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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr.

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Nordische Volksmärchen

eines Jünglings in eine Schlange und das innige Verhältnis des Menschen zu
den Tieren sind nun Züge, die ganz deutlich auf Indien als Heimat hin¬
weisen.*) Unser Märchen aber hat auf der Wanderung von seiner astatischen
Heimat über die halbe Welt ganz sonderbare Schicksale erlebt. Es ist mündlich
auch in Vorderasien oder in Aegypten bekannt geworden und so in jene
Märchensammlung "Tausend und eine Nacht" übergegangen, die Galland zu
Anfang des 18. Jahrhunderts in Europa bekannt machte: wir alle kennen es
von daher unter dem Namen "Aladdin und die Wunderlampe". Diese ziemlich
eigenwillige Umdichtung des alten, schlichten Volksmärchens ist denn auch aus
gedruckten Übersetzungen der orientalischen Sammlung wiederum in den Volks¬
mund eingedrungen und hat sich da mit dem ursprünglichen Märchen mannigfach
gekreuzt. Aber auch unabhängig davon hat das Märchen im Norden nochmals
eine merkwürdige Umbildung erfahren, die natürlich einem einzelnen, uns
unbekannten, hochbegabten Dichter aus dem Volke ihren Ursprung verdankt,
aber von der Volksgemeinschaft aufgenommen und "zurechterzählt" worden ist.
Das ist die in ihrer Eigenart und Frische geradezu klassische Erzählung "Lasse
mein Knecht", eine Perle des nordischen Märchenschatzes, die unsere Sammlung
(Band I Seite 182 ff.) nach einer mundartlichen Aufzeichnung aus Schweden
mitteilt. Ein Jüngling hoher Herkunft hat abgewirtschaftet und ist der Ver¬
zweiflung nahe, als ihm ein Zufall einen geheimnisvollen Zettel in die Hände
spielt, worauf geschrieben steht: "Lasse mein Knecht". Kaum hat er die Worte
ausgesprochen, als ein unsichtbarer Diener ihm seine Hilfe anbietet. Und bald
steht auf seinen Befehl ein kostbares Schloß vor ihm, das den Neid des
nebenan residierenden Königs erweckt. Der schickt alsbald Truppen gegen den
lästigen Nebenbuhler aus, der sie aber besiegt und bald der Schwiegersohn des
Königs wird. Eine Torheit des Prinzen spielt den geheimnisvollen Zettel in
die Hände des geisterhaften Knechtes zurück, die ganze Herrlichkeit verschwindet,
und der Prinz wird an den lichten Galgen gehängt; nur eine List seiner Frau
rettet ihn vor dem Tode und eigene Klugheit spielt ihm den Zettel und alle
Herrlichkeit wieder zu, bis er seine Macht besser gebrauchen und auf die Hilfe
der unsichtbaren Geister verzichten lernt.**)




*) Vergl. den vortrefflichen Aufsatz von Arme, Vergleichende Märchenforschungen,
Helsingfors 1908, S. 1 ff.
**) Hier ein paar Sätze als Probe des schwedischen Märchenstils und der Wersetzer-
kunst von Klara Stroebe: Als der König am anderen Morgen aufwachte, schaute er zum
Fenster hinaus, wie gewöhnlich, und da stand das Schloß wieder, und die Wetterfahnen
glänzten wunderschön im Sonnenschein. Er rief nach seinen Hofherren, und die kamen her¬
ein und machten Komplimente und Krätzfüße. "Seht ihr das Schloß dort?" sagte der
König. Sie streckten die Hälse so lang sie konnten und glotzten und stierten. Ja, ja, sie
sähen es schon. Da schickte der König nach der Prinzessin, aber sie war nicht da. Nun
ging der König, um zu schauen, ob der Schwiegersohn an seinem Ort hinge, aber da war
weder Schwiegersohn noch Galgen zu sehen. Da mußte er die Krone absetzen und sich am
Kopf kratzen. Aber es wurde deswegen doch nicht anders, und wie es so richtig zusammen-
Nordische Volksmärchen

