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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Drittes Vierteljahr.

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Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel

gedacht das es jemals so weit mit mir kommen würde? Ich bin herzlich froh
so weit von dem Kriegsteater zu sein, und denke: mögen sich die Herren
schlagen und rupfen so viel sie wollen mir gilts gleich. --

Tischbein hatte Ihnen versprochen etwas von Ihrem Abgott zu sagen. Die
Zeit hat ihm gefehlt sein Versprechen zu halten und jetzt gibt er mir den
Auftrag es zu thun; er meint einem Weibe würde es leichter ein solches
Capitel abzuhandeln als einem Man. Nun ich will es versuchen, und sehen
ob ich Ihnen begreiflich machen kan, das dieser Halb-Gott (wie Sie ihn zu
Zu nennen pflegten) nur ein Mensch ist. Sie fragen mich ob ich seinen Wilhelm
Meister gelesen habe? O ja verschlungen habe ich ihn mehr als gelesen so
ausserordentlich schön finde ich ihn; aber eben darum verdrießt es mich das
ein so schöner und großer Geist auch so einen schwachen Geist zeigen kan.
Hören Sie nur und urtheilen Sie. Erst muß ich Ihnen aber sagen das ich
ihn wohl im Schauspielhauß gesehen habe."") aber nie gesprochen; denn er
würdigte uns seines Besuch's nicht. - Er hat einen jungen Künstler^) ,me
von Italien gebracht gibt ihm Wohnung und den Tisch und hat ihn dem
Herzog empfohlen der ihm auch des Jahrs etwas gibt; und Uötel. sem Plcchn
ist diesen Menschen in der Folge dort zu fixiren. Was dieser Mensch leisten
kan, ist (wie alle Kunstverständige sagen) sehr wenig; auch ist ineß das
algemeine Urtheil des dortigen Publikums über ihn. TMbeinl. hatte em
besonderes Empfehlung^ Schreiben an (Me). Dieser aber empfing ihn sehr
kalt, und kam. obgleich halb Weimar TMbein) besuchte, in den ersten
6 Wochen nicht zu ihm; endlich ist er denn doch gekommen, aber immer kalt
geblieben, und je mehr Arbeit Tischbein) bekam je mehr man mit seiner
Arbeit zufrieden war je zurückhaltender wurde Herr Aste); auch hat er es
nicht bei der Kälte bewenden lassen sondern wirklich Cabale gegen Mchbemj
gemacht; es thut mir levd dieses von ihm sagen zu müßen. Der Herzog so une
die Herzogin äußerten den Wunsch (WteZ von TiWbein^ seiner Hand gemalt
!U sehen. Tischbein) bat ihn um sein Portrait. Wiland. Herder und Pottger)
haben ihm dieß sehr gütig zugestanden. Herr Gsöte^ aber abgeschlagen ^a
nun die Arbeit vor den Hof geendigt war ging TMbeinZ nochmals zu
MeZ und bat ihn doch zu kommen und sein Urtheil über die Gemälde zu
sagen, und können Sie es glauben? Er ist nicht gekommen. - Was konte
anders die Ursache dieser sonderbaren Behandlung sein als Furcht daß seines
protöLö Arbeit in Vergleichung mit der von TiWbeinZ seiner zu viel ver¬
loren würde, oder die das TiMeinZ sein Urtheil über diesen Menschen fre,





") Val. Stoll a. a. O. 237 f.
°-
) Gemeine ist der Schweizer Heinrich Meyer, den G°ces° in Rom kennen lernte und
"°-h Weimar mitbrachte. Vgl. über ihn u. a. R. M. Meyer Goethe 1° 300. 366 446
^
^ über das im Gleimhm.se zu Halberstadt befindliche. 1795 gemalte Ttschbemsche
^ttig"bildnis - Ur. os - siehe Körte. Gleims Leben 463 und C. Becker. Der Freund-
'chaftstempel im Gleimhause zu Halberstadt 36.
Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel

gedacht das es jemals so weit mit mir kommen würde? Ich bin herzlich froh
so weit von dem Kriegsteater zu sein, und denke: mögen sich die Herren
schlagen und rupfen so viel sie wollen mir gilts gleich. —

