Hoff, Jacobus H. van 't: Die Lagerung der Atome im Raume. Übers. v. F. Herrmann. Braunschweig, 1877.Formelle Entwickelung der Hypothese. Um für diese vier Fälle noch eine einfachere Bezeichnung [Abbildung]
Fig. 17. R1, R2, R4 und R5 liegen in einerEbene, alsdann schlage man die Dreiecke R1 R2 R3 und R4 R5 R6 in diese Ebene um, so erhält man für die vier Gruppirungen 1), 10), 7) und 4), welche vier Isomeren ent- sprechen, die Figuren 18, 19, 20 und 21. Diese unterscheiden sich von einander nur in der Reihen- folge der an den Eckpunkten be- findlichen Gruppen R1, R2 u. s. w. und zwar folgen sich die Indices in natürlicher Reihe, das eine Mal nach rechts, das andere Mal nach links herum, welche beiden Fälle in den Figuren durch Pfeile an- gedeutet und durch die Zeichen + und -- unterschieden sind. Versteht man unter dem Symbol + (A) die Reihenfolge der Grup- pen R1 R2 R3, unter -- (A) die entgegengesetzte R1 R3 R2, und ebenso unter + (B) die Reihenfolge R4 R5 R6, unter -- (B) die [Abbildung] Fig. 18. [Abbildung] Fig. 19. [Abbildung] Fig. 20. [Abbildung] Fig. 21. Formelle Entwickelung der Hypothese. Um für diese vier Fälle noch eine einfachere Bezeichnung [Abbildung]
Fig. 17. R1, R2, R4 und R5 liegen in einerEbene, alsdann schlage man die Dreiecke R1 R2 R3 und R4 R5 R6 in diese Ebene um, so erhält man für die vier Gruppirungen 1), 10), 7) und 4), welche vier Isomeren ent- sprechen, die Figuren 18, 19, 20 und 21. Diese unterscheiden sich von einander nur in der Reihen- folge der an den Eckpunkten be- findlichen Gruppen R1, R2 u. s. w. und zwar folgen sich die Indices in natürlicher Reihe, das eine Mal nach rechts, das andere Mal nach links herum, welche beiden Fälle in den Figuren durch Pfeile an- gedeutet und durch die Zeichen + und — unterschieden sind. Versteht man unter dem Symbol + (A) die Reihenfolge der Grup- pen R1 R2 R3, unter — (A) die entgegengesetzte R1 R3 R2, und ebenso unter + (B) die Reihenfolge R4 R5 R6, unter — (B) die [Abbildung] Fig. 18. [Abbildung] Fig. 19. [Abbildung] Fig. 20. [Abbildung] Fig. 21. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0027" n="7"/> <fw place="top" type="header">Formelle Entwickelung der Hypothese.</fw><lb/> <p>Um für diese vier Fälle noch eine einfachere Bezeichnung<lb/> zu finden, nehme man an, die vier Ecken des Systemes (Fig. 17)<lb/><figure><head>Fig. 17.</head></figure><lb/> R<hi rendition="#sup">1</hi>, R<hi rendition="#sup">2</hi>, R<hi rendition="#sup">4</hi> und R<hi rendition="#sup">5</hi> liegen in einer<lb/> Ebene, alsdann schlage man die<lb/> Dreiecke R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi> und R<hi rendition="#sup">4</hi> R<hi rendition="#sup">5</hi> R<hi rendition="#sup">6</hi> in<lb/> diese Ebene um, so erhält man für<lb/> die vier Gruppirungen 1), 10), 7)<lb/> und 4), welche vier Isomeren ent-<lb/> sprechen, die Figuren 18, 19, 20<lb/> und 21. Diese unterscheiden sich<lb/> von einander nur in der Reihen-<lb/> folge der an den Eckpunkten be-<lb/> findlichen Gruppen R<hi rendition="#sup">1</hi>, R<hi rendition="#sup">2</hi> u. s. w.<lb/> und zwar folgen sich die Indices<lb/> in natürlicher Reihe, das eine Mal<lb/> nach rechts, das andere Mal nach<lb/> links herum, welche beiden Fälle<lb/> in den Figuren durch Pfeile an-<lb/> gedeutet und durch die Zeichen<lb/> + und — unterschieden sind.<lb/> Versteht man unter dem Symbol<lb/> + (A) die Reihenfolge der Grup-<lb/> pen R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi>, unter — (A) die entgegengesetzte R<hi rendition="#sup">1</hi> R<hi rendition="#sup">3</hi> R<hi rendition="#sup">2</hi>, und<lb/> ebenso unter + (B) die Reihenfolge R<hi rendition="#sup">4</hi> R<hi rendition="#sup">5</hi> R<hi rendition="#sup">6</hi>, unter — (B) die<lb/><figure><head>Fig. 18.</head></figure><figure><head>Fig. 19.</head></figure><figure><head>Fig. 20.</head></figure><figure><head>Fig. 21.</head></figure><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [7/0027]
Formelle Entwickelung der Hypothese.
Um für diese vier Fälle noch eine einfachere Bezeichnung
zu finden, nehme man an, die vier Ecken des Systemes (Fig. 17)
[Abbildung Fig. 17.]
R1, R2, R4 und R5 liegen in einer
Ebene, alsdann schlage man die
Dreiecke R1 R2 R3 und R4 R5 R6 in
diese Ebene um, so erhält man für
die vier Gruppirungen 1), 10), 7)
und 4), welche vier Isomeren ent-
sprechen, die Figuren 18, 19, 20
und 21. Diese unterscheiden sich
von einander nur in der Reihen-
folge der an den Eckpunkten be-
findlichen Gruppen R1, R2 u. s. w.
und zwar folgen sich die Indices
in natürlicher Reihe, das eine Mal
nach rechts, das andere Mal nach
links herum, welche beiden Fälle
in den Figuren durch Pfeile an-
gedeutet und durch die Zeichen
+ und — unterschieden sind.
Versteht man unter dem Symbol
+ (A) die Reihenfolge der Grup-
pen R1 R2 R3, unter — (A) die entgegengesetzte R1 R3 R2, und
ebenso unter + (B) die Reihenfolge R4 R5 R6, unter — (B) die
[Abbildung Fig. 18.]
[Abbildung Fig. 19.]
[Abbildung Fig. 20.]
[Abbildung Fig. 21.]
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