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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr.

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Um Rußland

Ich 'habe schon wiederholt daraus hingewiesen, daß ein solcher Versuch
scheitern würde, weil alle elementaren Volkskräfte ebenso wie die wirtschaftliche
Entwicklung zur Vereinigung der beiden Rußland drängen. Daher kann es nicht
unsere Aufgabe sein, unsere Kräfte an einer Sisyphusarbeit zu vergeuden, sondern
uns darüber zu entscheiden, ob sich die Wiedervereinigung Rußlands unter der
Entente oder unter unserer Führung vollziehen soll. Die Antwort auf solche
Frage kann theoretisch nur im Sinne unserer Mitwirkung an der Wiedervereinigung
Rußlands beantwortet werden. Das wäre der Preis, den wir dafür zu zahlen
haben, daß Rußland aus dem Ententeringe auch beim und nach dem allgemeinen
Friedensschluß herausbleibt. In der Praxis würden sich einer solchen klaren Ent¬
schließung die größten Schwierigkeiten entgegenstellen, weil unsere Beziehungen
zu den beiden Teilen Rußlands aus dem Frieden von Brest. Litowsk beruhen.
Wir können uns gegenwärtig in einem möglichen Streit zwischen Kijew und
Moskau nicht mischen. Wir können konsequenterweise nur hoffen, die Ukraina so
stark zu machen, daß sie dermaleinst die Führung Rußlands übernehmen kann und
dürfen unter keinen Umständen den Anschein erwecken, als wollten wir sie hindern,
diese ihre natürliche Aufgabe durchzuführen. Wer unsere Politik in der Ukraina
unvoreingenommen verfolgt, wird auch finden, daß sie den hier vorgezeichneten
Weg geht.-I- ü-




, Dem Rußland der Lenin und Trotzki können wir trotz aller unserer kapi¬
talistischen Interessen an ihm nur abwartend und beobachtend gegenüber stehen
bleiben. Es ist eine Chimäre, ein juristischer Begriff, der seine Aufgabe für uns
erfüllt haben dürfte, sobald die Moskaner Regierung die deutschen Gefangenen
ausgeliefert hat. Die Maximalsten sind vielleicht mehr unsere geschworenen
Feinde, wie die Ententegenossen. Sie sind Vertreter des unserem bürgerlichen
Staate feindlichsten Prinzips, und kein Friedensschluß hält sie ab, gegen uns zu
wüten. Ich glaube auch, daß in den Berichten, die wir aus Rußland bekommen,
sehr tiefe Lücken vorhanden sind. Die zusammenhängenden Darstellungen der
Parteiverhältnisse in Moskau selbst entsprechen auch nicht einzelnen Tatsachen und
den Beobachtungen, die ich im Frieden beim Studium der innerrussischen Verhält¬
nisse machen konnte. Die Maximalsten sind nicht nur Theoretiker, sondern auch
wütende Hasser, ohne ein Quentchen Gefühl für das Leid, das sie über ihr Land
täglich neu bringen.

Kürzlich wurde Lenin, der in Wirklichkeit Uljanow heißt, von einem seiner
Landsleute, N. Rubakin, in einer geistvollen Studie gekennzeichnet.*) Der in der
Schweiz lebende Verfasser -- wir folgen einem Bericht der "Frankfurter Zeitung"
vom 15. Juli -- erinnert daran, daß ein Bruder Lenins, Alexander Jljitsch
Uljanow, 1887 gehängt wurde, weil er an einem mißglückter Attentat auf
Alexander den Dritten teilgenommen hatte. Rubakin vermutet, daß dieses Ereignis
in der Seele Nikolaj Jljitsch Uljanows, der unter dem Pseudonym Lenin welt¬
bekannt geworden ist, starke Spuren zurückließ, ihn vielleicht zu seiner politischen
Laufbahn drängte. Die beiden Brüder stammten aus der Familie eines Pro-



*) N. Rubakin, "Lenin als Mensch und Revolutionär", "Internationale Rundschau',
Zürich 1913.
Um Rußland