Tischbein hatte Ihnen versprochen etwas von Ihrem Abgott zu sagen. Die
Zeit hat ihm gefehlt sein Versprechen zu halten und jetzt gibt er mir den
Auftrag es zu thun; er meint einem Weibe würde es leichter ein solches
Capitel abzuhandeln als einem Man. Nun ich will es versuchen, und sehen
ob ich Ihnen begreiflich machen kan, das dieser Halb-Gott (wie Sie ihn zu
Zu nennen pflegten) nur ein Mensch ist. Sie fragen mich ob ich seinen Wilhelm
Meister gelesen habe? O ja verschlungen habe ich ihn mehr als gelesen so
ausserordentlich schön finde ich ihn; aber eben darum verdrießt es mich das
ein so schöner und großer Geist auch so einen schwachen Geist zeigen kan.
Hören Sie nur und urtheilen Sie. Erst muß ich Ihnen aber sagen das ich
ihn wohl im Schauspielhauß gesehen habe.«") aber nie gesprochen; denn er
würdigte uns seines Besuch's nicht. - Er hat einen jungen Künstler^) ,me
von Italien gebracht gibt ihm Wohnung und den Tisch und hat ihn dem
Herzog empfohlen der ihm auch des Jahrs etwas gibt; und Uötel. sem Plcchn
ist diesen Menschen in der Folge dort zu fixiren. Was dieser Mensch leisten
kan, ist (wie alle Kunstverständige sagen) sehr wenig; auch ist ineß das
algemeine Urtheil des dortigen Publikums über ihn. TMbeinl. hatte em
besonderes Empfehlung^ Schreiben an (Me). Dieser aber empfing ihn sehr
kalt, und kam. obgleich halb Weimar TMbein) besuchte, in den ersten
6 Wochen nicht zu ihm; endlich ist er denn doch gekommen, aber immer kalt
geblieben, und je mehr Arbeit Tischbein) bekam je mehr man mit seiner
Arbeit zufrieden war je zurückhaltender wurde Herr Aste); auch hat er es
nicht bei der Kälte bewenden lassen sondern wirklich Cabale gegen Mchbemj
gemacht; es thut mir levd dieses von ihm sagen zu müßen. Der Herzog so une
die Herzogin äußerten den Wunsch (WteZ von TiWbein^ seiner Hand gemalt
!U sehen. Tischbein) bat ihn um sein Portrait. Wiland. Herder und Pottger)
haben ihm dieß sehr gütig zugestanden. Herr Gsöte^ aber abgeschlagen ^a
nun die Arbeit vor den Hof geendigt war ging TMbeinZ nochmals zu
MeZ und bat ihn doch zu kommen und sein Urtheil über die Gemälde zu
sagen, und können Sie es glauben? Er ist nicht gekommen. - Was konte
anders die Ursache dieser sonderbaren Behandlung sein als Furcht daß seines
protöLö Arbeit in Vergleichung mit der von TiWbeinZ seiner zu viel ver¬
loren würde, oder die das TiMeinZ sein Urtheil über diesen Menschen fre,





