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Griesinger, Wilhelm: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, für Ärzte und Studierende. Stuttgart, 1845.

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er, und das war eben das unzerstörbare Bollwerk seines Egoismus, Alles war,
wusste, konnte und besass. Kein Stand überragte den seinigen, kein Wissen
erlangte das seine, sein Vermögen glich seinem Wissen und war seinem wahn-
sinnigen Stande angemessen. Dieses Bewusstsein der Hoheit, Weisheit, Macht
und des Vermögens regte sich in allen seinen Geberden und brach sich Bahn in
allen seinen Bewegungen. Es wäre einem talentvollen und geübten Schauspieler
schwerlich gelungen, eine stolzere, mächtiger erscheinende Hoheit durch Geberden
auszudrücken, wie sie diesem jungen Manne in seinem Zwillichkleide, in seiner
gewohnten Stellung neben einem Holzkasten eigenthümlich war, und diess aus
dem einfachen Grunde, weil wohl nicht leicht ein Sterblicher in dem Maase von
diesen Gefühlen und diesem Bewusstsein erfasst und durchdrungen war, als eben
dieser unglückliche junge Mann. -- Er soll vor seinem Eintritt in die Irrenanstalt,
in Folge einer Prüfung, zu welcher er sich mit dem rastlosesten Eifer vorbe-
reitet und in derselben nicht genügt hatte, schweigsam geworden, in Trübsinn
und darauf in den gegenwärtigen Geisteszustand verfallen sein. Eine häufige Ent-
stehungsweise fixer Wahnvorstellungen. Aehnliches begegnet demjenigen, der
durch unglückliche Speculation in die tiefste Armuth geräth, im Geiste durch
jene Anstrengungen erschöpft, diese nicht erträgt, zum Wahnsinn sich verwirrt,
und plötzlich als ein Crösus vor seinen bekümmerten Verwandten auftritt.

Diesem hier mit wenigen Zügen bezeichneten, mir genau bekannten Kranken,
führte ich einen andern zu, der vor einigen Tagen in die Heilanstalt aufgenom-
men war, und theile zuvor das Wenige mit, was mir über ihn bekannt geworden
war: S., ein Mann, etwa 30 Jahre alt, wohlhabend durch ein gewinnreiches
Geschäft und angeerbtes Vermögen, leichten Sinnes von Jugend auf, von beweg-
lichem Gemüth, dem regellosen Leben seit einigen Jahren ergeben, durch Ver-
gnügungen zerstreut, durch Missbrauch geistiger Getränke häufig überreizt und
geschwächt, war geisteskrank geworden. Rasch auf einander folgende Genüsse
aller Art und rastlose Zerstreuungen schienen eine also schon vorgebildete Dis-
position zum Geistesleiden zur andauernden Erscheinung gebracht zu haben. S.
gab auf die einleitenden Fragen nachstehende Antworten: "Ich bin Oberst, Ge-
neral-Flügel-Adjutant, -- ein ausgezeichneter Billardspieler und ein ausserordent-
lich gewandter Kunstreiter, -- bin neulich im Circus mitgeritten, und habe durch
meine Kunstfertigkeit, Gewandtheit, Stärke und bewundernswürdigste Eleganz in
der Führung der wildesten Pferde Alle verdunkelt. Ich bin sehr reich -- ich
lade Sie zu mir ein, -- will mich hier etwas zerstreuen und aufheitern. Der
Mensch, den Sie mir hier gegeben haben, man nennt ihn hier Wärter, gefällt
mir, er hat mich auch im Circus reiten gesehen u. s. f." Auf diese Aeusserun-
gen erwiderte ich: "Morgen werde ich Sie einem Manne, welcher hier lebt,
vorstellen, der gewiss Interesse für Sie hegen wird, dessen Bekanntschaft Ihnen
vielleicht auch nützlich werden kann." -- S. erwiederte schnell: "Das ist mir lieb,
ich habe gern viele Freunde und bin allen Menschen sehr gut."

