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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr.

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Ueber den Zusammenhang von innerer und äußerer Politik

Die in unserer Maxime liegende innerpolitische Beziehung scheint über¬
haupt -- und damit gehen wir zu ihrer inhaltlichen Wertung über -- den
spezifisch orientierten Betrachter so gefangen zu nehmen, daß er den universal-
historischen Zusammenhang, die konditionelle Färbung zuzeiten ganz aus dem
Auge verliert.

Ein Beispiel dafür ist Hugo Preuß. Nach ihm*) beruht der Seeleysche
"Satz" auf einer pstitio prmeipü, die darin besteht, daß "ohne weiteres ewe
obrigkeitlich herrschaftliche Struktur (im Staatsleben) als kräftiger, eine volks-
staatlich genossenschaftliche als schwächer vorausgesetzt wird." Nun beweise
aber gerade der gegenwärtige Krieg das Gegenteil, da sonst Rußland ein
weitaus stärkerer Gegner sein müsse als Frankreich und England. Zunächst
ist die Beweisführung keineswegs so schlagend, wie sie auf den ersten Blick
erscheint. Es läßt sich doch nicht verkennen, daß England mit seiner "sreiheit-
licheren" Struktur erst nach geraumer Zeit seine vollen Kräfte entwickeln konnte
und zwar erst in dem Augenblicke, wo es sich infolge des bisher nie erlebten
außenpolitischen Druckes genötigt sah, die allgemeine Wehrpflicht, ein Kenn¬
zeichen des straffer gefügten kontinentalen Militärstaates, einzuführen. Vor
allem aber ist es müßig, diese Frage zu erörtern, da kein Anlaß vorliegt, sie
zu stellen. Preuß arbeitet nämlich selber mit einer petitio prineipü. der Pfeil
springt auf den Schützen zurück! Es wird gar nicht "ohne weiteres" voraus¬
gesetzt, sondern die Voraussetzung ist ein auf den Grenzen tastender Druck.
Sofern dieser vorhanden und in dem Maße wie er vorhanden ist, ergibt sich
die Notwendigkeit einer festeren Struktur des also eingeschnürten Staates, wenn
ihm die Bande nicht ins Fleisch schneiden sollen. Gewiß liegt in ihr keine
absolute Garantie, gewiß bedarf es auch noch anderer, genossenschaftlicher
Kräfte, um ein Gemeinwesen widerstandsfähig zu machen. Das Preußen von
Jena und Tilsit hat aller staatlicher Zwang und militärischer Drill nicht vor
einer vernichtenden Niederlage bewahren können, weil jene Imponderabilien
fehlten, obwohl sie die Zeit bereits forderte. Aber das Jahrhundert zuvor
verdankt es seine Erhaltung im Kampf ums Dasein eben jener alle Quellen und
Kräfte der Macht oft rücksichtslos zusammenfassenden und verwertenden Staatsräson.

Diese "entwicklungsgeschichtlichen Tatsachen" erkennt auch Preuß an, läßt
dann aber den universalpolitischen Sinn vermissen, wenn er behauptet, daß
durch sie "für die völlig anders gestalteten Verhältnisse der Gegenwart" die
Gültigkeit der Maxime nicht bewiesen werde. Zum Mindesten drückt er sich
zu apodiktisch aus. Gewiß sind staatlicher Zwang und genossenschaftliche Frei¬
willigkeit, Autorität und Freiheit**) die Pole, zwischen denen sich das politische




*) "Obrigkeitsstaat und großdeutscher Gedanke", Jena 1916, Diederichs (zwei in Wien
gehaltene Vorträge).
*"
") Hintze, "Zur Demokratisierung der preußischen Verfassung ("Europäische Staats-
und Wirtschaftszeitung", II. Jahrgang, Ur. 18). Vgl. Ranke. S. W. 46, S. 32. Vom französischen ancien rözime: "Der Gedanke
der Machtstellung nach außen trieb zu der inneren Reform".
Ueber den Zusammenhang von innerer und äußerer Politik

Die in unserer Maxime liegende innerpolitische Beziehung scheint über¬
haupt — und damit gehen wir zu ihrer inhaltlichen Wertung über — den
spezifisch orientierten Betrachter so gefangen zu nehmen, daß er den universal-
historischen Zusammenhang, die konditionelle Färbung zuzeiten ganz aus dem
Auge verliert.

