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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.

Bibliographische Angaben

URN: urn:nbn:de:kobv:b4-200905199159
Titel: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers
Untertitel: Aus dem Lateinischen übersezt
Autor/in: Albrecht von Haller (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Übersetzer: Johann Samuel Halle (GND, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr: 1762
Verlag/Drucker: Voß
Ort: Berlin
Band: Zweeter Band. Das Blut. Dessen Bewegung. Die Absonderung der Säfte davon (Bd. 2 von 8)
Auflage: 1. Auflage
Bibliothek: HAB Wolfenbüttel
Signatur: HAB Wolfenbüttel, M: Mc 45:2

Zugehörige Werke

Informationen zum Werk

Publikationstyp: selbstständiger Band einer mehrbändigen Publikation
Verfügbarkeit: Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart: Fraktur
Genre: Wissenschaft :: Medizin
im DTA seit: 2011-01-28 20:42:57
Korpus: DTA-Kernkorpus

Grundlage dieses Digitalisats

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Inhaltsverzeichnis

[Titelseite]
Vorrede.
Das fünfte Buch, derer Anfangsgründe der Phisiologie.
Das Blut. Erster Abschnitt. Die Historie des Blutes, überhaupt betrachtet.
§. 1. Wieviel Blut die Gefässe des menschlichen Körpers enthalten.
§. 2. Was an dieser Berechnungsart auszusezzen ist.
§. 3. Wie man diese Berechnung genauer bestimmen müsse.
§. 4. Das Blut ist in den Schlagadern von dem Blute der Blutadern nicht unterschieden. Schriftsteller, welche unter beiderlei Geblüte einen Unterscheid machen.
§. 5. Was man an dieser Meinung aussezzen könne.
§. 6. Ob man an dem Blute aus verschiednen Schlag- adern einen Unterscheid bemerken könne.
§. 7. Die Röthe im Blute.
§. 8. Das Blut gerinnet von freien Stükken.
§. 9. Das Blut gerinnet auch so gar in den Gefässen eines lebenden Menschen.
§. 10. Diese Gerinnungen pflegen mit dem Namen der Herzgewächse (polypus) belegt zu werden.
§. 11. Die wahren Herzgewächse (polypi).
Der zweete Abschnitt. Die Elementartheile des Blutes.
§. 1. Die Wärme.
§. 2. Ob das Blut beständig wärmer, als der Dunstkreis sei.
§. 3. Die Luftwärme ist nicht allezeit grösser, als die Blutwärme.
§. 4. Der Damf im Blute.
§. 5. Der rote Theil des Blutes (Blutklumpe, cruor). Jst schwerer an Gewichte, als das Salzwasser, und Wasser.
§. 6. Das Blut gerinnet von selbst zu einem schneidbaren lebrigen Wesen.
§. 7. Geronnenes Geblüte löset sich wenn es sich selbst überlassen ist, mit der Zeit von selbsten auf.
§. 8. Die Menge der Blutröte, und des Salzwassers im Blute.
§. 9. Die Theile oder Grundstoffe des Roten im Blute. Die Blutkügelchen.
§. 10. Das Blut hat allerdings seine wirkliche, und ihm wesentliche Grundstoffe.
§. 11. Die Figur der Blutkügelchen.
§. 12. Die Grösse der Blutkügelchen.
§. 13. Die Farbe.
§. 14. Die Menge der Blutkügelchen.
§. 15. Die Weichheit; elastische Kraft; und veränderliche Figur der Kügelchen.
§. 16. Ob die Blutkügelchen mit einer elastischen Luft erfüllt sind.
§. 17. Ob die roten Kügelchen des Blutes in andere kleinere Kügelchen zerspringen? Gründe wodurch man dieses zu bejahen vermeint.
§. 18. Versuche andrer Männer, nebst Börhaavens Hipotese.
§. 19. Wer wider das Kugelsistem geschrieben.
§. 20. Was in dem Sisteme dieser Zertheilung der Blutkügelchen zuverläßig zu seyn scheint.