H. stand im stolzen Selbstgefühl vertieft auf dem Flur am Holzkasten, als
ich ihm den Herrn S. mit den Worten zuführte: "Es wird Ihnen vielleicht in-
teressant sein, dieses Herrn Bekanntschaft zu machen." H. trat stolz gegen S.
vor, nahm Stellung, mass ihn mit zurückgeworfenem Kopfe einige Augenblicke,
und fragte: "Wer sind Sie?" -- S. "Ich bin Kaiserl. Königl. Russischer Oberst
und General-Flügel-Adjutant." -- H. "Es ist mir nicht unangenehm, Sie hier
kennen zu lernen; gern will ich mich nach Ihrer Qualität für Sie interessiren,

Beispiele von
er, und das war eben das unzerstörbare Bollwerk seines Egoismus, Alles war,
wusste, konnte und besass. Kein Stand überragte den seinigen, kein Wissen
erlangte das seine, sein Vermögen glich seinem Wissen und war seinem wahn-
sinnigen Stande angemessen. Dieses Bewusstsein der Hoheit, Weisheit, Macht
und des Vermögens regte sich in allen seinen Geberden und brach sich Bahn in
allen seinen Bewegungen. Es wäre einem talentvollen und geübten Schauspieler
schwerlich gelungen, eine stolzere, mächtiger erscheinende Hoheit durch Geberden
auszudrücken, wie sie diesem jungen Manne in seinem Zwillichkleide, in seiner
gewohnten Stellung neben einem Holzkasten eigenthümlich war, und diess aus
dem einfachen Grunde, weil wohl nicht leicht ein Sterblicher in dem Maase von
diesen Gefühlen und diesem Bewusstsein erfasst und durchdrungen war, als eben
dieser unglückliche junge Mann. — Er soll vor seinem Eintritt in die Irrenanstalt,
in Folge einer Prüfung, zu welcher er sich mit dem rastlosesten Eifer vorbe-
reitet und in derselben nicht genügt hatte, schweigsam geworden, in Trübsinn
und darauf in den gegenwärtigen Geisteszustand verfallen sein. Eine häufige Ent-
stehungsweise fixer Wahnvorstellungen. Aehnliches begegnet demjenigen, der
durch unglückliche Speculation in die tiefste Armuth geräth, im Geiste durch
jene Anstrengungen erschöpft, diese nicht erträgt, zum Wahnsinn sich verwirrt,
und plötzlich als ein Crösus vor seinen bekümmerten Verwandten auftritt.

Diesem hier mit wenigen Zügen bezeichneten, mir genau bekannten Kranken,
führte ich einen andern zu, der vor einigen Tagen in die Heilanstalt aufgenom-
men war, und theile zuvor das Wenige mit, was mir über ihn bekannt geworden
war: S., ein Mann, etwa 30 Jahre alt, wohlhabend durch ein gewinnreiches
Geschäft und angeerbtes Vermögen, leichten Sinnes von Jugend auf, von beweg-
lichem Gemüth, dem regellosen Leben seit einigen Jahren ergeben, durch Ver-
gnügungen zerstreut, durch Missbrauch geistiger Getränke häufig überreizt und
geschwächt, war geisteskrank geworden. Rasch auf einander folgende Genüsse
aller Art und rastlose Zerstreuungen schienen eine also schon vorgebildete Dis-
position zum Geistesleiden zur andauernden Erscheinung gebracht zu haben. S.
gab auf die einleitenden Fragen nachstehende Antworten: „Ich bin Oberst, Ge-
neral-Flügel-Adjutant, — ein ausgezeichneter Billardspieler und ein ausserordent-
lich gewandter Kunstreiter, — bin neulich im Circus mitgeritten, und habe durch
meine Kunstfertigkeit, Gewandtheit, Stärke und bewundernswürdigste Eleganz in
der Führung der wildesten Pferde Alle verdunkelt. Ich bin sehr reich — ich
lade Sie zu mir ein, — will mich hier etwas zerstreuen und aufheitern. Der
Mensch, den Sie mir hier gegeben haben, man nennt ihn hier Wärter, gefällt
mir, er hat mich auch im Circus reiten gesehen u. s. f.“ Auf diese Aeusserun-
gen erwiderte ich: „Morgen werde ich Sie einem Manne, welcher hier lebt,
vorstellen, der gewiss Interesse für Sie hegen wird, dessen Bekanntschaft Ihnen
vielleicht auch nützlich werden kann.“ — S. erwiederte schnell: „Das ist mir lieb,
ich habe gern viele Freunde und bin allen Menschen sehr gut.“