Ein Beispiel dafür ist Hugo Preuß. Nach ihm*) beruht der Seeleysche
„Satz" auf einer pstitio prmeipü, die darin besteht, daß „ohne weiteres ewe
obrigkeitlich herrschaftliche Struktur (im Staatsleben) als kräftiger, eine volks-
staatlich genossenschaftliche als schwächer vorausgesetzt wird." Nun beweise
aber gerade der gegenwärtige Krieg das Gegenteil, da sonst Rußland ein
weitaus stärkerer Gegner sein müsse als Frankreich und England. Zunächst
ist die Beweisführung keineswegs so schlagend, wie sie auf den ersten Blick
erscheint. Es läßt sich doch nicht verkennen, daß England mit seiner „sreiheit-
licheren" Struktur erst nach geraumer Zeit seine vollen Kräfte entwickeln konnte
und zwar erst in dem Augenblicke, wo es sich infolge des bisher nie erlebten
außenpolitischen Druckes genötigt sah, die allgemeine Wehrpflicht, ein Kenn¬
zeichen des straffer gefügten kontinentalen Militärstaates, einzuführen. Vor
allem aber ist es müßig, diese Frage zu erörtern, da kein Anlaß vorliegt, sie
zu stellen. Preuß arbeitet nämlich selber mit einer petitio prineipü. der Pfeil
springt auf den Schützen zurück! Es wird gar nicht „ohne weiteres" voraus¬
gesetzt, sondern die Voraussetzung ist ein auf den Grenzen tastender Druck.
Sofern dieser vorhanden und in dem Maße wie er vorhanden ist, ergibt sich
die Notwendigkeit einer festeren Struktur des also eingeschnürten Staates, wenn
ihm die Bande nicht ins Fleisch schneiden sollen. Gewiß liegt in ihr keine
absolute Garantie, gewiß bedarf es auch noch anderer, genossenschaftlicher
Kräfte, um ein Gemeinwesen widerstandsfähig zu machen. Das Preußen von
Jena und Tilsit hat aller staatlicher Zwang und militärischer Drill nicht vor
einer vernichtenden Niederlage bewahren können, weil jene Imponderabilien
fehlten, obwohl sie die Zeit bereits forderte. Aber das Jahrhundert zuvor
verdankt es seine Erhaltung im Kampf ums Dasein eben jener alle Quellen und
Kräfte der Macht oft rücksichtslos zusammenfassenden und verwertenden Staatsräson.

Diese „entwicklungsgeschichtlichen Tatsachen" erkennt auch Preuß an, läßt
dann aber den universalpolitischen Sinn vermissen, wenn er behauptet, daß
durch sie „für die völlig anders gestalteten Verhältnisse der Gegenwart" die
Gültigkeit der Maxime nicht bewiesen werde. Zum Mindesten drückt er sich
zu apodiktisch aus. Gewiß sind staatlicher Zwang und genossenschaftliche Frei¬
willigkeit, Autorität und Freiheit**) die Pole, zwischen denen sich das politische




