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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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Unser Weg zum Frieden

sich darüber entschieden haben, ob es zusammen mit uns, Rußland und der ganzen
übrigen Welt an einer Friedenskonferenz teilnehmen will oder nicht. Für die
reinen Toren des Pazifismus mag ja solch ein Weltfriedenskongreß ein ganz
erhebender Gedanke sein, - eine praktische Förderung des Friedens wäre er
nicht, im Gegenteil, nur ein Atemholen der lebenskräftigen Völker, um alsdann
mit um so größeren Kräften übereinander herzufallen.

Ob wir wollen oder nicht: wir müssen den Machtanspruch an der Ver¬
waltung der Erde unserm Können entsprechend teilzunehmen, heute noch mit den
Waffen in der Hand geltend machen. Die militärische Niederwerfung Englands
sei daher unser nächstes unverrückbares Kriegsziel, nicht aber der Versuch, es zu
Friedensverhandlungen zu zwingen.




Der eigenartige Verlauf der Friedensverhandlungen mit Rußland, der durch
das neue Friedensangebot an England seine Kennzeichnung erhält, birgt, gleichgültig
ob England in die dargebotene Hand einschlägt oder nicht, die große Gefahr für
unseren inneren Frieden in sich, die uns aus den Erörterungen über die Ursachen des
Krieges auch unter dem Stichwort der Schuld am Kriege erwächst. Der Krieg ist
eine Katastrophe, die nur vermieden werden konnte, wenn England angesichts der
heranwachsenden Konkurrenz Deutschlands einfach darauf verzichtet hätte, diesen
Gegner zu bekämpfen; er wäre vermieden worden, wenn England sich bereit
erklärt hätte, die junge deutsche Macht als "Juniorpartner" in sein Weltgeschäft
aufzunehmen. Es genügt, an diese furchtbar einfachen Möglichkeiten zu erinnern,
um ihre Unmöglichkeit darzutun. Wie kam England dazu, uns Platz zu machen,
solange wir nicht die Kraft nachwiesen, uns selbst das zu erwerben, dessen wir
bedurften. Sollen nun wir die Schuldigen sein, weil unsere wachsende Bevölkerung
gewinnbringenden Anteil an der Weltwirtschaft heischte, oder sind die Engländer
schuldig, weil Je uns diesen Anteil nach Möglichkeit zu schmälern suchten? Die
Schuldfrage wird nicht auf diesem Wege entschieden: schuldig am Weltkriege
ist, wer unterliegt! Um diese Alternative hilft uns kein Gerede von Welt-
friede und Völkerglück.

Jede weitere Untersuchung geht über unsere augenblicklichen Interessen
hinaus. Sie zielt darauf hin -- bewußt und unbewußt --, dem Kriege den
Krieg zu erklären, dem ewigen Frieden einen Weg zu bereiten. Nicht knüpft sie
an an die gegenwärtigen praktisch, politischen Nöte der Völker, sondern an die
edlen Utopien der sogenannten Pazifisten. Sie liefert Waffen allen den neuerem
und Weltverbesserern, die angesichts des grenzenlosen Elends der Menschheit ihre
Stunde gekommen wähnen und die doch nur Unfrieden stiften können in den Reihen der
Kämpfenden und daheim. Sie gefährden unseren inneren Frieden, ohne dem Welt¬
frieden zu nützen. Aus solchen Untersuchungen der Schuldfrage kann ein be¬
kannter Historiker zu dem Gedanken kommen, unseren Sieg über England fürchten
zu müssen, weil in seiner Folge die Reaktion bei uns triumphieren könnte!
Welch' ein jämmerlicher Kleinmut! Es ist für unser ferneres Leben im Staate
und auf dem Erdball viel wichtiger, daß wir heute wissen, wie unsere Arbeit¬
samkeit und Tüchtigkeit letzten Endes die Ursache des Krieges geworden ist, wie,
daß uns gesagt wird, England ist neidisch! Das Bewußtsein, unverschuldet in


Unser Weg zum Frieden

sich darüber entschieden haben, ob es zusammen mit uns, Rußland und der ganzen
übrigen Welt an einer Friedenskonferenz teilnehmen will oder nicht. Für die
reinen Toren des Pazifismus mag ja solch ein Weltfriedenskongreß ein ganz
erhebender Gedanke sein, - eine praktische Förderung des Friedens wäre er
nicht, im Gegenteil, nur ein Atemholen der lebenskräftigen Völker, um alsdann
mit um so größeren Kräften übereinander herzufallen.

