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Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik. Bd. 2. Göttingen, 1826.

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III. partikelcomp. -- untr. part. mit verb.
193; ka-fullan (explere) hrab. 962b ker. 115; ki-wellan
(eligere) K.; gi-weran (facere) mons. 323. 354; gi-weih-
han (frangere, curvare) mons. 326. 350. 357. 395; gi-wei-
han (conficere) mons. 350. 374. 378; gi-weitan (dilatare)
mons. 333; chi-wurchan J. 375; ke-zellan (computare) K.
16b; gi-zieran (pingere) mons. 329. 336; ka-zinsan (cen-
sere, condemnare) mons. 332. 408. Hiernach beurtheile
jeder die geringe bedeutung der part.; da wo sie zumeist
con- auszudrücken scheint, liegt der sinn des verbinden-
den schon in den verbis, z. b. gi-chnupfan, gi-vuogan.
In einigen ist freilich das gi- unerläßlich, wie in gi-lou-
ban und gi-rennan, aber letzteres ist aus dem starken gi-
rinnan abgeleitet und nicht neu zusammengesetzt. Ein-
zelne scheinen die part. immer zu entbehren, z. b. sendan
(mittere). Mhd. gibt es zwar noch viele solcher compo-
sita, allein im ganzen hat ihre zahl abgenommen. Bei-
spiele: ge-bluejen Wigal.; ge-bueßen Barl.; ge-denken;
g-enden Trist.; ge-gern Trist.; ge-grueßen Nib.; ge-
heften Parc. 124b; ge-hoenen Parc. 125a; ge-hoeren (au-
dire) Barl. Trist.; ge-hügen (recordare); ge-keren Trist.;
ge-legen Nib. 3555; ge-lenden Trist.; ge-leisten Trist.;
ge-louben; ge-lüsten; ge-nenden Trist.; ge-nennen; ge-
nern Wigal. 185; ge-niuwen Parc. 98a; ge-recken Wi-
gal.; ge-ringen (adlevare) Wigal. versch. vom starken g-
ringen (pulsare, den ring an der thüre rühren) Parc.
104c; ge-refsen Barl.; ge-rueren Nib.; ge-senden Wigal.
429. Nib. 4640. 8896; ge-setzen Trisi.; ge-sprengen Trist.;
ge-stellen Trist.; ge-stiuren Trist.; ge-sueßen Ulr. Trist.;
ge-sweigen Barl.; ge-tiuren Wigal.; ge-tuon Nib. Barl.;
ge-troesten Trist.; ge-trueben Trist.; ge-vellen Trist.; ge-
veigen Trist.; ge-vuegen Wigal.; ge-wenden; ge-wern;
ge-würken u. a. m. Nhd. bloß noch: ge-bühren; ge-
hören (pertinere, versch. von hören, audire); vielleicht
k-nicken f. g-nicken (conterere)?; g-lauben; ge-währen. --
4) gebrauch der partikel vor verbis intransitiver und
passivischer bedeutung. a) die goth. intransitiva auf -nan
(oben s. 166. und 1, 854.) lieben ga-, wenn nicht schon
eine andere part. vorsteht: ga-batnan, ga-dauthnan, ga-drob-
nan, ga-haftnan, ga-hailnan, ga-nipnan, ga-qviunan, ga-
staurknan, ga-thlahsnan, ga-vaknan; zum begriff scheint es
aber nicht nothwendig, vgl. veihnan. Eine bekanntlich den
andern dial. abgehende sorm. b) einigemahl scheint der
sinn des passivums durch das ge-, zwar nicht hervorge-
rufen, doch gehoben zu werden: goth. vairthan (ballein)
ga-vairpan (blethenai) Marc. 9, 45. (so wie at-vairpan

