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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr.

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Der Krieg und die bildende Kunst

Jahrhundert habe keinen Stil gehabt, sondern nur alle Stile nachgeahmt. Als
ob nicht auch diese Nachahmung ihren Grund, ihr Gemeinsames haben müßte!

Während die Baukunst bekanntlich auf selbständige Formerfindung ver¬
zichtete und statt dessen aus die Erzeugung anempfundener. literarischer "Stim¬
mungen" ausging, kann man den einigenden Begriff sür Malerei, Graphik und
Skulptur des neunzehnten Jahrhunderts in der "Aktualität" finden. Frühere
Zeiten haben stilistische Ideale, schaffen Dekorationen im höchsten und besten
Sinne, das neunzehnte drängt auf Erfassen des Gegenstandes, auf Sachlichkeit.
Wenn frühere Jahrhunderte, die an Energie der Naturbeobachtung seit Giotto
dem jüngst vergangenen nicht nachstanden, neue Gegenstände, neue Nuancen
für die Kunst entdeckten, so tun sie es, um ihrem Stil zur vollen
Ausprägung zu verhelfen, der neue Gegenstand ist Mittel zum Zweck.
Im neunzehnten Jahrhundert verfallen die Stilideale, der Gegenstand wird
Zweck, die Kunst ist lediglich Mittel zur lebendigeren Darstellung. Nichts
Lehrreicheres als etwa die Gegenüberstellung eines Wouvermanschen Reiter¬
kampfes und einer Jliaslithographie Slevogts. Dort ein Stoff aus dem Leben
der Zeit, behandelt bei aller Wirklichkeitsnähe als dekoratives Schmuckstück, hier
eine mythologische Darstellung, für die der Unvorbereitete die Mittel der
Thorwaldsenzeit erwartet, und aller Brutalität modernster Wirklichkeit, bei allen
immerhin nur akzidentiellen dekorativen Eigenschaften durchaus auf die Gefühls¬
werte, die von realer menschlicher Kraft, kriegerischer Wut, rasendem Getümmel
ausgehen, hinstrebend.

Erst wenn man sich dieses Gegensatzes bewußt wird, wundert man sich
nicht mehr, daß der Krieg der älteren Kunst nur verhältnismäßig selten Stoffe
geboten hat. Die Zeit der blutigsten inneren Fehden hat in Italien in den
bildenden Künsten kaum Spuren hinterlassen. Als Michelangelo und Lionardo
den Auftrag bekamen, einen Sieg ihrer Vaterstadt über Pisa zu verherrlichen,
benutzten sie diese Gelegenheit zur Lösung rein formaler Aufgaben. Wenn
Rubens aus Freude an starker Bewegung einen Kampf malt, so wählt er nicht
eine Szene aus dem mit unerhörter Erbitterung geführten Volkskrieg mit den
Spaniern, der noch in aller Gedächtnis sein mußte und der, bedeutsam genug,
erst im neunzehnten Jahrhundert seine künstlerische Darstellung fand (de Coster),
sondern malte eine Amazonenschlacht. Das reale, das individuelle Erleben
spielt eben in der älteren Kunst eine ganz andere Rolle als in der neueren.

Natürlich hat es Ansätze zu dieser Aktualität des neunzehnten Jahrhunderts
immer gegeben. Dürer zeigt in Einzelbeobachtungen (sehr selten in ganzen
Werken) dieses fast naturwissenschaftlich zu nennende Interesse am Gegenstand,
am gekreuzigten Christus Grünewalds wird es bemerkbar und an einzelnen
Porträts des alternden Tizian. Bei Callot taucht es auf, um rasch zur bloßen
Virtuosenhaft behandelten Kuriosität zu werden. Außerdem haben wir eine
Reihe von Schlachtendarstellungen z. B. von van der Meuten, die aber ins
Gebiet der Chronik, der Geschichtsdarstellung gehören und mit Kunst nichts zu
tun haben. Der erste, der mit bewußter Leidenschaft auf den Gegenstand aus¬
geht, ist Goya. Und da ist es ein merkwürdiger Zufall, daß es neben den
Bildnissen gerade Darstellungen des Krieges sind, in denen diese Tendenz am
stärksten hervortritt. Gewiß hat auch die Freude des Künstlers an bewegten
Szenen bei diesen Darstellungen, von denen am bekanntesten die Blätter der
"Kriegsgreuel" sind, mitgewirkt, aber wie anders ist alles aufgefaßt als bisher
in der Kunst üblich war, wie viel näher ist dem Beschauer der Gegenstand
gebracht. Es ist als ob der Künstler -- und die Unterschriften legen diesen


Der Krieg und die bildende Kunst

Jahrhundert habe keinen Stil gehabt, sondern nur alle Stile nachgeahmt. Als
ob nicht auch diese Nachahmung ihren Grund, ihr Gemeinsames haben müßte!

