit Vernunfft und Goͤttlichen Beyſtan- des Huͤlfnehmung brechen und zaͤumen; der nach Gottes Ebenbild erſchaffenen Seelen allezeit den Zuͤgel in der Hand laſſen/ und ſeinen Begierden/ ſo viel menſchlicher Schwachheit moͤglich/ die Meiſterſchafft entziehen. Denn gar aus dem Hertzen ſolche mit den Stoicis reiſſen wollen/ iſt ſo wol der Natur/ als der Ver- nunfft zu wieder; perdifficile eſt prorſus hominem exuere, ſagt Zeno bey dem Laërtio. Die Gemuͤths- Bewegungen/ ſind gleichſam wie Nerven/ die dem Leibe die Fuͤhlung und die Beweglichkeit austheilen; weil ſie des Geiſtes Nerven und Spann-Adern wol heiſſen moͤgen/ dardurch er zur gebuͤhrlichen Thaͤtigkeit ſich entſchlieſſet/ und ermannet/ und ein Menſch/ der gantz ohne alle Affecten lebete/ waͤre wie ein Schiff auf dem Meer ohne Wind und Ruder/ denn dieſe treiben an/ etwas zu verrichten/ wann nur die Vernunfft/ als der obriſte Schiff-Meiſter/ das Ruder wol und recht ge- brauchet/ Virtus ergo, ſecundum Ariſtotelem, non in Stoicâ Affectuum privatione, ſed moderatione con- ſiſtit. Vor allen andern ſchaͤdlichen Affecten iſt die unnuͤtze hefftige Sorge und Kuͤmmernis/ Carnifices illæ & (ut Comicus vocat) exanimales curæ, die einem Menſchen das Leben leicht verkuͤrtzen/ verſauren und ver- bittern/ weil ſie auch ein Urſach ſind der Traurigkeit/ die den Leib ausdoͤrret/ den natuͤrlichen Lebens-Balſam austilgt und erkaͤltet/ das Alterthum vor der Zeit/ und auch den Tod ſelbſt an ſich ziehet/ weil es des Gebluͤts gute Eigenſchafft verderbet/ das Hertz preſſet/ die Gei- ſter vernebelt/ und zu allem undienlich machet/ der Schlaff wird genommen/ wegen der Einbildungen Agi- tation, die Verdauung wird verhindert/ weil die Lebens- Geiſter anderwerts ſich befinden. Alſo auch die Furcht beſorget nicht allein das Gegenwaͤrtige/ ſondern auch das Zukuͤnfftige/ vermuthet wol manchesmal ein Un- gluͤck/ ſo niebegegnen wird/ und wird mehr von der Ein- bildung des Boͤſen/ als dem Boͤſen ſelbſt geplagt/ alle Sinne werden dardurch zerſtoͤret und geblendet/ die Geiſter und das Gebluͤt erkaͤltet/ wie auch nicht weni- ger die allzugroſſe/ unvermeinte/ zu gaͤhe verkuͤndete und geſchehene Freude/ einem Menſchen das Leben rauben kan; denn das Hertz wird dardurch gleichſam uͤber- ſchuͤttet/ und erſtecket/ daß es durch allzuhefftige Dilata- tion alle Geiſter und die Lebens-Waͤrm ausduͤnſtet: Alſo auch iſt der uͤbermaͤſſige und den Chriſten nicht ge- ziemende Haß und Neid billich zu fliehen. Vitam tibi dedit amor parentum (ſagt Marſ. Ficinus in Præfatio- ne lib. 3. de vitâ) eam viciſſim demit odium atq́ue dolor. Nicht weniger iſt die ungebuͤhrliche Liebe einem dapffern Gemuͤthe vornemlich zu fliehen/ weil ſie alle Lie- be zur Tugend beraubet/ alle Zucht und Erbarkeit mit Fuͤſſen tritt/ die Vernunfft blind/ und die Billigkeit ſter- ben machet/ die Leibes-Staͤrcke ſchwaͤchet/ das Gemuͤthe gleichſam caſtriret/ in alle Schande ſich ſtuͤrtzet/ den ehrlichen guten Namen verachtet und beklecket/ Mattig- keiten/ Ohnmachten/ Schlag-Fluͤſſe/ Laͤhmungen und al- le Cruditeten anzuͤndet/ die haͤßliche Wolluſt gebieret/ und dardurch den Menſchen in zeitlich- und ewiges Ver- derben ſtuͤrtzet. Alle nun dieſe ſchaͤdliche Paſſionen ver- wirren die Oeconomiam des menſchlichen Gehirns/ ſonderlich die Phantaſia. Daher ſich/ um weltliche zeit- liche Verluſt und ungluͤckliche Begebnis nicht allzuviel zu betruͤben oder zu erſchrecken/ wann man denckt/ daß nichts ohne den Goͤttlichen allerbeſten Willen geſchehen/ und der Hertz-treue GOtt alles aͤndern und zu guten En- de wenden und lencken kan. Dabey das vornehmſte Mittel auch das Gebet iſt/ daß ein Chriſt GOtt hertzlich anruffet/ Er wolle ihm den Heil. Geiſt/ den Geiſt der Freuden und des Troſtes/ der Weißheit und der Staͤr- cke verleyhẽ/ ſich Seinem Willẽ gedultig zu unterwerffen/ gedencken/ daß alles zeitlich iſt; daß die himmliſche Freude uͤberſchwenglich alles von GOTT zugeordnete und gedultig ertragne Leyden dieſer Welt dort vergel- ten werde; daß die Traurigkeit/ Haß und Neid/ von dem boͤſen Feinde entſpringe/ von dem man nichts nachahmen/ ſondern vielmehr dem gedultigen Laͤmmlein Chriſto nachfolgen/ und ſein Creutz Jhme willig nach- tragen ſolle/ damit man auch dort mit Jhm aus Gna- den/ und durch Sein Verdienſt/ moͤge gekroͤnet werden. Cap. LXVII. Eine vornehme Stuͤtzen und Erhaltung der Geſundheit/ iſt ein froͤlich/ Gott-trauendes und das Beſte hoffendes Gemuͤthe. EJne allzeit das Beſte hoffende uñ Gott vertrauen- de Seele/ und ein froͤlich und vergnuͤgter Geiſt/ ſind zwo geiſtliche/ aber kraͤfftige und gewaltige Seulen/ die Geſundheit zu unterſtuͤtzen; denn weil die- ſe in der Kammer des Hirns ſich aufhalten/ erleuchten und erquicken ſie alle ſinnliche und leibliche Kraͤfften/ wegen X

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/179
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/179>, abgerufen am 25.11.2024.