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Griesinger, Wilhelm: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, für Ärzte und Studierende. Stuttgart, 1845.

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von Wahnsinn.
egel und Kalomel). Zuweilen reibt sich der Kranke den Kopf mit seinem Kothe
ein, legt grossen Werth auf einen Haufen Kieselsteine, die er für Edelsteine
ausgibt, hält sich für bestimmt in einem prächtigen Aufzuge als Gesandter nach
Mexico zu gehen u. dergl.

Allmählig wird er indessen ruhiger, der Puls wird langsam, die Temperatur
normal, es bildet sich ein Abscess am After, der wieder heilt, er frägt, wie er
hiehergekommen sei und kann sich seiner Herreise und Ankunft durchaus nicht
erinnern. Er behauptet, dass seine Tochter, welche achtzehn Jahre alt sei, den
Sohn des ersten Bankiers an seinem Wohnorte heirathen werde und scheint
nur wenig betroffen, als man ihn zum Eingeständniss brachte, dass seine Tochter
erst vier und ihr angeblicher Bräutigam fünf Jahre zählte. Er schreibt nach
Hause, dass seine Frau, seine Schwäger und Schwiegereltern von dem Teufel in
die Hölle geworfen seien, dass Gott ihm den Stand des Londoner Curses geoffenbart
habe, dass seine Uhr und Uniform nach Mexico geschickt worden sei u. dergl.

Später äusserte er wieder, er sei der Fürst von Neufschatel und werde
nächstens den Heiligengeistorden erhalten. Durch meine Bemühungen, ihn auf
das Ungereimte dieses Vorgebens aufmerksam zu machen, liess er sich nicht
stören. Als ich ihm aber später auf seine Bitte, dass ich ihn doch nächstens
zu einem gemeinschaftlichen Freunde mit nach Bonn nehmen möchte, erwiederte,
dass ich nicht Zeuge davon sein möchte, wenn er sich durch Aeusserungen, wie
die vorhin erwähnten, vor jenem Manne comprommitire, sagte er mit Lebhaftigkeit,
er werde sich wohl hüten vor diesem dergleichen zu reden. Dann aber schrieb
er am folgenden Tage heimlich an seinen Commis und bat ihn dringend, ihm
doch zu sagen, ob er denn nicht der Fürst von Neufschatel sei, zugleich ihm
aber das Zeitungsblatt zu senden, in welchem die Nachricht von seiner Er-
nennung stehe. Daneben gab er Auftrag, ihm ein neues Haus für 75,000 Gulden
zu kaufen und dergl.

Nach mannigfachem Wechsel grösserer Ruhe und Besonnenheit mit neuen
Aeusserungen von Wahnsinn wurde der Kranke unter dem Gebrauch von Digita-
lis, Aqu. amygd. am., Blutegeln etc. ein halbes Jahr lang anhaltend frei von auf-
fallendem Irresein. Aber er verfiel in eine Herabstimmung und Erschlaffung der
intellectuellen Kräfte und des Gemüths; acht Tage nach seiner Entlassung kehrte
die Krankheit in ganz ähnlicher Weise wie zuerst zurück und U. musste später
einer Pflegeanstalt übergeben werden.

(Jakobi, Beebachtungen etc. I. 1830. p. 295.)

XXXIII. Schwermuth. Eine Gewaltthat in Folge einer melan-
cholischen Wahnvorstellung. Später Wahnsinn
. A., 30 Jahre alt,
von sehr lebhaftem Character, war stets sehr heiter, und hatte von der frühesten
Jugend an immer seinen Willen gehabt. Er war sehr chrgeizig, und wollte im-
mer gern für eine ausgezeichnete Person gelten. Er liebt sehr die heftigen Be-
wegungen, wie die Jagd und Waffenübungen, und ist unglücklich, wenn er nicht
grossen Luxus machen kann.

Von seiner Geburt bis zum 5ten Jahre litt er an Convulsionen, in seinem
6ten Jahre an einer acuten Gehirnentzündung, die nach 10 Tagen geheilt wurde.
In seinem zwölften Jahre zeigte sich ein Leistenbruch, später litt er an Hals-
bräune, wozu sich Delirium gesellte. Während seiner Kinderjahre war er häufig
dem Schrecken ausgesetzt, da er damals gerade in der Vendee lebte. Seit dieser

von Wahnsinn.
egel und Kalomel). Zuweilen reibt sich der Kranke den Kopf mit seinem Kothe
ein, legt grossen Werth auf einen Haufen Kieselsteine, die er für Edelsteine
ausgibt, hält sich für bestimmt in einem prächtigen Aufzuge als Gesandter nach
Mexico zu gehen u. dergl.

