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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

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der Alten und der Neuen.
ben, Nelken und Jesmin von einer Schönheit und einem Geruch, die alles über-
treffen, was wir davon in Europa haben. Nichts fällt unter diesen Gegenständen
schöner in die Augen, als die Pfirsichbäume; die Blüthe bedeckt sie oft so sehr, daß
das Auge keinen Durchgang finden kann. In der That ist Persien das Vaterland
der herrlichsten Blumen. Nach dem, setzt Chardin hinzu, was von der Anzahl
und Schönheit der Blumen gesagt ist, sollte man leicht denken, daß es auch da die
schönsten Gärten von der Welt gebe. Allein nach einer Erfahrung, die man sehr
allgemein findet, ist da, wo die Natur fruchtbar und gefällig ist, die Kunst roher
und unbekannter, wie in diesem Fall mit den Gärten. Wo die Natur Gärten so
vortrefflich bildet, da hat die Kunst fast nichts mehr zu thun.

So ist auch in Japan die Einrichtung der Gärten, nach Kämpfers bekann-
ter Beschreibung, ohne merklichen Geschmack. Indessen ist die Schönheit und
Mannigfaltigkeit der Blumen, womit alle Hügel, Felder und Waldungen prangen,
so groß, daß Japan in diesem Punkt mit Persien um den Vorzug streiten kann.
Die schönsten versetzt man in die Gärten, und erhebt sie durch Kunst und fleißige
Pflege zu einer großen Vollkommenheit. Der Vorzug der Blumen besteht am mei-
sten in der schönen Farbe, und diese Blumen machen die vornehmsten Gegenstände
in den japanischen Gärten aus. Außer ihnen aber giebt es hier noch Kastanien-
bäume, Limonien, Pomeranzen, die häufig und von verschiedener Art wachsen, Ci-
tronen und Pfirsiche. Kriekenbäume werden nur ihrer schönen Blüthe wegen unter-
halten, die durch die Cultur die Größe einer doppelten Rose gewinnen, und in sol-
cher Menge hervorbrechen, daß sie den ganzen Baum wie ein blutiger Schnee be-
decken; diese Bäume geben allen Tempelgärten die beste Zierde, und blos zu diesem
Zweck werden auch oft Apricosen und andere Pflaumbäume unterhalten. Tannen
und Cypressen, welche die gemeinsten Bäume der Wälder sind, pflanzt man in langen
Reihen auf die Spitzen der Berge, und auf beyde Seiten der Landstraßen; man sucht
damit sogar alle sandigen und wüsten Oerter etwas auszuzieren. Eine rühmliche
Sorgfalt ist es, daß sogar von diesen Bäumen keiner gefällt werden darf, ohne Er-
laubniß der Obrigkeit des Orts, und ohne zugleich einen jungen Baum wieder an
seinen Platz zu setzen.

Schaw *) rühmt die Hügel und Thäler in den umliegenden Gegenden von Al-
gier,
die voll von Landhäusern und Gärten sind, wohin die reichen Einwohner der
Stadt sich während des Sommers begeben. Diese Landhäuser von einer weißen
schimmernden Farbe, und mit Fruchtbäumen bedeckt, haben eine sehr angenehme
Wirkung auf das Auge, wenn man sie vom Meer erblickt. Die Gärten bringen

eine
*) Voyages &c. 4. a la Haye 1743. Tom. l. p. 92 u. 295.
O 2

der Alten und der Neuen.
ben, Nelken und Jesmin von einer Schoͤnheit und einem Geruch, die alles uͤber-
treffen, was wir davon in Europa haben. Nichts faͤllt unter dieſen Gegenſtaͤnden
ſchoͤner in die Augen, als die Pfirſichbaͤume; die Bluͤthe bedeckt ſie oft ſo ſehr, daß
das Auge keinen Durchgang finden kann. In der That iſt Perſien das Vaterland
der herrlichſten Blumen. Nach dem, ſetzt Chardin hinzu, was von der Anzahl
und Schoͤnheit der Blumen geſagt iſt, ſollte man leicht denken, daß es auch da die
ſchoͤnſten Gaͤrten von der Welt gebe. Allein nach einer Erfahrung, die man ſehr
allgemein findet, iſt da, wo die Natur fruchtbar und gefaͤllig iſt, die Kunſt roher
und unbekannter, wie in dieſem Fall mit den Gaͤrten. Wo die Natur Gaͤrten ſo
vortrefflich bildet, da hat die Kunſt faſt nichts mehr zu thun.

So iſt auch in Japan die Einrichtung der Gaͤrten, nach Kaͤmpfers bekann-
ter Beſchreibung, ohne merklichen Geſchmack. Indeſſen iſt die Schoͤnheit und
Mannigfaltigkeit der Blumen, womit alle Huͤgel, Felder und Waldungen prangen,
ſo groß, daß Japan in dieſem Punkt mit Perſien um den Vorzug ſtreiten kann.
Die ſchoͤnſten verſetzt man in die Gaͤrten, und erhebt ſie durch Kunſt und fleißige
Pflege zu einer großen Vollkommenheit. Der Vorzug der Blumen beſteht am mei-
ſten in der ſchoͤnen Farbe, und dieſe Blumen machen die vornehmſten Gegenſtaͤnde
in den japaniſchen Gaͤrten aus. Außer ihnen aber giebt es hier noch Kaſtanien-
baͤume, Limonien, Pomeranzen, die haͤufig und von verſchiedener Art wachſen, Ci-
tronen und Pfirſiche. Kriekenbaͤume werden nur ihrer ſchoͤnen Bluͤthe wegen unter-
halten, die durch die Cultur die Groͤße einer doppelten Roſe gewinnen, und in ſol-
cher Menge hervorbrechen, daß ſie den ganzen Baum wie ein blutiger Schnee be-
decken; dieſe Baͤume geben allen Tempelgaͤrten die beſte Zierde, und blos zu dieſem
Zweck werden auch oft Apricoſen und andere Pflaumbaͤume unterhalten. Tannen
und Cypreſſen, welche die gemeinſten Baͤume der Waͤlder ſind, pflanzt man in langen
Reihen auf die Spitzen der Berge, und auf beyde Seiten der Landſtraßen; man ſucht
damit ſogar alle ſandigen und wuͤſten Oerter etwas auszuzieren. Eine ruͤhmliche
Sorgfalt iſt es, daß ſogar von dieſen Baͤumen keiner gefaͤllt werden darf, ohne Er-
laubniß der Obrigkeit des Orts, und ohne zugleich einen jungen Baum wieder an
ſeinen Platz zu ſetzen.

