Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.

Bild:
<< vorherige Seite
Register
§. 17. Ob die roten Kügelchen aus kleinern Kügelchen bestehen 97
Versuche des Leeuwenhoeks darüber 97
- 18. Andre Schriftsteller haben ebenfalls kleinere Kügelchen,
als die roten sind, gesehen 100
Das Boerhaavische Sistem der stufenweise abnehmenden
Kügelchen 102
- 19. Einwürfe des Tabors, Lancisius, Brendels 103
Und Senaks. 104
- 20. Grössere Kügelchen, welche zersprungen sind, sind nichts
als Blutgerinnungen gewesen 105
Man hat nie etwa kleine rote Kügelchen gesehen 105
Das Blut zerflist nicht in ein Flieswasser 106
Und eben so wenig scheint in der Theorie der immer klei-
nern Kügelchen Gründlichkeit zu herrschen 107
- 21. Was die Alten vor Fasern im Blute angesehen 108
Und die Neuern 109
Versuche, wodurch man die Fasern bestätigt 110
- 22. Borells Gegenversuche 112
Können nicht Statt finden 112
- 23. Der salzige Geschmak des Blutes 114
Die Geschichte der, durch Vergrößrungsgläser im Blute ent-
dekkten Salze 114
Findet noch nicht recht Plazz 115
- 24. Wie Blut, wenn man Mittelsalze darunter mengt, ver-
ändert werde 116
Ob es von Salpeter gerinne oder flüßiger werde 116
Stahl will, daß es davon gerinne 117
Hoffmann, daß es davon flüßiger werde 117
Diese Meinung scheint der Warheit näher zu kommen 117. 118
Er vermehrt die Röthe im Blute 117
So wie das Meersalz 118
Aufgelöster Weinstein und das englische Salz 118. 119
Welche das Blut ebenfalls nicht sehr verdünnen 118. 119
- 25. Was saure Salze auf das Blut vor Wirkung thun 119
Die vegetabilischen verdünnen es eher 119. 120
Die gegrabnen verdikken es dagegen 121
Und das thun besonders die daraus abgezognen Flüßigkei-
ten 122
- 26. Man sagt, die Laugensalze hätten die Kraft, das Blut
noch flüßiger zu machen 125
Die Röte lebhafter zu färben 125
Doch zeigen wieder andre Versuche, daß sie es zu Geliefern
veranlassen 127
Und
Regiſter
§. 17. Ob die roten Kuͤgelchen aus kleinern Kuͤgelchen beſtehen 97
Verſuche des Leeuwenhoeks daruͤber 97
‒ 18. Andre Schriftſteller haben ebenfalls kleinere Kuͤgelchen,
als die roten ſind, geſehen 100
Das Boerhaaviſche Siſtem der ſtufenweiſe abnehmenden
Kuͤgelchen 102
‒ 19. Einwuͤrfe des Tabors, Lanciſius, Brendels 103
Und Senaks. 104
‒ 20. Groͤſſere Kuͤgelchen, welche zerſprungen ſind, ſind nichts
als Blutgerinnungen geweſen 105
Man hat nie etwa kleine rote Kuͤgelchen geſehen 105
Das Blut zerfliſt nicht in ein Flieswaſſer 106
Und eben ſo wenig ſcheint in der Theorie der immer klei-
nern Kuͤgelchen Gruͤndlichkeit zu herrſchen 107
‒ 21. Was die Alten vor Faſern im Blute angeſehen 108
Und die Neuern 109
Verſuche, wodurch man die Faſern beſtaͤtigt 110
‒ 22. Borells Gegenverſuche 112
Koͤnnen nicht Statt finden 112
‒ 23. Der ſalzige Geſchmak des Blutes 114
Die Geſchichte der, durch Vergroͤßrungsglaͤſer im Blute ent-
dekkten Salze 114
Findet noch nicht recht Plazz 115
‒ 24. Wie Blut, wenn man Mittelſalze darunter mengt, ver-
aͤndert werde 116
Ob es von Salpeter gerinne oder fluͤßiger werde 116
Stahl will, daß es davon gerinne 117
Hoffmann, daß es davon fluͤßiger werde 117
Dieſe Meinung ſcheint der Warheit naͤher zu kommen 117. 118
Er vermehrt die Roͤthe im Blute 117
So wie das Meerſalz 118
Aufgeloͤſter Weinſtein und das engliſche Salz 118. 119
Welche das Blut ebenfalls nicht ſehr verduͤnnen 118. 119
‒ 25. Was ſaure Salze auf das Blut vor Wirkung thun 119
Die vegetabiliſchen verduͤnnen es eher 119. 120
Die gegrabnen verdikken es dagegen 121
Und das thun beſonders die daraus abgezognen Fluͤßigkei-
ten 122
‒ 26. Man ſagt, die Laugenſalze haͤtten die Kraft, das Blut
noch fluͤßiger zu machen 125
