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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr.

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Finanzen nach dein Äriege

Krieg geltenden Pariverhältnisse nicht wieder erreicht werden, weil die inter¬
nationalen Verschiebungen auf dem Geldmarkt zu tief und zu nachhaltig sind.
Die Leidtragenden sind vornehmlich England und seine Verbündeten, weil die
während des Krieges eingegangene Verschuldung nach dem Kriege in den
Wechselkursen zum Ausdruck kommen muß. Das Höchstmaß wirtschaftlicher
Erzeugung, das wir vom Weltmarkt abgeschlossen leisten, hat durch die Preis¬
treibereien zwar einen größeren Wert bekommen, der sich aber nur gegen uns
lichtet. Und dieser "größere" Wert hat sein Spiegelbild in den Wechselkursen.

Andersgeartet sind die Verschuldungen Rußlands und Italiens, aber nur
im Ziel, nicht dem Grunde nach. Während die Westmächte ihre finanziellen
Reserven zu Gunsten der Vereinigten Staaten mobilisiertem, sind Rußland und
Italien Verpflichtungen in Paris und London eingegangen, deren tatsächlicher
Umfang aus den amtlichen Veröffentlichungen nicht festzustellen ist. Rußland
hängt allein in London mit mehr als drei Milliarden Kriegspromessen, während
die Verschuldung gegenüber Frankreich vor dem Kriege schon auf 17 Milliar¬
den Mark berechnet wurde, zu der sich während des Krieges die von der Bank
von Frankreich vorgeschossene Kuponzahlung gesellt, die mit andern Leistungen
zusammen etwa 2 Milliarden Mark beträgt. Rußland besitzt heute eine Staats¬
schuld von 44 Milliarden Mark, zu der allerdings noch Nachzügler kommen
werden. Der russische Staatshaushalt war für 1914 mit 7 Milliarden Mark
in Einnahme und Ausgabe abgeglichen; uuter den Ausgaben standen 1 Milliarde
für die Staatsschuld an zweiter Stelle. Die Verzinsung einer Staatsschuld
von 50 Milliarden zu nur 5 Prozent (für die Kriegsanleihen 5^ Prozent,
für den Dreijahreskredit von 250 Millionen Mark in den Vereinigten Staaten
sogar 6^/2 Prozent) würde allem 2,5 Milliarden Mark erfordern, die aufzu¬
bringen selbst für ein Rußland in den alten Grenzen angesichts der Kriegs¬
zerstörungen unmöglich wäre. Auch nicht wenn man auf das Alkoholmonopol
zurückgriffe, das dem russischen Reiche vor dem Kriege rund 2 Milliarden Mark
einbrachte. England und Nordamerika haben sich überdies der Bodenschätze
im Ural bemächtigt, sowie sich sonstige Sicherheiten für die Kriegslieferungen
erteilen lassen. Hier wird das Schicksal Frankreichs zur Tragödie, denn es
wird in erster Reihe den finanziellen Zusammenbruch Rußlands bis in die
Tiefen seiner Volkswirtschaft spüren. Zu der eigensten Schuldenlast Frankreichs
von vielleicht 70 Milliarden Mark nach dem Kriege kommt der Verlust der
russischen Milliarden, die kein Kriegsglück mehr abzuwenden vermag. Frank¬
reich, das vor dem Kriege für die Verzinsung seiner Staatsschuld 1,1 Milliar¬
den Mark aufzubringen hatte, die allerdings hauptsächlich im Lande blieben, müßte
nach dem Kriege rund 3^ Milliarden Mark für diesen Posten zahlen, während
sein Haushalt im letzten Friedensjahr rechnungsmäßig um 4,2 Milliarden Mark
Einnahmen auswies. Italien kämpft heute mit einer Schuldenlast von 17 Milliar¬
den Mark, die nach dem Kriege auf vielleicht 25 Milliarden Mark anschwellen
wird, die bei durchschnittlich 5 Prozent Verzinsung 1,5 Milliarden Mark ver-