III. partikelcomp. — untr. part. mit verb.
193; ka-fullan (explere) hrab. 962b ker. 115; ki-wellan
(eligere) K.; gi-wëran (facere) monſ. 323. 354; gi-weih-
han (frangere, curvare) monſ. 326. 350. 357. 395; gi-wî-
han (conficere) monſ. 350. 374. 378; gi-wîtan (dilatare)
monſ. 333; chi-wurchan J. 375; ke-zellan (computare) K.
16b; gi-zieran (pingere) monſ. 329. 336; ka-zinſan (cen-
ſere, condemnare) monſ. 332. 408. Hiernach beurtheile
jeder die geringe bedeutung der part.; da wo ſie zumeiſt
con- auszudrücken ſcheint, liegt der ſinn des verbinden-
den ſchon in den verbis, z. b. gi-chnupfan, gi-vuogan.
In einigen iſt freilich das gi- unerläßlich, wie in gi-lou-
ban und gi-rennan, aber letzteres iſt aus dem ſtarken gi-
rinnan abgeleitet und nicht neu zuſammengeſetzt. Ein-
zelne ſcheinen die part. immer zu entbehren, z. b. ſendan
(mittere). Mhd. gibt es zwar noch viele ſolcher compo-
ſita, allein im ganzen hat ihre zahl abgenommen. Bei-
ſpiele: ge-bluejen Wigal.; ge-bueƷen Barl.; ge-denken;
g-enden Triſt.; ge-gërn Triſt.; ge-grueƷen Nib.; ge-
heften Parc. 124b; ge-hœnen Parc. 125a; ge-hœren (au-
dire) Barl. Triſt.; ge-hügen (recordare); ge-kêren Triſt.;
ge-legen Nib. 3555; ge-lenden Triſt.; ge-leiſten Triſt.;
ge-louben; ge-lüſten; ge-nenden Triſt.; ge-nennen; ge-
nern Wigal. 185; ge-niuwen Parc. 98a; ge-recken Wi-
gal.; ge-ringen (adlevare) Wigal. verſch. vom ſtarken g-
ringen (pulſare, den ring an der thüre rühren) Parc.
104c; ge-refſen Barl.; ge-rueren Nib.; ge-ſenden Wigal.
429. Nib. 4640. 8896; ge-ſetzen Triſi.; ge-ſprengen Triſt.;
ge-ſtellen Triſt.; ge-ſtiuren Triſt.; ge-ſueƷen Ulr. Triſt.;
ge-ſweigen Barl.; ge-tiuren Wigal.; ge-tuon Nib. Barl.;
ge-trœſten Triſt.; ge-trueben Triſt.; ge-vellen Triſt.; ge-
veigen Triſt.; ge-vuegen Wigal.; ge-wenden; ge-wërn;
ge-würken u. a. m. Nhd. bloß noch: ge-bühren; ge-
hören (pertinere, verſch. von hören, audire); vielleicht
k-nicken f. g-nicken (conterere)?; g-lauben; ge-währen. —
4) gebrauch der partikel vor verbis intranſitiver und
paſſiviſcher bedeutung. a) die goth. intranſitiva auf -nan
(oben ſ. 166. und 1, 854.) lieben ga-, wenn nicht ſchon
eine andere part. vorſteht: ga-batnan, ga-dáuþnan, ga-drôb-
nan, ga-haftnan, ga-háilnan, ga-nipnan, ga-qviunan, ga-
ſtaúrknan, ga-þlahſnan, ga-vaknan; zum begriff ſcheint es
aber nicht nothwendig, vgl. veihnan. Eine bekanntlich den
andern dial. abgehende ſorm. b) einigemahl ſcheint der
ſinn des paſſivums durch das ge-, zwar nicht hervorge-
rufen, doch gehoben zu werden: goth. vaírþan (βάλλειν)
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[840/0858] III. partikelcomp. — untr. part. mit verb. 193; ka-fullan (explere) hrab. 962b ker. 115; ki-wellan (eligere) K.; gi-wëran (facere) monſ. 323. 354; gi-weih- han (frangere, curvare) monſ. 326. 350. 357. 395; gi-wî- han (conficere) monſ. 350. 374. 378; gi-wîtan (dilatare) monſ. 333; chi-wurchan J. 375; ke-zellan (computare) K. 16b; gi-zieran (pingere) monſ. 329. 336; ka-zinſan (cen- ſere, condemnare) monſ. 332. 408. Hiernach beurtheile jeder die geringe bedeutung der part.; da wo ſie zumeiſt con- auszudrücken ſcheint, liegt der ſinn des verbinden- den ſchon in den verbis, z. b. gi-chnupfan, gi-vuogan. In einigen iſt freilich das gi- unerläßlich, wie in gi-lou- ban und gi-rennan, aber letzteres iſt aus dem ſtarken gi- rinnan abgeleitet und nicht neu zuſammengeſetzt. Ein- zelne ſcheinen die part. immer zu entbehren, z. b. ſendan (mittere). Mhd. gibt es zwar noch viele ſolcher compo- ſita, allein im ganzen hat ihre zahl abgenommen. Bei- ſpiele: ge-bluejen Wigal.; ge-bueƷen Barl.; ge-denken; g-enden Triſt.; ge-gërn Triſt.; ge-grueƷen Nib.; ge- heften Parc. 124b; ge-hœnen Parc. 125a; ge-hœren (au- dire) Barl. Triſt.; ge-hügen (recordare); ge-kêren Triſt.; ge-legen Nib. 3555; ge-lenden Triſt.; ge-leiſten Triſt.; ge-louben; ge-lüſten; ge-nenden Triſt.; ge-nennen; ge- nern Wigal. 185; ge-niuwen Parc. 98a; ge-recken Wi- gal.; ge-ringen (adlevare) Wigal. verſch. vom ſtarken g- ringen (pulſare, den ring an der thüre rühren) Parc. 104c; ge-refſen Barl.; ge-rueren Nib.; ge-ſenden Wigal. 429. Nib. 4640. 8896; ge-ſetzen Triſi.; ge-ſprengen Triſt.; ge-ſtellen Triſt.; ge-ſtiuren Triſt.; ge-ſueƷen Ulr. Triſt.; ge-ſweigen Barl.; ge-tiuren Wigal.; ge-tuon Nib. Barl.; ge-trœſten Triſt.; ge-trueben Triſt.; ge-vellen Triſt.; ge- veigen Triſt.; ge-vuegen Wigal.; ge-wenden; ge-wërn; ge-würken u. a. m. Nhd. bloß noch: ge-bühren; ge- hören (pertinere, verſch. von hören, audire); vielleicht k-nicken f. g-nicken (conterere)?; g-lauben; ge-währen. — 4) gebrauch der partikel vor verbis intranſitiver und paſſiviſcher bedeutung. a) die goth. intranſitiva auf -nan (oben ſ. 166. und 1, 854.) lieben ga-, wenn nicht ſchon eine andere part. vorſteht: ga-batnan, ga-dáuþnan, ga-drôb- nan, ga-haftnan, ga-háilnan, ga-nipnan, ga-qviunan, ga- ſtaúrknan, ga-þlahſnan, ga-vaknan; zum begriff ſcheint es aber nicht nothwendig, vgl. veihnan. Eine bekanntlich den andern dial. abgehende ſorm. b) einigemahl ſcheint der ſinn des paſſivums durch das ge-, zwar nicht hervorge- rufen, doch gehoben zu werden: goth. vaírþan (βάλλειν) ga-vaírpan (βληθῆναι) Marc. 9, 45. (ſo wie at-vaírpan

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik. Bd. 2. Göttingen, 1826, S. 840. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_grammatik02_1826/858>, abgerufen am 19.05.2024.