H. stand im stolzen Selbstgefühl vertieft auf dem Flur am Holzkasten, als
ich ihm den Herrn S. mit den Worten zuführte: „Es wird Ihnen vielleicht in-
teressant sein, dieses Herrn Bekanntschaft zu machen.“ H. trat stolz gegen S.
vor, nahm Stellung, mass ihn mit zurückgeworfenem Kopfe einige Augenblicke,
und fragte: „Wer sind Sie?“ — S. „Ich bin Kaiserl. Königl. Russischer Oberst
und General-Flügel-Adjutant.“ — H. „Es ist mir nicht unangenehm, Sie hier
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[266/0280] Beispiele von er, und das war eben das unzerstörbare Bollwerk seines Egoismus, Alles war, wusste, konnte und besass. Kein Stand überragte den seinigen, kein Wissen erlangte das seine, sein Vermögen glich seinem Wissen und war seinem wahn- sinnigen Stande angemessen. Dieses Bewusstsein der Hoheit, Weisheit, Macht und des Vermögens regte sich in allen seinen Geberden und brach sich Bahn in allen seinen Bewegungen. Es wäre einem talentvollen und geübten Schauspieler schwerlich gelungen, eine stolzere, mächtiger erscheinende Hoheit durch Geberden auszudrücken, wie sie diesem jungen Manne in seinem Zwillichkleide, in seiner gewohnten Stellung neben einem Holzkasten eigenthümlich war, und diess aus dem einfachen Grunde, weil wohl nicht leicht ein Sterblicher in dem Maase von diesen Gefühlen und diesem Bewusstsein erfasst und durchdrungen war, als eben dieser unglückliche junge Mann. — Er soll vor seinem Eintritt in die Irrenanstalt, in Folge einer Prüfung, zu welcher er sich mit dem rastlosesten Eifer vorbe- reitet und in derselben nicht genügt hatte, schweigsam geworden, in Trübsinn und darauf in den gegenwärtigen Geisteszustand verfallen sein. Eine häufige Ent- stehungsweise fixer Wahnvorstellungen. Aehnliches begegnet demjenigen, der durch unglückliche Speculation in die tiefste Armuth geräth, im Geiste durch jene Anstrengungen erschöpft, diese nicht erträgt, zum Wahnsinn sich verwirrt, und plötzlich als ein Crösus vor seinen bekümmerten Verwandten auftritt. Diesem hier mit wenigen Zügen bezeichneten, mir genau bekannten Kranken, führte ich einen andern zu, der vor einigen Tagen in die Heilanstalt aufgenom- men war, und theile zuvor das Wenige mit, was mir über ihn bekannt geworden war: S., ein Mann, etwa 30 Jahre alt, wohlhabend durch ein gewinnreiches Geschäft und angeerbtes Vermögen, leichten Sinnes von Jugend auf, von beweg- lichem Gemüth, dem regellosen Leben seit einigen Jahren ergeben, durch Ver- gnügungen zerstreut, durch Missbrauch geistiger Getränke häufig überreizt und geschwächt, war geisteskrank geworden. Rasch auf einander folgende Genüsse aller Art und rastlose Zerstreuungen schienen eine also schon vorgebildete Dis- position zum Geistesleiden zur andauernden Erscheinung gebracht zu haben. S. gab auf die einleitenden Fragen nachstehende Antworten: „Ich bin Oberst, Ge- neral-Flügel-Adjutant, — ein ausgezeichneter Billardspieler und ein ausserordent- lich gewandter Kunstreiter, — bin neulich im Circus mitgeritten, und habe durch meine Kunstfertigkeit, Gewandtheit, Stärke und bewundernswürdigste Eleganz in der Führung der wildesten Pferde Alle verdunkelt. Ich bin sehr reich — ich lade Sie zu mir ein, — will mich hier etwas zerstreuen und aufheitern. Der Mensch, den Sie mir hier gegeben haben, man nennt ihn hier Wärter, gefällt mir, er hat mich auch im Circus reiten gesehen u. s. f.“ Auf diese Aeusserun- gen erwiderte ich: „Morgen werde ich Sie einem Manne, welcher hier lebt, vorstellen, der gewiss Interesse für Sie hegen wird, dessen Bekanntschaft Ihnen vielleicht auch nützlich werden kann.“ — S. erwiederte schnell: „Das ist mir lieb, ich habe gern viele Freunde und bin allen Menschen sehr gut.“ H. stand im stolzen Selbstgefühl vertieft auf dem Flur am Holzkasten, als ich ihm den Herrn S. mit den Worten zuführte: „Es wird Ihnen vielleicht in- teressant sein, dieses Herrn Bekanntschaft zu machen.“ H. trat stolz gegen S. vor, nahm Stellung, mass ihn mit zurückgeworfenem Kopfe einige Augenblicke, und fragte: „Wer sind Sie?“ — S. „Ich bin Kaiserl. Königl. Russischer Oberst und General-Flügel-Adjutant.“ — H. „Es ist mir nicht unangenehm, Sie hier kennen zu lernen; gern will ich mich nach Ihrer Qualität für Sie interessiren,

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Zitationshilfe: Griesinger, Wilhelm: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, für Ärzte und Studierende. Stuttgart, 1845, S. 266. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/griesinger_psychische_1845/280>, abgerufen am 09.05.2024.