[Heinse, Wilhelm]: Ardinghello und die glückseeligen Inseln. Bd. 1. Lemgo, 1787.ter mit den Menschen um, wie hernach in der Es bleibt uns nun nichts anders übrig, nach- an- U 3
ter mit den Menſchen um, wie hernach in der Es bleibt uns nun nichts anders uͤbrig, nach- an- U 3
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ter mit den Menſchen um, wie hernach in der
Einſamkeit mit ſeinen Uhren; und es gehoͤrte ein
Sturm von Leben wie beym Ruͤckzug von Algier
dazu, und Untergang und Verderben mußten graͤß-
lich vor Augen liegen und ſeine eigne Perſon er-
greifen, bevor ſein Herz in waͤrmere Wallung ge-
bracht und gegen fremde Noht empfindlich wur-
de. Gebohren zu Anfang des Jahrhunderts hat
er mit wunderbarem Gluͤck die ganze erſte Haͤlfte
deſſelben durchgeherrſcht, und alles mußte gewiſ-
ſermaßen ſich in ſeinen Ton ſtimmen. Unſre
Freyheit und die Gluͤckſeeligkeit von Millionen
kuͤnftiger Seelen vernichtete er ſo ganz ohne Ge-
fuͤhl, wie ein Vogelſteller einem Gramsvogel
im Garn die Bruſt eindruͤckt.
Es bleibt uns nun nichts anders uͤbrig, nach-
dem der eiſerne Arm mit Gericht und Beil uͤber
uns vereinzeltem buntem Haufen ſchwebt, der
ſich nicht mehr vereinigen kann, als daß einer des
andern innerliche Kraft im Vertrauen kluͤglich
an-
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Zitationshilfe: | [Heinse, Wilhelm]: Ardinghello und die glückseeligen Inseln. Bd. 1. Lemgo, 1787, S. 309. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heinse_ardinghello01_1787/315>, abgerufen am 22.07.2024. |