§. 21. Ob sich in dem Geblüte eines lebendigen Thieres Fasern antreffen lassen.
§. 22. Gründe, die man den Blutfasern entgegensezzt.
§. 23. Ob man Salz im Blute mit Augen sehen könne.
§. 24. Was vor Veränderungen das Blut von der Beimischung der Mittelsalze leidet.
§. 25. Veränderungen im Blute von den Sauersalzen.
§. 26. Veränderungen, die das Blut von Laugensalzen leidet.
§. 27. Wie die brennbaren Geister das Blut angreifen.
§. 28. Aus allen diesen Versuchen wird die Natur des Blutes noch lange nicht deutlich gemacht.
§. 29. Das Blut nimmt eine Fäulnis an, von der Anstrengung der Muskeln, vom Fieber.
§. 30. Der Fortgang der Fäulnis.
§. 31. Thiere, deren Säfte mit einer laugenhaften Schärfe ziemlich nahe verwant sind.
§. 32. Ob in Thieren ganz und gar keine Säure statt finde.
§. 33. Der Geruch, der aus thierischen Körpern ausdamft.
§. 34. Die Scheidung des Blutes in seine Stoffe, durch Hülfe des Feuers.
§. 35. Das Wasser im Blute.
§. 36. Der Blutgeist.
§. 37. Das flüchtige Salz im Blute.
§. 38. Das Oel im Blute.
§. 39. Die vom übergetriebnen Blute rükständige Kole (Todtenkopf).
§. 40. Das feuerfeste Salz im Blute.
§. 41. Die Säure im Blute.
§. 42. Die Erde im Blute.
§. 43. Das Eisen im Blute.
§. 44. Die Luft im Blute.
§. 45. Andre Grundstoffe in unsern Lebenssäften.
Dritter Abschnitt. Das Salzwasser im Blute.
§. 1. Das Salzwasser, überhaupt betrachtet.
§. 2. Derjenige Theil des Salzwassers, der da gerinnt, oder der gallertartige.
§. 3. Eben diese Eigenschaften trift man im Flieswasser ebenfals an.
§. 4. Es löset sich das Salzwasser in fortgesezzter Wärme auf.
§. 5. Der Schleim im Salzwasser des Blutes.
§. 6. Was sich mit dem Salzwasser zuträgt, wenn man allerhand Salze darunter mengt.
§. 7. Die Veränderung, die das Salzwasser vom Feuer leidet.
Vierter Abschnitt. Das Verhältnis der Blutstoffe gegen einander, und die Nuzzbarkeit desselben.
§. 1. Ursprung der Blutmischungen (Temperamenten) im Menschen.
§. 2. Von dem Ueberflusse der roten Kügelchen.
§. 3. Von dem Ueberflusse derjenigen Theilchen, die sich auf ein harnhaftes Wesen neigen.
§. 4. Von der überflüßigen Menge Wassers.
§. 5. Die Temperamente der Alten.
§. 6. Doch es enthalten diese Temperamente nichts gründliches.
§. 7. Die festen Theile des Körpers legen zu den Temperamenten den eigentlichen Grund.
§. 8. Die Nuzzbarkeit der roten Kügelchen.
§. 9. Die Nuzzbarkeit der kugligen Figuren; des Eisens und des Oels.
§. 10. Der Nuzzen des Salzwassers, oder des gelblichen Theiles.
§. 11. Der Nuzzen des Wassers, Salzes, der Luft, des Feuers im Blute.
§. 12. Der Quell und Vorrat, von dem das Blut seine Grundstoffe erborgt.
Anfangsgründe der Phisiologie. Sechstes Buch. Das Geschäfte der Schlagadern und Blutadern.
Erster Abschnitt. Die Bewegung des Blutes längst der Achse einer Schlagader.
§. 1.
§. 2. Der gröste Schlagadergang der Aorte (sinus, Rinne).
§. 3. Der Bogen eben dieser grossen Schlagader.
§. 4. Die vornemsten Zweige.
§. 5. Die Bewegung des Blutes, da dasselbe längst den Achsen der Schlagadern fortgeführet wird.