Ich 'habe schon wiederholt daraus hingewiesen, daß ein solcher Versuch
scheitern würde, weil alle elementaren Volkskräfte ebenso wie die wirtschaftliche
Entwicklung zur Vereinigung der beiden Rußland drängen. Daher kann es nicht
unsere Aufgabe sein, unsere Kräfte an einer Sisyphusarbeit zu vergeuden, sondern
uns darüber zu entscheiden, ob sich die Wiedervereinigung Rußlands unter der
Entente oder unter unserer Führung vollziehen soll. Die Antwort auf solche
Frage kann theoretisch nur im Sinne unserer Mitwirkung an der Wiedervereinigung
Rußlands beantwortet werden. Das wäre der Preis, den wir dafür zu zahlen
haben, daß Rußland aus dem Ententeringe auch beim und nach dem allgemeinen
Friedensschluß herausbleibt. In der Praxis würden sich einer solchen klaren Ent¬
schließung die größten Schwierigkeiten entgegenstellen, weil unsere Beziehungen
zu den beiden Teilen Rußlands aus dem Frieden von Brest. Litowsk beruhen.
Wir können uns gegenwärtig in einem möglichen Streit zwischen Kijew und
Moskau nicht mischen. Wir können konsequenterweise nur hoffen, die Ukraina so
stark zu machen, daß sie dermaleinst die Führung Rußlands übernehmen kann und
dürfen unter keinen Umständen den Anschein erwecken, als wollten wir sie hindern,
diese ihre natürliche Aufgabe durchzuführen. Wer unsere Politik in der Ukraina
unvoreingenommen verfolgt, wird auch finden, daß sie den hier vorgezeichneten
Weg geht.-I- ü-




, Dem Rußland der Lenin und Trotzki können wir trotz aller unserer kapi¬
talistischen Interessen an ihm nur abwartend und beobachtend gegenüber stehen
bleiben. Es ist eine Chimäre, ein juristischer Begriff, der seine Aufgabe für uns
erfüllt haben dürfte, sobald die Moskaner Regierung die deutschen Gefangenen
ausgeliefert hat. Die Maximalsten sind vielleicht mehr unsere geschworenen
Feinde, wie die Ententegenossen. Sie sind Vertreter des unserem bürgerlichen
Staate feindlichsten Prinzips, und kein Friedensschluß hält sie ab, gegen uns zu
wüten. Ich glaube auch, daß in den Berichten, die wir aus Rußland bekommen,
sehr tiefe Lücken vorhanden sind. Die zusammenhängenden Darstellungen der
Parteiverhältnisse in Moskau selbst entsprechen auch nicht einzelnen Tatsachen und
den Beobachtungen, die ich im Frieden beim Studium der innerrussischen Verhält¬
nisse machen konnte. Die Maximalsten sind nicht nur Theoretiker, sondern auch
wütende Hasser, ohne ein Quentchen Gefühl für das Leid, das sie über ihr Land
täglich neu bringen.

Kürzlich wurde Lenin, der in Wirklichkeit Uljanow heißt, von einem seiner
Landsleute, N. Rubakin, in einer geistvollen Studie gekennzeichnet.*) Der in der
Schweiz lebende Verfasser — wir folgen einem Bericht der „Frankfurter Zeitung"
vom 15. Juli — erinnert daran, daß ein Bruder Lenins, Alexander Jljitsch
Uljanow, 1887 gehängt wurde, weil er an einem mißglückter Attentat auf
Alexander den Dritten teilgenommen hatte. Rubakin vermutet, daß dieses Ereignis
in der Seele Nikolaj Jljitsch Uljanows, der unter dem Pseudonym Lenin welt¬
bekannt geworden ist, starke Spuren zurückließ, ihn vielleicht zu seiner politischen
Laufbahn drängte. Die beiden Brüder stammten aus der Familie eines Pro-