Ob wir wollen oder nicht: wir müssen den Machtanspruch an der Ver¬
waltung der Erde unserm Können entsprechend teilzunehmen, heute noch mit den
Waffen in der Hand geltend machen. Die militärische Niederwerfung Englands
sei daher unser nächstes unverrückbares Kriegsziel, nicht aber der Versuch, es zu
Friedensverhandlungen zu zwingen.




Der eigenartige Verlauf der Friedensverhandlungen mit Rußland, der durch
das neue Friedensangebot an England seine Kennzeichnung erhält, birgt, gleichgültig
ob England in die dargebotene Hand einschlägt oder nicht, die große Gefahr für
unseren inneren Frieden in sich, die uns aus den Erörterungen über die Ursachen des
Krieges auch unter dem Stichwort der Schuld am Kriege erwächst. Der Krieg ist
eine Katastrophe, die nur vermieden werden konnte, wenn England angesichts der
heranwachsenden Konkurrenz Deutschlands einfach darauf verzichtet hätte, diesen
Gegner zu bekämpfen; er wäre vermieden worden, wenn England sich bereit
erklärt hätte, die junge deutsche Macht als „Juniorpartner" in sein Weltgeschäft
aufzunehmen. Es genügt, an diese furchtbar einfachen Möglichkeiten zu erinnern,
um ihre Unmöglichkeit darzutun. Wie kam England dazu, uns Platz zu machen,
solange wir nicht die Kraft nachwiesen, uns selbst das zu erwerben, dessen wir
bedurften. Sollen nun wir die Schuldigen sein, weil unsere wachsende Bevölkerung
gewinnbringenden Anteil an der Weltwirtschaft heischte, oder sind die Engländer
schuldig, weil Je uns diesen Anteil nach Möglichkeit zu schmälern suchten? Die
Schuldfrage wird nicht auf diesem Wege entschieden: schuldig am Weltkriege
ist, wer unterliegt! Um diese Alternative hilft uns kein Gerede von Welt-
friede und Völkerglück.

Jede weitere Untersuchung geht über unsere augenblicklichen Interessen
hinaus. Sie zielt darauf hin — bewußt und unbewußt —, dem Kriege den
Krieg zu erklären, dem ewigen Frieden einen Weg zu bereiten. Nicht knüpft sie
an an die gegenwärtigen praktisch, politischen Nöte der Völker, sondern an die
edlen Utopien der sogenannten Pazifisten. Sie liefert Waffen allen den neuerem
und Weltverbesserern, die angesichts des grenzenlosen Elends der Menschheit ihre
Stunde gekommen wähnen und die doch nur Unfrieden stiften können in den Reihen der
Kämpfenden und daheim. Sie gefährden unseren inneren Frieden, ohne dem Welt¬
frieden zu nützen. Aus solchen Untersuchungen der Schuldfrage kann ein be¬
kannter Historiker zu dem Gedanken kommen, unseren Sieg über England fürchten
zu müssen, weil in seiner Folge die Reaktion bei uns triumphieren könnte!
Welch' ein jämmerlicher Kleinmut! Es ist für unser ferneres Leben im Staate
und auf dem Erdball viel wichtiger, daß wir heute wissen, wie unsere Arbeit¬
samkeit und Tüchtigkeit letzten Endes die Ursache des Krieges geworden ist, wie,
daß uns gesagt wird, England ist neidisch! Das Bewußtsein, unverschuldet in