§. 6. Die Geschwindigkeit dieses Fortrükkens.
§. 7. Einige Merkmale bei dieser Bewegung.
§. 8. Der verschiedne Eindrukk, den die Blutstoffe von verschiedner Schwere in der Bewegung annehmen.
§. 9. Das Verspäten in der fortrükkenden Bewegung. Die Ursachen dieser Bluthemmung.
§. 10. Das Gewichte der aufliegenden Atmosphäre.
§. 11. Das Gewicht der körperlichen Theile, wovon Schlagadern gedrükkt werden.
§. 12. Die Zusammenziehungskraft, oder die Elasticität einer Schlagader.
§. 13. Die Veränderung der Figur.
§. 14. Die waren Ursachen, die den Lauf des Blutes etwas aufhalten.
§. 15. Diese Schwierigkeiten verzögern in der That den Lauf des Blutes.
§. 16. Wie die Kraft des Reibens das Blut aufhält. 1. Dieses geschicht von der Länge eines Gefässes.
§. 17. 2. Von der Enge der Röhren.
§. 18. 3. Die Geschwindigkeit vermert das Reiben.
§. 19. 4. Und die Veränderung der Figur am Gefässe, wegen der Falten.
§. 20. Wegen der Kegelförmigen Figur.
§. 21. 4. Wegen der grössern Winkel.
§. 22. Man wendet dieses auf einen thierischen Körper an.
§. 23. Die Kraft der Falten im Körper der Thiere.
§. 24. Die Kraft, welche die Winkel ausüben.
§. 25. Noch andre verzögernde Ursachen. Der Wiederstand, den das Blut in den Aesten erfärt.
§. 26. Die Zusammenleitungen der Adern (anastomoses).
§. 27. Die Zähigkeit des Blutes.
§. 28. Folglich ist die Geschwindigkeit kleiner, mit der das Blut durch die kleinsten Schlag- adern läuft. Das Maas dieser Abname.
§. 29. Schriftsteller, die ein Maas hierüber in Vorschlag gebracht haben.
§. 30. Was hierinnen Versuche vor Licht geben.
§. 31. Ursachen, die das Verspäten mindern.
§. 32. Unrichtige Ursachen von der neuen Geschwindigkeit.
§. 33. Die Kraft der Schwere.
§. 34. Die Kraft der Nerven.
§. 35. Die Nervenstrikke.
§. 36. Warum diese Begriffe keinen Grund haben.
§. 37. Die waren Ursachen. Das Zusammenziehen der Schlagadern.
§. 38. Welchen Schlagadern die Verkürzungskraft mangele.
§. 39. Die Ursache von diesem Zusammenziehn der Schlagadern.
§. 40. Die Ueberleitungskraft.
§. 41. Die Bewegung der Muskeln.
§. 42. Erscheinungen bei einem unruhigen und matten Fortrükken des Blutes.
§. 43. Die Ursachen von der Bewegung, die noch nach dem Tode fortdauret.
Zweeter Abschnitt. Der Seitendrukk. Der Herzschlag.
§. 1. Wo dieser Drukk eigentlich herrürt.
§. 2. Es sind die Schlagadern beständig voll Blut.
§. 3. Der Fortrieb des Blutes, von der nächstfolgenden Blutwelle.
§. 4. Der Seitendrukk. Es wird die Schlagader der Länge nach ausgestrekkt.
§. 5. Der senkrechte Drukk auf die Seiten der Schlagadern.
§. 6. Dieses wird noch ferner bestätigt..
§. 7. Das Maas von diesem Drukke.
§. 8. Die Wirkung dieses Drukkes. Die Verdichtung der Membranen einer Schlagader.
§. 9. Die Erweiterung einer Schlagader.
§. 10. Jn wie fern diese Erweiterung den Puls ausmacht.
§. 11. Die Nachrichten des Altertums vom Pulsschlage.
§. 12. Der Ort des Pulsschlages in den Schlagadern.
§. 13. Der Unterscheid der Pulsschläge. Der häufige und schnelle Pulsschlag.
