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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.

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§. 8. Der Dunst zwischen der harten Membran
und dem Spinnengewebe   158
wenn er sich zu sehr anhäuft.
- 9. Die Drüsen in der harten Membran   160
sind hart, wie Warzen,
liegen längst dem Sichelsinus;
andre sind weich
in den Gezelten des kleinen Gehirus;
deren Nuzzen ist ungewis.
Fünfter Abschnitt.
Die Schlag- und Blutadern der Gehirnmasse
und des Rükkenmarkes.
§. 1. Die Pulsadern.   Seite 165
Die Carotides.
Die rechte Carotis ist grösser;
wird durch ein Zellgewebe
in ein Gebünde gewikkelt.
- 2. Die Zerästelung der Carotis   197
ihr äusserer Ast.
- 3. Die Schlagader des Schlundkopfes   168
deren Aeste laufen zur harten
Gehirnhaut.
- 4. Die Schlagader des Hinterhauptes.   171
Deren Aeste zur harten Membran.
- 5. Die hintere Ohrenschlagader.   174
Deren Griffelzizzenfortsazz,
dessen Vereinigung mit der Hirnhautschlagader.
- 6. Die inwendige Schlagader, des
Kinnbakkens   176
deren kleine Aeste zur harten
Gehirnhaut,
und grosser Ast,
deren Furchen drükken sich in die
Hirnschale ein,
deren Zweige zur Wasserleitung.
- 7. Die Gehirncarotis, oder die innere   181
am Halse
deren Krümmnng unter der Hirnschlale.
Das
Regiſter
§. 8. Der Dunſt zwiſchen der harten Membran
und dem Spinnengewebe   158
wenn er ſich zu ſehr anhaͤuft.
‒ 9. Die Druͤſen in der harten Membran   160
ſind hart, wie Warzen,
liegen laͤngſt dem Sichelſinus;
andre ſind weich
in den Gezelten des kleinen Gehirus;
deren Nuzzen iſt ungewis.
Fuͤnfter Abſchnitt.
Die Schlag- und Blutadern der Gehirnmaſſe
und des Ruͤkkenmarkes.
§. 1. Die Pulsadern.   Seite 165
Die Carotides.
Die rechte Carotis iſt groͤſſer;
wird durch ein Zellgewebe
in ein Gebuͤnde gewikkelt.
‒ 2. Die Zeraͤſtelung der Carotis   197
ihr aͤuſſerer Aſt.
‒ 3. Die Schlagader des Schlundkopfes   168
deren Aeſte laufen zur harten
Gehirnhaut.
‒ 4. Die Schlagader des Hinterhauptes.   171
Deren Aeſte zur harten Membran.
‒ 5. Die hintere Ohrenſchlagader.   174
Deren Griffelzizzenfortſazz,
deſſen Vereinigung mit der Hirnhautſchlagader.
‒ 6. Die inwendige Schlagader, des
Kinnbakkens   176
deren kleine Aeſte zur harten
Gehirnhaut,
und groſſer Aſt,
deren Furchen druͤkken ſich in die
Hirnſchale ein,
deren Zweige zur Waſſerleitung.
‒ 7. Die Gehirncarotis, oder die innere   181
am Halſe
deren Kruͤmmnng unter der Hirnſchlale.
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[0750] Regiſter §. 8. Der Dunſt zwiſchen der harten Membran und dem Spinnengewebe 158 wenn er ſich zu ſehr anhaͤuft. ‒ 9. Die Druͤſen in der harten Membran 160 ſind hart, wie Warzen, liegen laͤngſt dem Sichelſinus; andre ſind weich in den Gezelten des kleinen Gehirus; deren Nuzzen iſt ungewis. Fuͤnfter Abſchnitt. Die Schlag- und Blutadern der Gehirnmaſſe und des Ruͤkkenmarkes. §. 1. Die Pulsadern. Seite 165 Die Carotides. Die rechte Carotis iſt groͤſſer; wird durch ein Zellgewebe in ein Gebuͤnde gewikkelt. ‒ 2. Die Zeraͤſtelung der Carotis 197 ihr aͤuſſerer Aſt. ‒ 3. Die Schlagader des Schlundkopfes 168 deren Aeſte laufen zur harten Gehirnhaut. ‒ 4. Die Schlagader des Hinterhauptes. 171 Deren Aeſte zur harten Membran. ‒ 5. Die hintere Ohrenſchlagader. 174 Deren Griffelzizzenfortſazz, deſſen Vereinigung mit der Hirnhautſchlagader. ‒ 6. Die inwendige Schlagader, des Kinnbakkens 176 deren kleine Aeſte zur harten Gehirnhaut, und groſſer Aſt, deren Furchen druͤkken ſich in die Hirnſchale ein, deren Zweige zur Waſſerleitung. ‒ 7. Die Gehirncarotis, oder die innere 181 am Halſe deren Kruͤmmnng unter der Hirnſchlale. Das

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende04_1768/750>, abgerufen am 18.06.2024.