*) „Obrigkeitsstaat und großdeutscher Gedanke", Jena 1916, Diederichs (zwei in Wien
gehaltene Vorträge).
*"
") Hintze, „Zur Demokratisierung der preußischen Verfassung („Europäische Staats-
und Wirtschaftszeitung", II. Jahrgang, Ur. 18). Vgl. Ranke. S. W. 46, S. 32. Vom französischen ancien rözime: „Der Gedanke
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[0065] Ueber den Zusammenhang von innerer und äußerer Politik Die in unserer Maxime liegende innerpolitische Beziehung scheint über¬ haupt — und damit gehen wir zu ihrer inhaltlichen Wertung über — den spezifisch orientierten Betrachter so gefangen zu nehmen, daß er den universal- historischen Zusammenhang, die konditionelle Färbung zuzeiten ganz aus dem Auge verliert. Ein Beispiel dafür ist Hugo Preuß. Nach ihm*) beruht der Seeleysche „Satz" auf einer pstitio prmeipü, die darin besteht, daß „ohne weiteres ewe obrigkeitlich herrschaftliche Struktur (im Staatsleben) als kräftiger, eine volks- staatlich genossenschaftliche als schwächer vorausgesetzt wird." Nun beweise aber gerade der gegenwärtige Krieg das Gegenteil, da sonst Rußland ein weitaus stärkerer Gegner sein müsse als Frankreich und England. Zunächst ist die Beweisführung keineswegs so schlagend, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Es läßt sich doch nicht verkennen, daß England mit seiner „sreiheit- licheren" Struktur erst nach geraumer Zeit seine vollen Kräfte entwickeln konnte und zwar erst in dem Augenblicke, wo es sich infolge des bisher nie erlebten außenpolitischen Druckes genötigt sah, die allgemeine Wehrpflicht, ein Kenn¬ zeichen des straffer gefügten kontinentalen Militärstaates, einzuführen. Vor allem aber ist es müßig, diese Frage zu erörtern, da kein Anlaß vorliegt, sie zu stellen. Preuß arbeitet nämlich selber mit einer petitio prineipü. der Pfeil springt auf den Schützen zurück! Es wird gar nicht „ohne weiteres" voraus¬ gesetzt, sondern die Voraussetzung ist ein auf den Grenzen tastender Druck. Sofern dieser vorhanden und in dem Maße wie er vorhanden ist, ergibt sich die Notwendigkeit einer festeren Struktur des also eingeschnürten Staates, wenn ihm die Bande nicht ins Fleisch schneiden sollen. Gewiß liegt in ihr keine absolute Garantie, gewiß bedarf es auch noch anderer, genossenschaftlicher Kräfte, um ein Gemeinwesen widerstandsfähig zu machen. Das Preußen von Jena und Tilsit hat aller staatlicher Zwang und militärischer Drill nicht vor einer vernichtenden Niederlage bewahren können, weil jene Imponderabilien fehlten, obwohl sie die Zeit bereits forderte. Aber das Jahrhundert zuvor verdankt es seine Erhaltung im Kampf ums Dasein eben jener alle Quellen und Kräfte der Macht oft rücksichtslos zusammenfassenden und verwertenden Staatsräson. Diese „entwicklungsgeschichtlichen Tatsachen" erkennt auch Preuß an, läßt dann aber den universalpolitischen Sinn vermissen, wenn er behauptet, daß durch sie „für die völlig anders gestalteten Verhältnisse der Gegenwart" die Gültigkeit der Maxime nicht bewiesen werde. Zum Mindesten drückt er sich zu apodiktisch aus. Gewiß sind staatlicher Zwang und genossenschaftliche Frei¬ willigkeit, Autorität und Freiheit**) die Pole, zwischen denen sich das politische *) „Obrigkeitsstaat und großdeutscher Gedanke", Jena 1916, Diederichs (zwei in Wien gehaltene Vorträge). *" ") Hintze, „Zur Demokratisierung der preußischen Verfassung („Europäische Staats- und Wirtschaftszeitung", II. Jahrgang, Ur. 18). Vgl. Ranke. S. W. 46, S. 32. Vom französischen ancien rözime: „Der Gedanke der Machtstellung nach außen trieb zu der inneren Reform".

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/65>, abgerufen am 27.07.2024.