") Val. Stoll a. a. O. 237 f.
°-
) Gemeine ist der Schweizer Heinrich Meyer, den G°ces° in Rom kennen lernte und
«°-h Weimar mitbrachte. Vgl. über ihn u. a. R. M. Meyer Goethe 1° 300. 366 446
^
^ über das im Gleimhm.se zu Halberstadt befindliche. 1795 gemalte Ttschbemsche
^ttig«bildnis - Ur. os - siehe Körte. Gleims Leben 463 und C. Becker. Der Freund-
'chaftstempel im Gleimhause zu Halberstadt 36.
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[0323] Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel gedacht das es jemals so weit mit mir kommen würde? Ich bin herzlich froh so weit von dem Kriegsteater zu sein, und denke: mögen sich die Herren schlagen und rupfen so viel sie wollen mir gilts gleich. — Tischbein hatte Ihnen versprochen etwas von Ihrem Abgott zu sagen. Die Zeit hat ihm gefehlt sein Versprechen zu halten und jetzt gibt er mir den Auftrag es zu thun; er meint einem Weibe würde es leichter ein solches Capitel abzuhandeln als einem Man. Nun ich will es versuchen, und sehen ob ich Ihnen begreiflich machen kan, das dieser Halb-Gott (wie Sie ihn zu Zu nennen pflegten) nur ein Mensch ist. Sie fragen mich ob ich seinen Wilhelm Meister gelesen habe? O ja verschlungen habe ich ihn mehr als gelesen so ausserordentlich schön finde ich ihn; aber eben darum verdrießt es mich das ein so schöner und großer Geist auch so einen schwachen Geist zeigen kan. Hören Sie nur und urtheilen Sie. Erst muß ich Ihnen aber sagen das ich ihn wohl im Schauspielhauß gesehen habe.«") aber nie gesprochen; denn er würdigte uns seines Besuch's nicht. - Er hat einen jungen Künstler^) ,me von Italien gebracht gibt ihm Wohnung und den Tisch und hat ihn dem Herzog empfohlen der ihm auch des Jahrs etwas gibt; und Uötel. sem Plcchn ist diesen Menschen in der Folge dort zu fixiren. Was dieser Mensch leisten kan, ist (wie alle Kunstverständige sagen) sehr wenig; auch ist ineß das algemeine Urtheil des dortigen Publikums über ihn. TMbeinl. hatte em besonderes Empfehlung^ Schreiben an (Me). Dieser aber empfing ihn sehr kalt, und kam. obgleich halb Weimar TMbein) besuchte, in den ersten 6 Wochen nicht zu ihm; endlich ist er denn doch gekommen, aber immer kalt geblieben, und je mehr Arbeit Tischbein) bekam je mehr man mit seiner Arbeit zufrieden war je zurückhaltender wurde Herr Aste); auch hat er es nicht bei der Kälte bewenden lassen sondern wirklich Cabale gegen Mchbemj gemacht; es thut mir levd dieses von ihm sagen zu müßen. Der Herzog so une die Herzogin äußerten den Wunsch (WteZ von TiWbein^ seiner Hand gemalt !U sehen. Tischbein) bat ihn um sein Portrait. Wiland. Herder und Pottger) haben ihm dieß sehr gütig zugestanden. Herr Gsöte^ aber abgeschlagen ^a nun die Arbeit vor den Hof geendigt war ging TMbeinZ nochmals zu MeZ und bat ihn doch zu kommen und sein Urtheil über die Gemälde zu sagen, und können Sie es glauben? Er ist nicht gekommen. - Was konte anders die Ursache dieser sonderbaren Behandlung sein als Furcht daß seines protöLö Arbeit in Vergleichung mit der von TiWbeinZ seiner zu viel ver¬ loren würde, oder die das TiMeinZ sein Urtheil über diesen Menschen fre, ") Val. Stoll a. a. O. 237 f. °- ) Gemeine ist der Schweizer Heinrich Meyer, den G°ces° in Rom kennen lernte und «°-h Weimar mitbrachte. Vgl. über ihn u. a. R. M. Meyer Goethe 1° 300. 366 446 ^ ^ über das im Gleimhm.se zu Halberstadt befindliche. 1795 gemalte Ttschbemsche ^ttig«bildnis - Ur. os - siehe Körte. Gleims Leben 463 und C. Becker. Der Freund- 'chaftstempel im Gleimhause zu Halberstadt 36.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332278/323>, abgerufen am 03.07.2024.