Schaw *) ruͤhmt die Huͤgel und Thaͤler in den umliegenden Gegenden von Al-
gier,
die voll von Landhaͤuſern und Gaͤrten ſind, wohin die reichen Einwohner der
Stadt ſich waͤhrend des Sommers begeben. Dieſe Landhaͤuſer von einer weißen
ſchimmernden Farbe, und mit Fruchtbaͤumen bedeckt, haben eine ſehr angenehme
Wirkung auf das Auge, wenn man ſie vom Meer erblickt. Die Gaͤrten bringen

eine
*) Voyages &c. 4. à la Haye 1743. Tom. l. p. 92 u. 295.
O 2
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[107/0121] der Alten und der Neuen. ben, Nelken und Jesmin von einer Schoͤnheit und einem Geruch, die alles uͤber- treffen, was wir davon in Europa haben. Nichts faͤllt unter dieſen Gegenſtaͤnden ſchoͤner in die Augen, als die Pfirſichbaͤume; die Bluͤthe bedeckt ſie oft ſo ſehr, daß das Auge keinen Durchgang finden kann. In der That iſt Perſien das Vaterland der herrlichſten Blumen. Nach dem, ſetzt Chardin hinzu, was von der Anzahl und Schoͤnheit der Blumen geſagt iſt, ſollte man leicht denken, daß es auch da die ſchoͤnſten Gaͤrten von der Welt gebe. Allein nach einer Erfahrung, die man ſehr allgemein findet, iſt da, wo die Natur fruchtbar und gefaͤllig iſt, die Kunſt roher und unbekannter, wie in dieſem Fall mit den Gaͤrten. Wo die Natur Gaͤrten ſo vortrefflich bildet, da hat die Kunſt faſt nichts mehr zu thun. So iſt auch in Japan die Einrichtung der Gaͤrten, nach Kaͤmpfers bekann- ter Beſchreibung, ohne merklichen Geſchmack. Indeſſen iſt die Schoͤnheit und Mannigfaltigkeit der Blumen, womit alle Huͤgel, Felder und Waldungen prangen, ſo groß, daß Japan in dieſem Punkt mit Perſien um den Vorzug ſtreiten kann. Die ſchoͤnſten verſetzt man in die Gaͤrten, und erhebt ſie durch Kunſt und fleißige Pflege zu einer großen Vollkommenheit. Der Vorzug der Blumen beſteht am mei- ſten in der ſchoͤnen Farbe, und dieſe Blumen machen die vornehmſten Gegenſtaͤnde in den japaniſchen Gaͤrten aus. Außer ihnen aber giebt es hier noch Kaſtanien- baͤume, Limonien, Pomeranzen, die haͤufig und von verſchiedener Art wachſen, Ci- tronen und Pfirſiche. Kriekenbaͤume werden nur ihrer ſchoͤnen Bluͤthe wegen unter- halten, die durch die Cultur die Groͤße einer doppelten Roſe gewinnen, und in ſol- cher Menge hervorbrechen, daß ſie den ganzen Baum wie ein blutiger Schnee be- decken; dieſe Baͤume geben allen Tempelgaͤrten die beſte Zierde, und blos zu dieſem Zweck werden auch oft Apricoſen und andere Pflaumbaͤume unterhalten. Tannen und Cypreſſen, welche die gemeinſten Baͤume der Waͤlder ſind, pflanzt man in langen Reihen auf die Spitzen der Berge, und auf beyde Seiten der Landſtraßen; man ſucht damit ſogar alle ſandigen und wuͤſten Oerter etwas auszuzieren. Eine ruͤhmliche Sorgfalt iſt es, daß ſogar von dieſen Baͤumen keiner gefaͤllt werden darf, ohne Er- laubniß der Obrigkeit des Orts, und ohne zugleich einen jungen Baum wieder an ſeinen Platz zu ſetzen. Schaw *) ruͤhmt die Huͤgel und Thaͤler in den umliegenden Gegenden von Al- gier, die voll von Landhaͤuſern und Gaͤrten ſind, wohin die reichen Einwohner der Stadt ſich waͤhrend des Sommers begeben. Dieſe Landhaͤuſer von einer weißen ſchimmernden Farbe, und mit Fruchtbaͤumen bedeckt, haben eine ſehr angenehme Wirkung auf das Auge, wenn man ſie vom Meer erblickt. Die Gaͤrten bringen eine *) Voyages &c. 4. à la Haye 1743. Tom. l. p. 92 u. 295. O 2

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/121>, abgerufen am 28.03.2024.