§. 14. Die Ursachen von diesem Pulsschlage.
§. 15. Die Ursachen eines seltnen und trägen Pulsschlages.
§. 16. Die Anzal der Pulsschläge nach dem verschiedenen Alter.
§. 17. Die Pulsschläge im Schlafe, im Wachen, nach dem Essen, und nach der Bewegung.
§. 18. Von den Luftveränderungen, und von Krankheiten.
§. 19. Andre Verschiedenheiten unter den Pulsschlägen.
Dritter Abschnitt. Die Wirkung, von der Bewegung des Blutes durch die Schlagadern.
§. 1. Das Reiben.
§. 2. Wie sich das Reiben in den Aesten verhalte.
§. 3. Die Kraft der Anastomosirungen.
§. 4. Und der Adernezze.
§. 5. Die kleinsten Gefäschen sind das Maas der Kügelchen.
§. 6. Und Ursache vom Verspäten.
§. 7. Jn wie fern das Blut von diesen Ursachen ver- ändert werde. Es entsteht daher seine Flüßigkeit.
§. 8. Und die Wärme. Diese rührt nicht von einem angebornen Feuer, nicht von einem Auf brausen, oder von der Fäulnis her.
§. 9. Was man wider diese Meinungen vorbringen kann.
§. 10. Ob die Wärme von der fortrükkenden Bewegung des Blutes ihr Entstehen her habe. Gründe, um dieses zu bejahen.
§. 11. Beantwortung dieser Hipotese.
§. 12. Die Hipotese des Robert Douglas.
§. 13. Was man, nach unsrer Meinung, hierinnen festsezzen könne.
§. 14. Es hindert der Umlauf des Blutes die Fäulnis.
§. 15. Und dem ohngeachtet neigen sich doch die Säfte des Körpers zur harnhaften Ausartung.
§. 16. Der Umlauf bildet die Blutkügelchen.
§. 17. Woher die Röthe ihren Ursprung bekomme. Verschiedne Hipotesen darüber.
§. 18. Noch andre Mutmaßungen von der Ursache der Röthe im Blute.
§. 19. Die Dichtheit.
§. 20. Die Absonderung der Blutstoffe von einander.
§. 21. Die Zähigkeit
Der vierte Abschnitt. Die Bewegung des durch die Blutadern rükkehrenden Blutes.
§. 1. Das Fortrükken des Blutes in den Blutadern.
§. 2. Die Bewegung des Blutes, in den kleinsten Blutäderchen.
§. 3. Jn Blutadern, von mehr als einem Kügelchen.
§. 4. Die Beschleunigung des Blutes in den Blutadern.
§. 5. Ware Ursachen von der Beschleunigung des Blutes in den Blutadern. Von der Kegelfigur der Blutadern.
§. 6. Die helfenden Ursachen. Die Muskeln.
§. 7. Die Thätigkeit der Ueberleitung.
§. 8. Ursachen, die die Bewegung des Blutaderblutes verändern. Das Atemholen.
§. 9. Der Pulsschlag der Blutadern, den das Atemholen hervorbringt.
§. 10. Die Ursachen von diesen Erscheinungen.
§. 11. Das Zusammenziehn der Holader und der davon abhängende Rükkflus.
§. 12. Die Kraft der Anastomosirungen.
§. 13. Ursachen, welche machen, daß sich das Blut- aderblut verspäten mus. Das Reiben.
§. 14. Noch andre Ursachen.
§. 15. Das Maas der Geschwindigkeit, mit der das Blut durch die Blutadern zurükke strömt.
§. 16. Zu welcher Zeit das Blut seinen grossen Kreislauf verrichtet.
§. 17. Die unordentliche Bewegung des Blutes in den Blutadern.
§. 18. Die Bewegung des Blutaderbluts nach dem Tode.
Fünfter Abschnitt. Der Seitendrukk des Blutaderbluts.
§. 1. Gründe, wodurch selbiger verworfen wird.
§. 2. Und bestätigt wird.