Die Roͤte lebhafter zu faͤrben 125
Doch zeigen wieder andre Verſuche, daß ſie es zu Geliefern
veranlaſſen 127
Und
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0820" n="[800]"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter</hi> </fw><lb/>
            <list>
              <item>§. 17. Ob die roten Ku&#x0364;gelchen aus kleinern Ku&#x0364;gelchen be&#x017F;tehen <hi rendition="#et"><ref>97</ref></hi><lb/><list><item>Ver&#x017F;uche des <hi rendition="#fr">Leeuwenhoeks</hi> daru&#x0364;ber <hi rendition="#et"><ref>97</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 18. Andre Schrift&#x017F;teller haben ebenfalls kleinere Ku&#x0364;gelchen,<lb/>
als die roten &#x017F;ind, ge&#x017F;ehen <hi rendition="#et"><ref>100</ref></hi><lb/><list><item>Das <hi rendition="#fr">Boerhaavi&#x017F;che</hi> Si&#x017F;tem der &#x017F;tufenwei&#x017F;e abnehmenden<lb/>
Ku&#x0364;gelchen <hi rendition="#et"><ref>102</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 19. Einwu&#x0364;rfe des <hi rendition="#fr">Tabors, Lanci&#x017F;ius, Brendels</hi> <hi rendition="#et"><ref>103</ref></hi><lb/><list><item>Und <hi rendition="#fr">Senaks.</hi> <hi rendition="#et"><ref>104</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 20. Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ere Ku&#x0364;gelchen, welche zer&#x017F;prungen &#x017F;ind, &#x017F;ind nichts<lb/>
als Blutgerinnungen gewe&#x017F;en <hi rendition="#et"><ref>105</ref></hi><lb/><list><item>Man hat nie etwa kleine rote Ku&#x0364;gelchen ge&#x017F;ehen <hi rendition="#et"><ref>105</ref></hi></item><lb/><item>Das Blut zerfli&#x017F;t nicht in ein Flieswa&#x017F;&#x017F;er <hi rendition="#et"><ref>106</ref></hi></item><lb/><item>Und eben &#x017F;o wenig &#x017F;cheint in der Theorie der immer klei-<lb/>
nern Ku&#x0364;gelchen Gru&#x0364;ndlichkeit zu herr&#x017F;chen <hi rendition="#et"><ref>107</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 21. Was die Alten vor Fa&#x017F;ern im Blute ange&#x017F;ehen <hi rendition="#et"><ref>108</ref></hi><lb/><list><item>Und die Neuern <hi rendition="#et"><ref>109</ref></hi></item><lb/><item>Ver&#x017F;uche, wodurch man die Fa&#x017F;ern be&#x017F;ta&#x0364;tigt <hi rendition="#et"><ref>110</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 22. <hi rendition="#fr">Borells</hi> Gegenver&#x017F;uche <hi rendition="#et"><ref>112</ref></hi><lb/><list><item>Ko&#x0364;nnen nicht Statt finden <hi rendition="#et"><ref>112</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 23. Der &#x017F;alzige Ge&#x017F;chmak des Blutes <hi rendition="#et"><ref>114</ref></hi><lb/><list><item>Die Ge&#x017F;chichte der, durch Vergro&#x0364;ßrungsgla&#x0364;&#x017F;er im Blute ent-<lb/>
dekkten Salze <hi rendition="#et"><ref>114</ref></hi></item><lb/><item>Findet noch nicht recht Plazz <hi rendition="#et"><ref>115</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 24. Wie Blut, wenn man Mittel&#x017F;alze darunter mengt, ver-<lb/>
a&#x0364;ndert werde <hi rendition="#et"><ref>116</ref></hi><lb/><list><item>Ob es von Salpeter gerinne oder flu&#x0364;ßiger werde <hi rendition="#et"><ref>116</ref></hi></item><lb/><item><hi rendition="#fr">Stahl</hi> will, daß es davon gerinne <hi rendition="#et"><ref>117</ref></hi></item><lb/><item><hi rendition="#fr">Hoffmann,</hi> daß es davon flu&#x0364;ßiger werde <hi rendition="#et"><ref>117</ref></hi></item><lb/><item>Die&#x017F;e Meinung &#x017F;cheint der Warheit na&#x0364;her zu kommen <hi rendition="#et"><ref>117</ref>. <ref>118</ref></hi></item><lb/><item>Er vermehrt die Ro&#x0364;the im Blute <hi