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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Drittes Vierteljahr.

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Wonach orientiert sich der Luftfahrer?

Umritt) vervollständign sein Bild zu einem eigenartigen und für die Orientierung
äußerst wichtigen.

Die genannten Bilder waren bei Tage geschaut. Wie steht's nun mit
der Orientierung bei Nacht? Wohl jeder Luftschiffer weiß da von orientierungs¬
losen Stunden zu berichten, wenn er das Pech hatte, im Finstern über ein¬
samer, durch nichts besonders gekennzeichneter Landschaft zu fahren, wo er sich
begnügen mußte, an der Hand des Kompasses die Richtung festzustellen, um
wenigstens zu wissen, ob es vor Hochgebirge oder gar dem Meere auf der Hut
zu sein galt. Ein einziges auffälliges Merkmal der Landschaft ist bei solchen
Fahrten oft von unschätzbarem Werte. So ging's uns einst, als wir in stock¬
finsterer Nacht, vom Fiener Bruch nordöstlich fuhren: schwere Wolken bargen
uns die Sterne; schwarzes Dunkel deckte die Erde. Die Augen bohrten sich
in die Finsternis hinein -- nichts, einfach nichts war zu erkennen! Und doch,
da links unter uns ein schwach metallischer Schimmer; matt blinkend hob es
sich aus dem Düster, lang und schmal, schier ohne Ende. Rasch Kompaß zur
Hand und Richtung bestimmt! Rum die Karte zum Vergleich -- da war das¬
selbe Gebilde: der Neuruppiner See! Er diente uns als Nichtungsnmrke und
mit einem zweiten späteren Punkte als Geschwindigkeitsmesser -- an denen wir die
wenig gemütliche Tatsache feststellen konnten, daß wir mit ca. 60 Kilometer Ge¬
schwindigkeit der Ostsee zueilten und sie noch vor Sonnenaufgang erreichen mußten.

Nicht minder zahlreich sind jedoch die Fälle, wo der Luftfahrer auch in
der Nacht, und zwar in dunkler Nacht, zahlreiche Einzelheiten feststellen kann.
Am besten orientiert man sich nachts nach den irdischen Lichtern -- was
freilich jetzt die Städte, denen Gefahr durch feindliche Lustfahrzeuge droht, oft
bestimmt, sich nächtlicherweile in tiefes Dunkel zu hüllen.

Als Beispiel einer tadellosen Orientierung bei Nacht schwebt mir ein Flug
über Aussig vor. Wir kamen von NW. und sahen die Gegend zuerst aus
dieser Richtung: vor uns ein Stern von hellen Lichtern, die Hauptstraßen der
Stadt, im Halbrund von verstreuten Lichtpunkten umgeben. Nach rechts zog
sich glänzend eine Bahnlinie ins nächtliche Dunkel, sich weiter draußen bei einem
Lichterhaufen, dem Orte Türmitz, in zwei Linien leitend. Links schimmerte
matt die Windung der Elbe, an beiden Ufern von den gleichmüßig verteilten
Lichtern der beiden Bahnlinien begleitet. Ein flimmernder Lichterstreif über¬
spannte die Elbe, und Lichterhäufungen bezeichneten die Hafenanlagen. Als
noch der Mond hinter Wolken vortrat, konnten wir bei unserer geringen Höhe
(480 in über Un.) nach Ueberfliegen der Stadt sogar das Gelände um den
schroff abstürzenden Schreckenstein genau erkennen.

Bei nächtlichen Winterfahrten ist es der Schnee, der orientieren hilft. Er
füllt selbst die finsterste Nacht mit einem leisen Lichtesschimmer. Aus der
hellen Umrahmung des Schnees heben sich dunkel die Ortschaften ab. In
Waldgebieten ist er es allein, der Gliederung schafft. Schwarz lagen bei der
einen Fahrt die Berge des Böhmerwaldes unter uns. Es schneite. Lautlos
tanzten um uns die Flocken ihren nächtlichen Reigen, und Wind und Wald
sangen die Melodie dazu. Mit einem kläglichen Rest von Ballast streiften wir
so über die schwarze Flut. Wo sollten wir landen? Und landen mußten wir!
Auf Ortschaften kam es in diesem Augenblicke für die Orientierung nicht an;
nur eine sichere Stelle mußten wir haben. Da schimmerte es silberweiß, gerade
vor uns in der Fahrrichtung. und offenbar steil geneigt, sodaß wir sicher waren,
nicht einen tückischen, zugefrorenen und verschneiten See vor uns zu haben.
Noch über den Baumwipfeln wurde Ventil gezogen, und wir landeten, obgleich


Wonach orientiert sich der Luftfahrer?

