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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772.

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über den fünften Band.
Andre Hipotesen, ein zweideutiger Versuch Seite
§. 13. Das corpus ciliare 825
dessen Ursprung, Streifen
Fische haben kein solches Sternbändchen
die Streifen hängen sich nicht an die
Crystallinse an, sondern hängen mittelst
des Schleims feste
Wie dieses Anhängen durch Fäulnis
aufgehoben werde
der häutige Bau dieses Körpers.
§. 14. Der schwarze Schleim des Auges 830
der Schleimring, woher er entstehe
keine Drüsen sind im Auge
§. 15. Nezzhaut, Namen 832
wie sie vom Gehirnmarke entstehet,
seit ihrem Ursprunge weiter geht
wie sie in Vögeln entspringt, in Fischen
wie sie sich vorne endigt
die besondre Platte der Vögel
ob diese auch im Menschen zugegen ist
Nein,
scheint aber doch gefunden zu werden
Die Nezzhaut empfindet scharf
hat eine Menge Gefässe
und in Fischen Fasern, auch in Vögeln
und einigen vierfüßigen Thieren
und eine doppelte Platte
Bau der Jnsekten
§. 16. Kamm der Vögel 842
ist ein Träger der Crystallinse
kein Beutelchen, noch Muskel
Träger dieser Linse in Fischen
die arteria ciliaris des Glaßkörpers
die arteria centralis eben desselben
§. 17. Die membrana vitrea 844
Erfinder
ist wirklichen im Menschen zugegen
Vorderende, zwo Platten
vordre, hintere
der zwischenliegende gestreifte Kanal
§. 18. Der humor vitrcus 847
dessen grosse Menge, wässrige Natur
grössere Dichtheit, Zähigkeit
innere
G g g g 5
uͤber den fuͤnften Band.
Andre Hipoteſen, ein zweideutiger Verſuch Seite
§. 13. Das corpus ciliare 825
deſſen Urſprung, Streifen
Fiſche haben kein ſolches Sternbaͤndchen
die Streifen haͤngen ſich nicht an die
Cryſtallinſe an, ſondern haͤngen mittelſt
des Schleims feſte
Wie dieſes Anhaͤngen durch Faͤulnis
aufgehoben werde
der haͤutige Bau dieſes Koͤrpers.
§. 14. Der ſchwarze Schleim des Auges 830
der Schleimring, woher er entſtehe
keine Druͤſen ſind im Auge
§. 15. Nezzhaut, Namen 832
wie ſie vom Gehirnmarke entſtehet,
ſeit ihrem Urſprunge weiter geht
wie ſie in Voͤgeln entſpringt, in Fiſchen
wie ſie ſich vorne endigt
die beſondre Platte der Voͤgel
ob dieſe auch im Menſchen zugegen iſt
Nein,
ſcheint aber doch gefunden zu werden
Die Nezzhaut empfindet ſcharf
hat eine Menge Gefaͤſſe
und in Fiſchen Faſern, auch in Voͤgeln
und einigen vierfuͤßigen Thieren
und eine doppelte Platte
Bau der Jnſekten
§. 16. Kamm der Voͤgel 842
iſt ein Traͤger der Cryſtallinſe
kein Beutelchen, noch Muſkel
Traͤger dieſer Linſe in Fiſchen
die arteria ciliaris des Glaßkoͤrpers
die arteria centralis eben deſſelben
§. 17. Die membrana vitrea 844
Erfinder
iſt wirklichen im Menſchen zugegen
Vorderende, zwo Platten
vordre, hintere
der zwiſchenliegende geſtreifte Kanal
§. 18. Der humor vitrcus 847
deſſen groſſe Menge, waͤſſrige Natur
groͤſſere Dichtheit, Zaͤhigkeit
innere
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[[1209]/1227] uͤber den fuͤnften Band. Andre Hipoteſen, ein zweideutiger Verſuch Seite §. 13. Das corpus ciliare 825 deſſen Urſprung, Streifen Fiſche haben kein ſolches Sternbaͤndchen die Streifen haͤngen ſich nicht an die Cryſtallinſe an, ſondern haͤngen mittelſt des Schleims feſte Wie dieſes Anhaͤngen durch Faͤulnis aufgehoben werde der haͤutige Bau dieſes Koͤrpers. §. 14. Der ſchwarze Schleim des Auges 830 der Schleimring, woher er entſtehe keine Druͤſen ſind im Auge §. 15. Nezzhaut, Namen 832 wie ſie vom Gehirnmarke entſtehet, ſeit ihrem Urſprunge weiter geht wie ſie in Voͤgeln entſpringt, in Fiſchen wie ſie ſich vorne endigt die beſondre Platte der Voͤgel ob dieſe auch im Menſchen zugegen iſt Nein, ſcheint aber doch gefunden zu werden Die Nezzhaut empfindet ſcharf hat eine Menge Gefaͤſſe und in Fiſchen Faſern, auch in Voͤgeln und einigen vierfuͤßigen Thieren und eine doppelte Platte Bau der Jnſekten §. 16. Kamm der Voͤgel 842 iſt ein Traͤger der Cryſtallinſe kein Beutelchen, noch Muſkel Traͤger dieſer Linſe in Fiſchen die arteria ciliaris des Glaßkoͤrpers die arteria centralis eben deſſelben §. 17. Die membrana vitrea 844 Erfinder iſt wirklichen im Menſchen zugegen Vorderende, zwo Platten vordre, hintere der zwiſchenliegende geſtreifte Kanal §. 18. Der humor vitrcus 847 deſſen groſſe Menge, waͤſſrige Natur groͤſſere Dichtheit, Zaͤhigkeit innere G g g g 5

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, S. [1209]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/1227>, abgerufen am 25.11.2024.