Finanzen nach dein Äriege

Krieg geltenden Pariverhältnisse nicht wieder erreicht werden, weil die inter¬
nationalen Verschiebungen auf dem Geldmarkt zu tief und zu nachhaltig sind.
Die Leidtragenden sind vornehmlich England und seine Verbündeten, weil die
während des Krieges eingegangene Verschuldung nach dem Kriege in den
Wechselkursen zum Ausdruck kommen muß. Das Höchstmaß wirtschaftlicher
Erzeugung, das wir vom Weltmarkt abgeschlossen leisten, hat durch die Preis¬
treibereien zwar einen größeren Wert bekommen, der sich aber nur gegen uns
lichtet. Und dieser „größere" Wert hat sein Spiegelbild in den Wechselkursen.

Andersgeartet sind die Verschuldungen Rußlands und Italiens, aber nur
im Ziel, nicht dem Grunde nach. Während die Westmächte ihre finanziellen
Reserven zu Gunsten der Vereinigten Staaten mobilisiertem, sind Rußland und
Italien Verpflichtungen in Paris und London eingegangen, deren tatsächlicher
Umfang aus den amtlichen Veröffentlichungen nicht festzustellen ist. Rußland
hängt allein in London mit mehr als drei Milliarden Kriegspromessen, während
die Verschuldung gegenüber Frankreich vor dem Kriege schon auf 17 Milliar¬
den Mark berechnet wurde, zu der sich während des Krieges die von der Bank
von Frankreich vorgeschossene Kuponzahlung gesellt, die mit andern Leistungen
zusammen etwa 2 Milliarden Mark beträgt. Rußland besitzt heute eine Staats¬
schuld von 44 Milliarden Mark, zu der allerdings noch Nachzügler kommen
werden. Der russische Staatshaushalt war für 1914 mit 7 Milliarden Mark
in Einnahme und Ausgabe abgeglichen; uuter den Ausgaben standen 1 Milliarde
für die Staatsschuld an zweiter Stelle. Die Verzinsung einer Staatsschuld
von 50 Milliarden zu nur 5 Prozent (für die Kriegsanleihen 5^ Prozent,
für den Dreijahreskredit von 250 Millionen Mark in den Vereinigten Staaten
sogar 6^/2 Prozent) würde allem 2,5 Milliarden Mark erfordern, die aufzu¬
bringen selbst für ein Rußland in den alten Grenzen angesichts der Kriegs¬
zerstörungen unmöglich wäre. Auch nicht wenn man auf das Alkoholmonopol
zurückgriffe, das dem russischen Reiche vor dem Kriege rund 2 Milliarden Mark
einbrachte. England und Nordamerika haben sich überdies der Bodenschätze
im Ural bemächtigt, sowie sich sonstige Sicherheiten für die Kriegslieferungen
erteilen lassen. Hier wird das Schicksal Frankreichs zur Tragödie, denn es
wird in erster Reihe den finanziellen Zusammenbruch Rußlands bis in die
Tiefen seiner Volkswirtschaft spüren. Zu der eigensten Schuldenlast Frankreichs
von vielleicht 70 Milliarden Mark nach dem Kriege kommt der Verlust der
russischen Milliarden, die kein Kriegsglück mehr abzuwenden vermag. Frank¬
reich, das vor dem Kriege für die Verzinsung seiner Staatsschuld 1,1 Milliar¬
den Mark aufzubringen hatte, die allerdings hauptsächlich im Lande blieben, müßte
nach dem Kriege rund 3^ Milliarden Mark für diesen Posten zahlen, während
sein Haushalt im letzten Friedensjahr rechnungsmäßig um 4,2 Milliarden Mark
Einnahmen auswies. Italien kämpft heute mit einer Schuldenlast von 17 Milliar¬
den Mark, die nach dem Kriege auf vielleicht 25 Milliarden Mark anschwellen
wird, die bei durchschnittlich 5 Prozent Verzinsung 1,5 Milliarden Mark ver-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330533/370>, abgerufen am 23.07.2024.