§. 3. Woher es komme, daß Blutadern keine Schläge thun.
§. 4. Das Klopfen der Blutadern in Krankheiten.
Sechster Abschnitt. Die Wirkungen, die auf die Bewegung des Blutaderbluts erfolgen.
§. 1. Was die Bewegung in den Blutadern, mit dem Blute in den Schlagadern gemein habe.
§. 2. Die Vermischung der Blutstoffe.
Das siebende Buch. Die Absonderung.
Erster Abschnitt. Die Lebenssäfte.
§. 1.
§. 2. Die Einleitung der Lebenssäfte.
§. 3. Die wäßrigen Säfte.
§. 4. Die schleimigen Säfte.
§. 5. Die gallertartigen Säfte.
§. 6. Die öligen Säfte.
§. 7. Die gemischten Säfte.
§. 8. Es befinden sich diese Flüßigkeiten beinahe in ihrer vollkommnen Reife, im Blute beisammen.
§. 9. Es läst sich fast ein jeder Saft durch erst welches Durchseihungswerkzeug absondern.
Zweiter Abschnitt. Der Bau der Werkzeuge zum Absondern, oder der Durchseiher.
§. 1. Es wird die wäßrige Flüßigkeit durch Gefäschen abgeschieden, welches Verlängerungen der Schlagadern sind.
§. 2. Durch die Drüsen. Deren Bau.
§. 3. Der Ausfürungsgang einer Drüse.
§. 4. Die allerlezte Beschaffenheit der Kernchen, ob sie drüsig sey.
§. 5. Vergleichung mit den Eingeweiden.
§. 6. Vergleichung mit denjenigen Drüsen, welche aus einfachen zusammengesezzt sind.
§. 7. Krankheiten bestätigen es, daß die Drüsenkernchen an sich hol sind.
§. 8. Ruyschens Gegenmeinung.
§. 9. Man kömmt einem Einwurfe zuvor.
§. 10. Die Zuname der neuern Meinung.
§. 11. Hierinnen beantwortet man das Argument, welches von Drüsen in ihrem kranken Zustande hergenommen wird.
§. 12. Beantwortung des Einwurfs von den Wasserbläschen.
§. 13. Gründe, die die Theorie hergibt.
§. 14. Es behält indessen die Sache Ruyschens den Preis.
§. 15. Hierzu hat Ferrein noch etwas hinzugefüget.
§. 16. Die Durchseiher des Schleims Die ausdamfende Gefäschen.
§. 17. Die einfache Drüse.
§. 18. Die häutige Drüse.
§. 19. Aus einfachen zufammengesezzte Drüsen.
§. 20. Die Schleimhölen (sinus mucosi).
§. 21. Die Absondrungswerkzeuge zu gallertartigen Säften. Die ausdamfende Gefäschen.
§. 22. Die Drüsen. I. Die zusammengesezzten.
§. 23. Sie werden Stükk vor Stükk genannt.
§. 23. Die kleinen Drüsen.
§. 25. Die Wege, auf denen die öligen Säfte vom Blute geschieden werden.
§. 26. Resultat aus dem Obigen.
Dritter Abschnitt. Ursachen, welche machen, daß ein Werkzeug von bestimmter Bauart, jederzeit seinen eignen Saft vom Geblüte absondert.
§. 1.
§. 2. Die Vorbereitungsursachen. 1. Die verschiedne Natur des dem Durchseiher überlieferten Blutes.
§. 3. Wie sich Theilchen von gewisser Art gegen die Mündungen der absondernden Werkzeuge verhalten.
§. 4. Die verschiedne Geschwindigkeit des Schlag- aderblutes.
§. 5. Die Ursache und der Erfolg davon, wenn das Blut seinem Durchseiher nur langsam zugefürt wird.
§. 6. Ursachen der verschiednen Absonderung in Absicht auf die Durchseiher selbst. 1. Die Beschaffenheit der Schlagäderchen in dem Werkzeuge.
§. 7. Was sich von der verschiednen Schlagaderenden mit Zuverläßigkeit sagen lässet.