Allmählig wird er indessen ruhiger, der Puls wird langsam, die Temperatur
normal, es bildet sich ein Abscess am After, der wieder heilt, er frägt, wie er
hiehergekommen sei und kann sich seiner Herreise und Ankunft durchaus nicht
erinnern. Er behauptet, dass seine Tochter, welche achtzehn Jahre alt sei, den
Sohn des ersten Bankiers an seinem Wohnorte heirathen werde und scheint
nur wenig betroffen, als man ihn zum Eingeständniss brachte, dass seine Tochter
erst vier und ihr angeblicher Bräutigam fünf Jahre zählte. Er schreibt nach
Hause, dass seine Frau, seine Schwäger und Schwiegereltern von dem Teufel in
die Hölle geworfen seien, dass Gott ihm den Stand des Londoner Curses geoffenbart
habe, dass seine Uhr und Uniform nach Mexico geschickt worden sei u. dergl.

Später äusserte er wieder, er sei der Fürst von Neufschatel und werde
nächstens den Heiligengeistorden erhalten. Durch meine Bemühungen, ihn auf
das Ungereimte dieses Vorgebens aufmerksam zu machen, liess er sich nicht
stören. Als ich ihm aber später auf seine Bitte, dass ich ihn doch nächstens
zu einem gemeinschaftlichen Freunde mit nach Bonn nehmen möchte, erwiederte,
dass ich nicht Zeuge davon sein möchte, wenn er sich durch Aeusserungen, wie
die vorhin erwähnten, vor jenem Manne comprommitire, sagte er mit Lebhaftigkeit,
er werde sich wohl hüten vor diesem dergleichen zu reden. Dann aber schrieb
er am folgenden Tage heimlich an seinen Commis und bat ihn dringend, ihm
doch zu sagen, ob er denn nicht der Fürst von Neufschatel sei, zugleich ihm
aber das Zeitungsblatt zu senden, in welchem die Nachricht von seiner Er-
nennung stehe. Daneben gab er Auftrag, ihm ein neues Haus für 75,000 Gulden
zu kaufen und dergl.

Nach mannigfachem Wechsel grösserer Ruhe und Besonnenheit mit neuen
Aeusserungen von Wahnsinn wurde der Kranke unter dem Gebrauch von Digita-
lis, Aqu. amygd. am., Blutegeln etc. ein halbes Jahr lang anhaltend frei von auf-
fallendem Irresein. Aber er verfiel in eine Herabstimmung und Erschlaffung der
intellectuellen Kräfte und des Gemüths; acht Tage nach seiner Entlassung kehrte
die Krankheit in ganz ähnlicher Weise wie zuerst zurück und U. musste später
einer Pflegeanstalt übergeben werden.

(Jakobi, Beebachtungen etc. I. 1830. p. 295.)

XXXIII. Schwermuth. Eine Gewaltthat in Folge einer melan-
cholischen Wahnvorstellung. Später Wahnsinn
. A., 30 Jahre alt,
von sehr lebhaftem Character, war stets sehr heiter, und hatte von der frühesten
Jugend an immer seinen Willen gehabt. Er war sehr chrgeizig, und wollte im-
mer gern für eine ausgezeichnete Person gelten. Er liebt sehr die heftigen Be-
wegungen, wie die Jagd und Waffenübungen, und ist unglücklich, wenn er nicht
grossen Luxus machen kann.