*) N. Rubakin, „Lenin als Mensch und Revolutionär", „Internationale Rundschau',
Zürich 1913.
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[0089] Um Rußland Ich 'habe schon wiederholt daraus hingewiesen, daß ein solcher Versuch scheitern würde, weil alle elementaren Volkskräfte ebenso wie die wirtschaftliche Entwicklung zur Vereinigung der beiden Rußland drängen. Daher kann es nicht unsere Aufgabe sein, unsere Kräfte an einer Sisyphusarbeit zu vergeuden, sondern uns darüber zu entscheiden, ob sich die Wiedervereinigung Rußlands unter der Entente oder unter unserer Führung vollziehen soll. Die Antwort auf solche Frage kann theoretisch nur im Sinne unserer Mitwirkung an der Wiedervereinigung Rußlands beantwortet werden. Das wäre der Preis, den wir dafür zu zahlen haben, daß Rußland aus dem Ententeringe auch beim und nach dem allgemeinen Friedensschluß herausbleibt. In der Praxis würden sich einer solchen klaren Ent¬ schließung die größten Schwierigkeiten entgegenstellen, weil unsere Beziehungen zu den beiden Teilen Rußlands aus dem Frieden von Brest. Litowsk beruhen. Wir können uns gegenwärtig in einem möglichen Streit zwischen Kijew und Moskau nicht mischen. Wir können konsequenterweise nur hoffen, die Ukraina so stark zu machen, daß sie dermaleinst die Führung Rußlands übernehmen kann und dürfen unter keinen Umständen den Anschein erwecken, als wollten wir sie hindern, diese ihre natürliche Aufgabe durchzuführen. Wer unsere Politik in der Ukraina unvoreingenommen verfolgt, wird auch finden, daß sie den hier vorgezeichneten Weg geht.-I- ü- , Dem Rußland der Lenin und Trotzki können wir trotz aller unserer kapi¬ talistischen Interessen an ihm nur abwartend und beobachtend gegenüber stehen bleiben. Es ist eine Chimäre, ein juristischer Begriff, der seine Aufgabe für uns erfüllt haben dürfte, sobald die Moskaner Regierung die deutschen Gefangenen ausgeliefert hat. Die Maximalsten sind vielleicht mehr unsere geschworenen Feinde, wie die Ententegenossen. Sie sind Vertreter des unserem bürgerlichen Staate feindlichsten Prinzips, und kein Friedensschluß hält sie ab, gegen uns zu wüten. Ich glaube auch, daß in den Berichten, die wir aus Rußland bekommen, sehr tiefe Lücken vorhanden sind. Die zusammenhängenden Darstellungen der Parteiverhältnisse in Moskau selbst entsprechen auch nicht einzelnen Tatsachen und den Beobachtungen, die ich im Frieden beim Studium der innerrussischen Verhält¬ nisse machen konnte. Die Maximalsten sind nicht nur Theoretiker, sondern auch wütende Hasser, ohne ein Quentchen Gefühl für das Leid, das sie über ihr Land täglich neu bringen. Kürzlich wurde Lenin, der in Wirklichkeit Uljanow heißt, von einem seiner Landsleute, N. Rubakin, in einer geistvollen Studie gekennzeichnet.*) Der in der Schweiz lebende Verfasser — wir folgen einem Bericht der „Frankfurter Zeitung" vom 15. Juli — erinnert daran, daß ein Bruder Lenins, Alexander Jljitsch Uljanow, 1887 gehängt wurde, weil er an einem mißglückter Attentat auf Alexander den Dritten teilgenommen hatte. Rubakin vermutet, daß dieses Ereignis in der Seele Nikolaj Jljitsch Uljanows, der unter dem Pseudonym Lenin welt¬ bekannt geworden ist, starke Spuren zurückließ, ihn vielleicht zu seiner politischen Laufbahn drängte. Die beiden Brüder stammten aus der Familie eines Pro- *) N. Rubakin, „Lenin als Mensch und Revolutionär", „Internationale Rundschau', Zürich 1913.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333844/89>, abgerufen am 22.07.2024.