Umritt) vervollständign sein Bild zu einem eigenartigen und für die Orientierung
äußerst wichtigen.

Die genannten Bilder waren bei Tage geschaut. Wie steht's nun mit
der Orientierung bei Nacht? Wohl jeder Luftschiffer weiß da von orientierungs¬
losen Stunden zu berichten, wenn er das Pech hatte, im Finstern über ein¬
samer, durch nichts besonders gekennzeichneter Landschaft zu fahren, wo er sich
begnügen mußte, an der Hand des Kompasses die Richtung festzustellen, um
wenigstens zu wissen, ob es vor Hochgebirge oder gar dem Meere auf der Hut
zu sein galt. Ein einziges auffälliges Merkmal der Landschaft ist bei solchen
Fahrten oft von unschätzbarem Werte. So ging's uns einst, als wir in stock¬
finsterer Nacht, vom Fiener Bruch nordöstlich fuhren: schwere Wolken bargen
uns die Sterne; schwarzes Dunkel deckte die Erde. Die Augen bohrten sich
in die Finsternis hinein — nichts, einfach nichts war zu erkennen! Und doch,
da links unter uns ein schwach metallischer Schimmer; matt blinkend hob es
sich aus dem Düster, lang und schmal, schier ohne Ende. Rasch Kompaß zur
Hand und Richtung bestimmt! Rum die Karte zum Vergleich — da war das¬
selbe Gebilde: der Neuruppiner See! Er diente uns als Nichtungsnmrke und
mit einem zweiten späteren Punkte als Geschwindigkeitsmesser — an denen wir die
wenig gemütliche Tatsache feststellen konnten, daß wir mit ca. 60 Kilometer Ge¬
schwindigkeit der Ostsee zueilten und sie noch vor Sonnenaufgang erreichen mußten.

Nicht minder zahlreich sind jedoch die Fälle, wo der Luftfahrer auch in
der Nacht, und zwar in dunkler Nacht, zahlreiche Einzelheiten feststellen kann.
Am besten orientiert man sich nachts nach den irdischen Lichtern — was
freilich jetzt die Städte, denen Gefahr durch feindliche Lustfahrzeuge droht, oft
bestimmt, sich nächtlicherweile in tiefes Dunkel zu hüllen.

Als Beispiel einer tadellosen Orientierung bei Nacht schwebt mir ein Flug
über Aussig vor. Wir kamen von NW. und sahen die Gegend zuerst aus
dieser Richtung: vor uns ein Stern von hellen Lichtern, die Hauptstraßen der
Stadt, im Halbrund von verstreuten Lichtpunkten umgeben. Nach rechts zog
sich glänzend eine Bahnlinie ins nächtliche Dunkel, sich weiter draußen bei einem
Lichterhaufen, dem Orte Türmitz, in zwei Linien leitend. Links schimmerte
matt die Windung der Elbe, an beiden Ufern von den gleichmüßig verteilten
Lichtern der beiden Bahnlinien begleitet. Ein flimmernder Lichterstreif über¬
spannte die Elbe, und Lichterhäufungen bezeichneten die Hafenanlagen. Als
noch der Mond hinter Wolken vortrat, konnten wir bei unserer geringen Höhe
(480 in über Un.) nach Ueberfliegen der Stadt sogar das Gelände um den
schroff abstürzenden Schreckenstein genau erkennen.

Bei nächtlichen Winterfahrten ist es der Schnee, der orientieren hilft. Er
füllt selbst die finsterste Nacht mit einem leisen Lichtesschimmer. Aus der
hellen Umrahmung des Schnees heben sich dunkel die Ortschaften ab. In
Waldgebieten ist er es allein, der Gliederung schafft. Schwarz lagen bei der
einen Fahrt die Berge des Böhmerwaldes unter uns. Es schneite. Lautlos
tanzten um uns die Flocken ihren nächtlichen Reigen, und Wind und Wald
sangen die Melodie dazu. Mit einem kläglichen Rest von Ballast streiften wir
so über die schwarze Flut. Wo sollten wir landen? Und landen mußten wir!
Auf Ortschaften kam es in diesem Augenblicke für die Orientierung nicht an;
nur eine sichere Stelle mußten wir haben. Da schimmerte es silberweiß, gerade
vor uns in der Fahrrichtung. und offenbar steil geneigt, sodaß wir sicher waren,
nicht einen tückischen, zugefrorenen und verschneiten See vor uns zu haben.
Noch über den Baumwipfeln wurde Ventil gezogen, und wir landeten, obgleich