Von seiner Geburt bis zum 5ten Jahre litt er an Convulsionen, in seinem
6ten Jahre an einer acuten Gehirnentzündung, die nach 10 Tagen geheilt wurde.
In seinem zwölften Jahre zeigte sich ein Leistenbruch, später litt er an Hals-
bräune, wozu sich Delirium gesellte. Während seiner Kinderjahre war er häufig
dem Schrecken ausgesetzt, da er damals gerade in der Vendée lebte. Seit dieser

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[249/0263] von Wahnsinn. egel und Kalomel). Zuweilen reibt sich der Kranke den Kopf mit seinem Kothe ein, legt grossen Werth auf einen Haufen Kieselsteine, die er für Edelsteine ausgibt, hält sich für bestimmt in einem prächtigen Aufzuge als Gesandter nach Mexico zu gehen u. dergl. Allmählig wird er indessen ruhiger, der Puls wird langsam, die Temperatur normal, es bildet sich ein Abscess am After, der wieder heilt, er frägt, wie er hiehergekommen sei und kann sich seiner Herreise und Ankunft durchaus nicht erinnern. Er behauptet, dass seine Tochter, welche achtzehn Jahre alt sei, den Sohn des ersten Bankiers an seinem Wohnorte heirathen werde und scheint nur wenig betroffen, als man ihn zum Eingeständniss brachte, dass seine Tochter erst vier und ihr angeblicher Bräutigam fünf Jahre zählte. Er schreibt nach Hause, dass seine Frau, seine Schwäger und Schwiegereltern von dem Teufel in die Hölle geworfen seien, dass Gott ihm den Stand des Londoner Curses geoffenbart habe, dass seine Uhr und Uniform nach Mexico geschickt worden sei u. dergl. Später äusserte er wieder, er sei der Fürst von Neufschatel und werde nächstens den Heiligengeistorden erhalten. Durch meine Bemühungen, ihn auf das Ungereimte dieses Vorgebens aufmerksam zu machen, liess er sich nicht stören. Als ich ihm aber später auf seine Bitte, dass ich ihn doch nächstens zu einem gemeinschaftlichen Freunde mit nach Bonn nehmen möchte, erwiederte, dass ich nicht Zeuge davon sein möchte, wenn er sich durch Aeusserungen, wie die vorhin erwähnten, vor jenem Manne comprommitire, sagte er mit Lebhaftigkeit, er werde sich wohl hüten vor diesem dergleichen zu reden. Dann aber schrieb er am folgenden Tage heimlich an seinen Commis und bat ihn dringend, ihm doch zu sagen, ob er denn nicht der Fürst von Neufschatel sei, zugleich ihm aber das Zeitungsblatt zu senden, in welchem die Nachricht von seiner Er- nennung stehe. Daneben gab er Auftrag, ihm ein neues Haus für 75,000 Gulden zu kaufen und dergl. Nach mannigfachem Wechsel grösserer Ruhe und Besonnenheit mit neuen Aeusserungen von Wahnsinn wurde der Kranke unter dem Gebrauch von Digita- lis, Aqu. amygd. am., Blutegeln etc. ein halbes Jahr lang anhaltend frei von auf- fallendem Irresein. Aber er verfiel in eine Herabstimmung und Erschlaffung der intellectuellen Kräfte und des Gemüths; acht Tage nach seiner Entlassung kehrte die Krankheit in ganz ähnlicher Weise wie zuerst zurück und U. musste später einer Pflegeanstalt übergeben werden. (Jakobi, Beebachtungen etc. I. 1830. p. 295.) XXXIII. Schwermuth. Eine Gewaltthat in Folge einer melan- cholischen Wahnvorstellung. Später Wahnsinn. A., 30 Jahre alt, von sehr lebhaftem Character, war stets sehr heiter, und hatte von der frühesten Jugend an immer seinen Willen gehabt. Er war sehr chrgeizig, und wollte im- mer gern für eine ausgezeichnete Person gelten. Er liebt sehr die heftigen Be- wegungen, wie die Jagd und Waffenübungen, und ist unglücklich, wenn er nicht grossen Luxus machen kann. Von seiner Geburt bis zum 5ten Jahre litt er an Convulsionen, in seinem 6ten Jahre an einer acuten Gehirnentzündung, die nach 10 Tagen geheilt wurde. In seinem zwölften Jahre zeigte sich ein Leistenbruch, später litt er an Hals- bräune, wozu sich Delirium gesellte. Während seiner Kinderjahre war er häufig dem Schrecken ausgesetzt, da er damals gerade in der Vendée lebte. Seit dieser

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Zitationshilfe: Griesinger, Wilhelm: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, für Ärzte und Studierende. Stuttgart, 1845, S. 249. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/griesinger_psychische_1845/263>, abgerufen am 09.05.2024.