§. 8. 2. Der verschiedne Durchmesser des Saftbehälters.
§. 9. Einwürfe dagegen.
§. 10. Die vorhergehende Einwürfe werden be- antwortet.
§. 11. 3. Die Dichtheit der absondernden Gefäsmündungen.
§. 12. 4. Die grössere, oder kleinere Reizbarkeit der Auswurfsgänge.
§. 13. 5. Der gerade Weg, oder die Krümmungen, die ein Auswurfsgang bei seinem Ursprunge macht.
§. 14. 6. Die Behältnisse und Bläschen.
§. 15. Die verschiedne Thätigkeit der Bläschen. Da sie den abgeschiednen Saft an sich halten.
§. 16. Es verdikket sich der in den Bläschen angehaltne Saft in denselben.
§. 17. Es wird der dünne Theil des Saftes weggesogen.
§. 18. Jn den Bläschen werden die Säfte gereinigt.
§. 19. Die Zusammenmischung der ungleichartigen Säfte.
§. 20. Es wird in den Bläschen eine Schärfe in den Säften erzeugt.
§. 21. Die Bläschen halten die Säfte an sich, damit sich solche nicht ehe, als zu gehöriger und rechter Zeit, ergissen mögen.
§. 22. Die Ausleerung des Bläschens.
§. 23. Die blinden Behälter.
§. 24. 7. Man hält die vorigen Eigenschaften auf verschiedne Weise gegen einander.
§. 25. Man nimmt den Begriff der obigen Abhandlungen in die Kürze zusammen.
§. 26. Beispiele, welche von zähen Säften, von der Galle und dem Saamen hergenommen sind.
§. 27. Ein Beispiel an der wäßrigen Flüßigkeit.
§. 28. Hipotesen. 1. Die Gärungen.
§. 29. Die Figur der Scheidelöcher (pori).
§. 30. Die von den Durchseihern hergenommene Hipotese.
§. 31. Worinnen die Anziehungskraft der gleichartigen Theile wiederlegt wird.
§. 32. Eben so wenig liegt in der festen Substanz der Röhrchen eine vorzügliche Neigung gegen gewisse Stoffe.
§. 33. Die keilische Anziehungskraft.
§. 34. Das Anhängen der Stoffe an feste Theile von einerlei Dichtheit.
§. 35. Ursache, warum man diese Meinung nicht gelten lassen darf.
§. 36. Lamurs Hipotese von der verschiedenen Dichtheit.
Register über den zweeten Band der von Hallerschen Phisiologie.
Fünftes Buch. Das Blut.
Erster Abschnitt. Das Blut, allgemein betrachtet.
Zweeter Abschnitt. Die Grundstoffe des Blutes.
Dritter Abschnitt. Das Salzwasser im Blute.
Vierter Abschnitt. Verhältnisse und Nuzzbarkeiten der Grundstoffe im Blute, unter einander.
Sechstes Buch. Die Verrichtungen der Schlagadern und Blutadern.
Erster Abschnitt. Die Vewegung des Blutes längst der Schlagaderachse.
Zweeter Abschnitt. Der Seitendrukk des Blutes.
Dritter Abschnitt. Die Wirkung von der Bewegung des Blutes in den Schlagadern.
Vierter Abschnitt. Das Fortrükken, des durch Blutadern zurükkekerenden Blutes.
Fünfter Abschnitt. Der Seitendrukk des Blutes in den Blutadern.
Sechster Abschnitt. Die Wirkung von der Bewegung des Blutes durch die Blutadern.
Siebentes Buch. Die Absonderung der Säfte.
Erster Abschnitt. Säfte, welche vom Blute geschieden werden.
Zweeter Abschnitt. Der Bau, oder die Einrichtung der Durchseiher, d. i. Der Absonderungswerkzeuge.
Dritter Abschnittt. Ursachen, welche machen, daß jederzeit ein gewisser bestimmter Saft, in seinem Werkzeuge von bestimmter Bauart ausgebildet und abgesondert wird.

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762>, abgerufen am 20.11.2024.

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