eines Jünglings in eine Schlange und das innige Verhältnis des Menschen zu
den Tieren sind nun Züge, die ganz deutlich auf Indien als Heimat hin¬
weisen.*) Unser Märchen aber hat auf der Wanderung von seiner astatischen
Heimat über die halbe Welt ganz sonderbare Schicksale erlebt. Es ist mündlich
auch in Vorderasien oder in Aegypten bekannt geworden und so in jene
Märchensammlung „Tausend und eine Nacht" übergegangen, die Galland zu
Anfang des 18. Jahrhunderts in Europa bekannt machte: wir alle kennen es
von daher unter dem Namen „Aladdin und die Wunderlampe". Diese ziemlich
eigenwillige Umdichtung des alten, schlichten Volksmärchens ist denn auch aus
gedruckten Übersetzungen der orientalischen Sammlung wiederum in den Volks¬
mund eingedrungen und hat sich da mit dem ursprünglichen Märchen mannigfach
gekreuzt. Aber auch unabhängig davon hat das Märchen im Norden nochmals
eine merkwürdige Umbildung erfahren, die natürlich einem einzelnen, uns
unbekannten, hochbegabten Dichter aus dem Volke ihren Ursprung verdankt,
aber von der Volksgemeinschaft aufgenommen und „zurechterzählt" worden ist.
Das ist die in ihrer Eigenart und Frische geradezu klassische Erzählung „Lasse
mein Knecht", eine Perle des nordischen Märchenschatzes, die unsere Sammlung
(Band I Seite 182 ff.) nach einer mundartlichen Aufzeichnung aus Schweden
mitteilt. Ein Jüngling hoher Herkunft hat abgewirtschaftet und ist der Ver¬
zweiflung nahe, als ihm ein Zufall einen geheimnisvollen Zettel in die Hände
spielt, worauf geschrieben steht: „Lasse mein Knecht". Kaum hat er die Worte
ausgesprochen, als ein unsichtbarer Diener ihm seine Hilfe anbietet. Und bald
steht auf seinen Befehl ein kostbares Schloß vor ihm, das den Neid des
nebenan residierenden Königs erweckt. Der schickt alsbald Truppen gegen den
lästigen Nebenbuhler aus, der sie aber besiegt und bald der Schwiegersohn des
Königs wird. Eine Torheit des Prinzen spielt den geheimnisvollen Zettel in
die Hände des geisterhaften Knechtes zurück, die ganze Herrlichkeit verschwindet,
und der Prinz wird an den lichten Galgen gehängt; nur eine List seiner Frau
rettet ihn vor dem Tode und eigene Klugheit spielt ihm den Zettel und alle
Herrlichkeit wieder zu, bis er seine Macht besser gebrauchen und auf die Hilfe
der unsichtbaren Geister verzichten lernt.**)




*) Vergl. den vortrefflichen Aufsatz von Arme, Vergleichende Märchenforschungen,
Helsingfors 1908, S. 1 ff.
**) Hier ein paar Sätze als Probe des schwedischen Märchenstils und der Wersetzer-
kunst von Klara Stroebe: Als der König am anderen Morgen aufwachte, schaute er zum
Fenster hinaus, wie gewöhnlich, und da stand das Schloß wieder, und die Wetterfahnen
glänzten wunderschön im Sonnenschein. Er rief nach seinen Hofherren, und die kamen her¬
ein und machten Komplimente und Krätzfüße. „Seht ihr das Schloß dort?" sagte der
König. Sie streckten die Hälse so lang sie konnten und glotzten und stierten. Ja, ja, sie
sähen es schon. Da schickte der König nach der Prinzessin, aber sie war nicht da. Nun
ging der König, um zu schauen, ob der Schwiegersohn an seinem Ort hinge, aber da war
weder Schwiegersohn noch Galgen zu sehen. Da mußte er die Krone absetzen und sich am
Kopf kratzen. Aber es wurde deswegen doch nicht anders, und wie es so richtig zusammen-
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330101/42>, abgerufen am 01.09.2024.