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[0017] Unser Weg zum Frieden sich darüber entschieden haben, ob es zusammen mit uns, Rußland und der ganzen übrigen Welt an einer Friedenskonferenz teilnehmen will oder nicht. Für die reinen Toren des Pazifismus mag ja solch ein Weltfriedenskongreß ein ganz erhebender Gedanke sein, - eine praktische Förderung des Friedens wäre er nicht, im Gegenteil, nur ein Atemholen der lebenskräftigen Völker, um alsdann mit um so größeren Kräften übereinander herzufallen. Ob wir wollen oder nicht: wir müssen den Machtanspruch an der Ver¬ waltung der Erde unserm Können entsprechend teilzunehmen, heute noch mit den Waffen in der Hand geltend machen. Die militärische Niederwerfung Englands sei daher unser nächstes unverrückbares Kriegsziel, nicht aber der Versuch, es zu Friedensverhandlungen zu zwingen. Der eigenartige Verlauf der Friedensverhandlungen mit Rußland, der durch das neue Friedensangebot an England seine Kennzeichnung erhält, birgt, gleichgültig ob England in die dargebotene Hand einschlägt oder nicht, die große Gefahr für unseren inneren Frieden in sich, die uns aus den Erörterungen über die Ursachen des Krieges auch unter dem Stichwort der Schuld am Kriege erwächst. Der Krieg ist eine Katastrophe, die nur vermieden werden konnte, wenn England angesichts der heranwachsenden Konkurrenz Deutschlands einfach darauf verzichtet hätte, diesen Gegner zu bekämpfen; er wäre vermieden worden, wenn England sich bereit erklärt hätte, die junge deutsche Macht als „Juniorpartner" in sein Weltgeschäft aufzunehmen. Es genügt, an diese furchtbar einfachen Möglichkeiten zu erinnern, um ihre Unmöglichkeit darzutun. Wie kam England dazu, uns Platz zu machen, solange wir nicht die Kraft nachwiesen, uns selbst das zu erwerben, dessen wir bedurften. Sollen nun wir die Schuldigen sein, weil unsere wachsende Bevölkerung gewinnbringenden Anteil an der Weltwirtschaft heischte, oder sind die Engländer schuldig, weil Je uns diesen Anteil nach Möglichkeit zu schmälern suchten? Die Schuldfrage wird nicht auf diesem Wege entschieden: schuldig am Weltkriege ist, wer unterliegt! Um diese Alternative hilft uns kein Gerede von Welt- friede und Völkerglück. Jede weitere Untersuchung geht über unsere augenblicklichen Interessen hinaus. Sie zielt darauf hin — bewußt und unbewußt —, dem Kriege den Krieg zu erklären, dem ewigen Frieden einen Weg zu bereiten. Nicht knüpft sie an an die gegenwärtigen praktisch, politischen Nöte der Völker, sondern an die edlen Utopien der sogenannten Pazifisten. Sie liefert Waffen allen den neuerem und Weltverbesserern, die angesichts des grenzenlosen Elends der Menschheit ihre Stunde gekommen wähnen und die doch nur Unfrieden stiften können in den Reihen der Kämpfenden und daheim. Sie gefährden unseren inneren Frieden, ohne dem Welt¬ frieden zu nützen. Aus solchen Untersuchungen der Schuldfrage kann ein be¬ kannter Historiker zu dem Gedanken kommen, unseren Sieg über England fürchten zu müssen, weil in seiner Folge die Reaktion bei uns triumphieren könnte! Welch' ein jämmerlicher Kleinmut! Es ist für unser ferneres Leben im Staate und auf dem Erdball viel wichtiger, daß wir heute wissen, wie unsere Arbeit¬ samkeit und Tüchtigkeit letzten Endes die Ursache des Krieges geworden ist, wie, daß uns gesagt wird, England ist neidisch! Das Bewußtsein, unverschuldet in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/17>, abgerufen am 22.07.2024.