Während die Baukunst bekanntlich auf selbständige Formerfindung ver¬
zichtete und statt dessen aus die Erzeugung anempfundener. literarischer „Stim¬
mungen" ausging, kann man den einigenden Begriff sür Malerei, Graphik und
Skulptur des neunzehnten Jahrhunderts in der „Aktualität" finden. Frühere
Zeiten haben stilistische Ideale, schaffen Dekorationen im höchsten und besten
Sinne, das neunzehnte drängt auf Erfassen des Gegenstandes, auf Sachlichkeit.
Wenn frühere Jahrhunderte, die an Energie der Naturbeobachtung seit Giotto
dem jüngst vergangenen nicht nachstanden, neue Gegenstände, neue Nuancen
für die Kunst entdeckten, so tun sie es, um ihrem Stil zur vollen
Ausprägung zu verhelfen, der neue Gegenstand ist Mittel zum Zweck.
Im neunzehnten Jahrhundert verfallen die Stilideale, der Gegenstand wird
Zweck, die Kunst ist lediglich Mittel zur lebendigeren Darstellung. Nichts
Lehrreicheres als etwa die Gegenüberstellung eines Wouvermanschen Reiter¬
kampfes und einer Jliaslithographie Slevogts. Dort ein Stoff aus dem Leben
der Zeit, behandelt bei aller Wirklichkeitsnähe als dekoratives Schmuckstück, hier
eine mythologische Darstellung, für die der Unvorbereitete die Mittel der
Thorwaldsenzeit erwartet, und aller Brutalität modernster Wirklichkeit, bei allen
immerhin nur akzidentiellen dekorativen Eigenschaften durchaus auf die Gefühls¬
werte, die von realer menschlicher Kraft, kriegerischer Wut, rasendem Getümmel
ausgehen, hinstrebend.

Erst wenn man sich dieses Gegensatzes bewußt wird, wundert man sich
nicht mehr, daß der Krieg der älteren Kunst nur verhältnismäßig selten Stoffe
geboten hat. Die Zeit der blutigsten inneren Fehden hat in Italien in den
bildenden Künsten kaum Spuren hinterlassen. Als Michelangelo und Lionardo
den Auftrag bekamen, einen Sieg ihrer Vaterstadt über Pisa zu verherrlichen,
benutzten sie diese Gelegenheit zur Lösung rein formaler Aufgaben. Wenn
Rubens aus Freude an starker Bewegung einen Kampf malt, so wählt er nicht
eine Szene aus dem mit unerhörter Erbitterung geführten Volkskrieg mit den
Spaniern, der noch in aller Gedächtnis sein mußte und der, bedeutsam genug,
erst im neunzehnten Jahrhundert seine künstlerische Darstellung fand (de Coster),
sondern malte eine Amazonenschlacht. Das reale, das individuelle Erleben
spielt eben in der älteren Kunst eine ganz andere Rolle als in der neueren.

Natürlich hat es Ansätze zu dieser Aktualität des neunzehnten Jahrhunderts
immer gegeben. Dürer zeigt in Einzelbeobachtungen (sehr selten in ganzen
Werken) dieses fast naturwissenschaftlich zu nennende Interesse am Gegenstand,
am gekreuzigten Christus Grünewalds wird es bemerkbar und an einzelnen
Porträts des alternden Tizian. Bei Callot taucht es auf, um rasch zur bloßen
Virtuosenhaft behandelten Kuriosität zu werden. Außerdem haben wir eine
Reihe von Schlachtendarstellungen z. B. von van der Meuten, die aber ins
Gebiet der Chronik, der Geschichtsdarstellung gehören und mit Kunst nichts zu
tun haben. Der erste, der mit bewußter Leidenschaft auf den Gegenstand aus¬
geht, ist Goya. Und da ist es ein merkwürdiger Zufall, daß es neben den
Bildnissen gerade Darstellungen des Krieges sind, in denen diese Tendenz am
stärksten hervortritt. Gewiß hat auch die Freude des Künstlers an bewegten
Szenen bei diesen Darstellungen, von denen am bekanntesten die Blätter der
„Kriegsgreuel" sind, mitgewirkt, aber wie anders ist alles aufgefaßt als bisher
in der Kunst üblich war, wie viel näher ist dem Beschauer der Gegenstand
gebracht. Es ist als ob der Künstler — und die Unterschriften legen diesen


