"un bindt se in een siden Dook" nu hackten noch man acht "legts unner nu noch man fyve "den Machandelboom nu noch man een "kywitt, kywitt! ach wat een schön Vagel bin ick."
daar heel de lezte vok up, un hadd dat lezte noch hörd. "Vagel, segd he, wat singst du schön, laat my dat ook hören, sing my dat noch mal!" Nee, segd de Vagel, twee mal sing ick nich umsünst, giv my den Mählensteen, so will ick dat noch mal singen. "Ja, segd he, wenn he mi alleen hörd, so sust du em hebben," "ja, seden de annern, wenn he nochmal singt, so sall he em hebben;" dar kamm de Vagel herün, un de Möllers faat'n all twintig mit Bööm an, un böörten den Steen up, hu uh up, hu uh ihp! -- hu uuh uhp! daar stack de Vagel den Hals döör dat Lock, un nam em üm as eenen Kragen un floog wedder up den Boom, un sung:
Min Moder de mi slacht't min Vader de mi att, min Swester de Marleeniken, söcht alle mine Beeniken, un bindt se in een siden Dook, legts unner den Machandelboom, kywitt, kywitt! ach wat een schön Vagel bin ick!
„un bindt ſe in een ſiden Dook“ nu hackten noch man acht „legts unner nu noch man fyve „den Machandelboom nu noch man een „kywitt, kywitt! ach wat een ſchoͤn Vagel bin ick.“
daar heel de lezte vok up, un hadd dat lezte noch hoͤrd. „Vagel, ſegd he, wat ſingſt du ſchoͤn, laat my dat ook hoͤren, ſing my dat noch mal!“ Nee, ſegd de Vagel, twee mal ſing ick nich umſuͤnſt, giv my den Maͤhlenſteen, ſo will ick dat noch mal ſingen. „Ja, ſegd he, wenn he mi alleen hoͤrd, ſo ſuſt du em hebben,“ „ja, ſeden de annern, wenn he nochmal ſingt, ſo ſall he em hebben;“ dar kamm de Vagel heruͤn, un de Moͤllers faat'n all twintig mit Boͤoͤm an, un boͤoͤrten den Steen up, hu uh up, hu uh ihp! — hu uuh uhp! daar ſtack de Vagel den Hals doͤoͤr dat Lock, un nam em uͤm as eenen Kragen un floog wedder up den Boom, un ſung:
Min Moder de mi ſlacht't min Vader de mi att, min Sweſter de Marleeniken, ſoͤcht alle mine Beeniken, un bindt ſe in een ſiden Dook, legts unner den Machandelboom, kywitt, kywitt! ach wat een ſchoͤn Vagel bin ick!
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„un bindt ſe in een ſiden Dook“
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nu noch man een
„kywitt, kywitt! ach wat een ſchoͤn Vagel
bin ick.“
daar heel de lezte vok up, un hadd dat lezte noch
hoͤrd. „Vagel, ſegd he, wat ſingſt du ſchoͤn,
laat my dat ook hoͤren, ſing my dat noch mal!“
Nee, ſegd de Vagel, twee mal ſing ick nich
umſuͤnſt, giv my den Maͤhlenſteen, ſo will ick
dat noch mal ſingen. „Ja, ſegd he, wenn he mi
alleen hoͤrd, ſo ſuſt du em hebben,“ „ja, ſeden
de annern, wenn he nochmal ſingt, ſo ſall he
em hebben;“ dar kamm de Vagel heruͤn, un
de Moͤllers faat'n all twintig mit Boͤoͤm an, un
boͤoͤrten den Steen up, hu uh up, hu uh ihp!
— hu uuh uhp! daar ſtack de Vagel den Hals
doͤoͤr dat Lock, un nam em uͤm as eenen Kragen
un floog wedder up den Boom, un ſung:
Min Moder de mi ſlacht't
min Vader de mi att,
min Sweſter de Marleeniken,
ſoͤcht alle mine Beeniken,
un bindt ſe in een ſiden Dook,
legts unner den Machandelboom,
kywitt, kywitt! ach wat een ſchoͤn Vagel
bin ick!
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder- und Haus-Märchen. Bd. 1. Berlin, 1812, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1812/247>, abgerufen am 03.07.2024.
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