rendition="#et"><ref>117</ref></hi></item><lb/><item>So wie das Meer&#x017F;alz <hi rendition="#et"><ref>118</ref></hi></item><lb/><item>Aufgelo&#x0364;&#x017F;ter Wein&#x017F;tein und das engli&#x017F;che Salz <hi rendition="#et"><ref>118</ref>. <ref>119</ref></hi></item><lb/><item>Welche das Blut ebenfalls nicht &#x017F;ehr verdu&#x0364;nnen <hi rendition="#et"><ref>118</ref>. <ref>119</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 25. Was &#x017F;aure Salze auf das Blut vor Wirkung thun <hi rendition="#et"><ref>119</ref></hi><lb/><list><item>Die vegetabili&#x017F;chen verdu&#x0364;nnen es eher <hi rendition="#et"><ref>119</ref>. <ref>120</ref></hi></item><lb/><item>Die gegrabnen verdikken es dagegen <hi rendition="#et"><ref>121</ref></hi></item><lb/><item>Und das thun be&#x017F;onders die daraus abgezognen Flu&#x0364;ßigkei-<lb/>
ten <hi rendition="#et"><ref>122</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 26. Man &#x017F;agt, die Laugen&#x017F;alze ha&#x0364;tten die Kraft, das Blut<lb/>
noch flu&#x0364;ßiger zu machen <hi rendition="#et"><ref>125</ref></hi><lb/><list><item>Die Ro&#x0364;te lebhafter zu fa&#x0364;rben <hi rendition="#et"><ref>125</ref></hi></item><lb/><item>Doch zeigen wieder andre Ver&#x017F;uche, daß &#x017F;ie es zu Geliefern<lb/>
veranla&#x017F;&#x017F;en <hi rendition="#et"><ref>127</ref></hi></item><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Und</fw><lb/></list></item>
            </list>
          </div>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[[800]/0820] Regiſter §. 17. Ob die roten Kuͤgelchen aus kleinern Kuͤgelchen beſtehen 97 Verſuche des Leeuwenhoeks daruͤber 97 ‒ 18. Andre Schriftſteller haben ebenfalls kleinere Kuͤgelchen, als die roten ſind, geſehen 100 Das Boerhaaviſche Siſtem der ſtufenweiſe abnehmenden Kuͤgelchen 102 ‒ 19. Einwuͤrfe des Tabors, Lanciſius, Brendels 103 Und Senaks. 104 ‒ 20. Groͤſſere Kuͤgelchen, welche zerſprungen ſind, ſind nichts als Blutgerinnungen geweſen 105 Man hat nie etwa kleine rote Kuͤgelchen geſehen 105 Das Blut zerfliſt nicht in ein Flieswaſſer 106 Und eben ſo wenig ſcheint in der Theorie der immer klei- nern Kuͤgelchen Gruͤndlichkeit zu herrſchen 107 ‒ 21. Was die Alten vor Faſern im Blute angeſehen 108 Und die Neuern 109 Verſuche, wodurch man die Faſern beſtaͤtigt 110 ‒ 22. Borells Gegenverſuche 112 Koͤnnen nicht Statt finden 112 ‒ 23. Der ſalzige Geſchmak des Blutes 114 Die Geſchichte der, durch Vergroͤßrungsglaͤſer im Blute ent- dekkten Salze 114 Findet noch nicht recht Plazz 115 ‒ 24. Wie Blut, wenn man Mittelſalze darunter mengt, ver- aͤndert werde 116 Ob es von Salpeter gerinne oder fluͤßiger werde 116 Stahl will, daß es davon gerinne 117 Hoffmann, daß es davon fluͤßiger werde 117 Dieſe Meinung ſcheint der Warheit naͤher zu kommen 117. 118 Er vermehrt die Roͤthe im Blute 117 So wie das Meerſalz 118 Aufgeloͤſter Weinſtein und das engliſche Salz 118. 119 Welche das Blut ebenfalls nicht ſehr verduͤnnen 118. 119 ‒ 25. Was ſaure Salze auf das Blut vor Wirkung thun 119 Die vegetabiliſchen verduͤnnen es eher 119. 120 Die gegrabnen verdikken es dagegen 121 Und das thun beſonders die daraus abgezognen Fluͤßigkei- ten 122 ‒ 26. Man ſagt, die Laugenſalze haͤtten die Kraft, das Blut noch fluͤßiger zu machen 125 Die Roͤte lebhafter zu faͤrben 125 Doch zeigen wieder andre Verſuche, daß ſie es zu Geliefern veranlaſſen 127 Und

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762/820
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762, S. [800]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762/820>, abgerufen am 24.11.2024.