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[0266] Der Krieg und die bildende Kunst Jahrhundert habe keinen Stil gehabt, sondern nur alle Stile nachgeahmt. Als ob nicht auch diese Nachahmung ihren Grund, ihr Gemeinsames haben müßte! Während die Baukunst bekanntlich auf selbständige Formerfindung ver¬ zichtete und statt dessen aus die Erzeugung anempfundener. literarischer „Stim¬ mungen" ausging, kann man den einigenden Begriff sür Malerei, Graphik und Skulptur des neunzehnten Jahrhunderts in der „Aktualität" finden. Frühere Zeiten haben stilistische Ideale, schaffen Dekorationen im höchsten und besten Sinne, das neunzehnte drängt auf Erfassen des Gegenstandes, auf Sachlichkeit. Wenn frühere Jahrhunderte, die an Energie der Naturbeobachtung seit Giotto dem jüngst vergangenen nicht nachstanden, neue Gegenstände, neue Nuancen für die Kunst entdeckten, so tun sie es, um ihrem Stil zur vollen Ausprägung zu verhelfen, der neue Gegenstand ist Mittel zum Zweck. Im neunzehnten Jahrhundert verfallen die Stilideale, der Gegenstand wird Zweck, die Kunst ist lediglich Mittel zur lebendigeren Darstellung. Nichts Lehrreicheres als etwa die Gegenüberstellung eines Wouvermanschen Reiter¬ kampfes und einer Jliaslithographie Slevogts. Dort ein Stoff aus dem Leben der Zeit, behandelt bei aller Wirklichkeitsnähe als dekoratives Schmuckstück, hier eine mythologische Darstellung, für die der Unvorbereitete die Mittel der Thorwaldsenzeit erwartet, und aller Brutalität modernster Wirklichkeit, bei allen immerhin nur akzidentiellen dekorativen Eigenschaften durchaus auf die Gefühls¬ werte, die von realer menschlicher Kraft, kriegerischer Wut, rasendem Getümmel ausgehen, hinstrebend. Erst wenn man sich dieses Gegensatzes bewußt wird, wundert man sich nicht mehr, daß der Krieg der älteren Kunst nur verhältnismäßig selten Stoffe geboten hat. Die Zeit der blutigsten inneren Fehden hat in Italien in den bildenden Künsten kaum Spuren hinterlassen. Als Michelangelo und Lionardo den Auftrag bekamen, einen Sieg ihrer Vaterstadt über Pisa zu verherrlichen, benutzten sie diese Gelegenheit zur Lösung rein formaler Aufgaben. Wenn Rubens aus Freude an starker Bewegung einen Kampf malt, so wählt er nicht eine Szene aus dem mit unerhörter Erbitterung geführten Volkskrieg mit den Spaniern, der noch in aller Gedächtnis sein mußte und der, bedeutsam genug, erst im neunzehnten Jahrhundert seine künstlerische Darstellung fand (de Coster), sondern malte eine Amazonenschlacht. Das reale, das individuelle Erleben spielt eben in der älteren Kunst eine ganz andere Rolle als in der neueren. Natürlich hat es Ansätze zu dieser Aktualität des neunzehnten Jahrhunderts immer gegeben. Dürer zeigt in Einzelbeobachtungen (sehr selten in ganzen Werken) dieses fast naturwissenschaftlich zu nennende Interesse am Gegenstand, am gekreuzigten Christus Grünewalds wird es bemerkbar und an einzelnen Porträts des alternden Tizian. Bei Callot taucht es auf, um rasch zur bloßen Virtuosenhaft behandelten Kuriosität zu werden. Außerdem haben wir eine Reihe von Schlachtendarstellungen z. B. von van der Meuten, die aber ins Gebiet der Chronik, der Geschichtsdarstellung gehören und mit Kunst nichts zu tun haben. Der erste, der mit bewußter Leidenschaft auf den Gegenstand aus¬ geht, ist Goya. Und da ist es ein merkwürdiger Zufall, daß es neben den Bildnissen gerade Darstellungen des Krieges sind, in denen diese Tendenz am stärksten hervortritt. Gewiß hat auch die Freude des Künstlers an bewegten Szenen bei diesen Darstellungen, von denen am bekanntesten die Blätter der „Kriegsgreuel" sind, mitgewirkt, aber wie anders ist alles aufgefaßt als bisher in der Kunst üblich war, wie viel näher ist dem Beschauer der Gegenstand gebracht. Es ist als ob der Künstler — und die Unterschriften legen diesen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330533/266>, abgerufen am 23.07.2024.