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[0394] Wonach orientiert sich der Luftfahrer? Umritt) vervollständign sein Bild zu einem eigenartigen und für die Orientierung äußerst wichtigen. Die genannten Bilder waren bei Tage geschaut. Wie steht's nun mit der Orientierung bei Nacht? Wohl jeder Luftschiffer weiß da von orientierungs¬ losen Stunden zu berichten, wenn er das Pech hatte, im Finstern über ein¬ samer, durch nichts besonders gekennzeichneter Landschaft zu fahren, wo er sich begnügen mußte, an der Hand des Kompasses die Richtung festzustellen, um wenigstens zu wissen, ob es vor Hochgebirge oder gar dem Meere auf der Hut zu sein galt. Ein einziges auffälliges Merkmal der Landschaft ist bei solchen Fahrten oft von unschätzbarem Werte. So ging's uns einst, als wir in stock¬ finsterer Nacht, vom Fiener Bruch nordöstlich fuhren: schwere Wolken bargen uns die Sterne; schwarzes Dunkel deckte die Erde. Die Augen bohrten sich in die Finsternis hinein — nichts, einfach nichts war zu erkennen! Und doch, da links unter uns ein schwach metallischer Schimmer; matt blinkend hob es sich aus dem Düster, lang und schmal, schier ohne Ende. Rasch Kompaß zur Hand und Richtung bestimmt! Rum die Karte zum Vergleich — da war das¬ selbe Gebilde: der Neuruppiner See! Er diente uns als Nichtungsnmrke und mit einem zweiten späteren Punkte als Geschwindigkeitsmesser — an denen wir die wenig gemütliche Tatsache feststellen konnten, daß wir mit ca. 60 Kilometer Ge¬ schwindigkeit der Ostsee zueilten und sie noch vor Sonnenaufgang erreichen mußten. Nicht minder zahlreich sind jedoch die Fälle, wo der Luftfahrer auch in der Nacht, und zwar in dunkler Nacht, zahlreiche Einzelheiten feststellen kann. Am besten orientiert man sich nachts nach den irdischen Lichtern — was freilich jetzt die Städte, denen Gefahr durch feindliche Lustfahrzeuge droht, oft bestimmt, sich nächtlicherweile in tiefes Dunkel zu hüllen. Als Beispiel einer tadellosen Orientierung bei Nacht schwebt mir ein Flug über Aussig vor. Wir kamen von NW. und sahen die Gegend zuerst aus dieser Richtung: vor uns ein Stern von hellen Lichtern, die Hauptstraßen der Stadt, im Halbrund von verstreuten Lichtpunkten umgeben. Nach rechts zog sich glänzend eine Bahnlinie ins nächtliche Dunkel, sich weiter draußen bei einem Lichterhaufen, dem Orte Türmitz, in zwei Linien leitend. Links schimmerte matt die Windung der Elbe, an beiden Ufern von den gleichmüßig verteilten Lichtern der beiden Bahnlinien begleitet. Ein flimmernder Lichterstreif über¬ spannte die Elbe, und Lichterhäufungen bezeichneten die Hafenanlagen. Als noch der Mond hinter Wolken vortrat, konnten wir bei unserer geringen Höhe (480 in über Un.) nach Ueberfliegen der Stadt sogar das Gelände um den schroff abstürzenden Schreckenstein genau erkennen. Bei nächtlichen Winterfahrten ist es der Schnee, der orientieren hilft. Er füllt selbst die finsterste Nacht mit einem leisen Lichtesschimmer. Aus der hellen Umrahmung des Schnees heben sich dunkel die Ortschaften ab. In Waldgebieten ist er es allein, der Gliederung schafft. Schwarz lagen bei der einen Fahrt die Berge des Böhmerwaldes unter uns. Es schneite. Lautlos tanzten um uns die Flocken ihren nächtlichen Reigen, und Wind und Wald sangen die Melodie dazu. Mit einem kläglichen Rest von Ballast streiften wir so über die schwarze Flut. Wo sollten wir landen? Und landen mußten wir! Auf Ortschaften kam es in diesem Augenblicke für die Orientierung nicht an; nur eine sichere Stelle mußten wir haben. Da schimmerte es silberweiß, gerade vor uns in der Fahrrichtung. und offenbar steil geneigt, sodaß wir sicher waren, nicht einen tückischen, zugefrorenen und verschneiten See vor uns zu haben. Noch über den Baumwipfeln wurde Ventil gezogen, und wir landeten, obgleich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332278/394>, abgerufen am 01.07.2024.