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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Drittes Vierteljahr.

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Der letzte Rheinbundminister

von 1866 und 1870 und verstand aus den jeweiligen Verhältnissen das sür
seine Ziele Brauchbare herauszunehmen und zum Widerstand zu verwenden.
Es ist bemerkenswert, daß sich Bismarck und Dalwigk schon sehr früh als
absolute Gegner erkannt haben. Die Darmstädter Politik lenkte seit Dalwigks
Amtsantritt im Jahre 1850 in preußenfeindliche Bahnen, und Bismarck, der
hier die Hand eines rücksichtslosen Widersachers spürte, hat schon als Bundes¬
tagsgesandter in Frankfurt einen ersten Versuch gemacht, den unbequemen
Minister, dem er Verlogenheit, Hinneigung zum Mramontanismus und zur
Nheinbundspolitik vorwarf, zu stürzen*).

Vollends in den Jahren vor der Entscheidung zwischen Preußen und Öster¬
reich galt es für Dalwigk auf dem Posten zu sein, um die Selbständigkeit seines
Staates und der süddeutschen Staaten insgesamt gegenüber der drohenden Gefahr
von außen wie von innen zu verteidigen. Diese Aufgabe erschwerte sich nach
der Niederlage von 1866, aber er gab die Hoffnung auf eine günstige Lösung
nicht auf, auch Bismarcks mächtigem Widerstand gegenüber. Auf diese ent¬
scheidenden Jahre haben zwei Bücher neues Licht geworfen, die fast gleichzeitig,
kurz vor dem Kriege, erschienen sind**).

Dalwigk stand zunächst nicht allein; das gab seiner Sache von vornherein
größere Sicherheit. Mehr oder weniger scharf ausgeprägt finden wir seine
Gesinnung in den Kabinetten fast aller deutschen Mittelstaaten, die sich durch
Preußens Aufschwung bedroht sahen, und die sich neben den beiden deutscheu
Großstaaten als das "dritte Deutschland" zu fühlen begannen. Wie dieses
dritte Deutschland, das sür sich selbst zu stehen in der Krisis der deutschen Ver¬
hältnisse sich doch nicht stark genug fühlte, in seiner Selbständigkeit erhalten
werden könne, war das Problem. Der Gedanke einer deutschen Trias, worin
die vereinigten süddeutschen Staaten jeder der Großmächte die Wage halten
könnten, tritt auf; und gegen Preußen besonders richtete sich der Plan der
sogenannten Würzburger Denkschrift (1861). der die dynastischen Interessen
gegen nationale Institutionen mit preußischer Spitze schützen wollte. Wenn




*) Den hier in Betracht kommenden "Fall Canitz" hat neuerdings I. R. Dieterich
auf Grund der hessischen Staatsakten untersucht, vergleiche Quartalblätter des Historischen
Vereins für das Großherzogtum Hessen, neue Folge, Band V, Seite 221 bis 224.
**) Ernst Götz, Die Stellung Hessen-DarmstadtS zur deutschen Einigungsfrage in den
Jahren 186" bis 1871, Straszburger Dissertation, Darmstadt 1914. -- Ernst Vogt, Die
hessische Politik in der Zeit der Reichsgründung (1863 bis 1871), (Historische Bibliothek,
Band 34), München und Berlin 1914 (Oldenbourg). Während Götz, der auf die gedruckten
Quellen angewiesen war, durch glückliche Benutzung der Zeitungsliteratur die Beziehungen
Dalwigks zur öffentlichen Meinung in den Vordergrund stellt, wie überhaupt die Stärke der
Schrift im Jnnerpolitischen zu suchen ist, hat Vogt schriftliche Äußerungen Dalwigks an
Heinrich von Gagern, damals hessischen Gesandten in Wien, verwerten können, wodurch tue
äußere Politik Hessens in vielen Punkten klarer dargestellt werden konnte. Eine abschließende
Darstellung wird freilich erst möglich sein, wenn das hessische Staatsarchiv und das Dalwigksche
Familienarchiv ihre Pforten auftun.
Der letzte Rheinbundminister

von 1866 und 1870 und verstand aus den jeweiligen Verhältnissen das sür
seine Ziele Brauchbare herauszunehmen und zum Widerstand zu verwenden.
Es ist bemerkenswert, daß sich Bismarck und Dalwigk schon sehr früh als
absolute Gegner erkannt haben. Die Darmstädter Politik lenkte seit Dalwigks
Amtsantritt im Jahre 1850 in preußenfeindliche Bahnen, und Bismarck, der
hier die Hand eines rücksichtslosen Widersachers spürte, hat schon als Bundes¬
tagsgesandter in Frankfurt einen ersten Versuch gemacht, den unbequemen
Minister, dem er Verlogenheit, Hinneigung zum Mramontanismus und zur
Nheinbundspolitik vorwarf, zu stürzen*).

Vollends in den Jahren vor der Entscheidung zwischen Preußen und Öster¬
reich galt es für Dalwigk auf dem Posten zu sein, um die Selbständigkeit seines
Staates und der süddeutschen Staaten insgesamt gegenüber der drohenden Gefahr
von außen wie von innen zu verteidigen. Diese Aufgabe erschwerte sich nach
der Niederlage von 1866, aber er gab die Hoffnung auf eine günstige Lösung
nicht auf, auch Bismarcks mächtigem Widerstand gegenüber. Auf diese ent¬
scheidenden Jahre haben zwei Bücher neues Licht geworfen, die fast gleichzeitig,
kurz vor dem Kriege, erschienen sind**).

Dalwigk stand zunächst nicht allein; das gab seiner Sache von vornherein
größere Sicherheit. Mehr oder weniger scharf ausgeprägt finden wir seine
Gesinnung in den Kabinetten fast aller deutschen Mittelstaaten, die sich durch
Preußens Aufschwung bedroht sahen, und die sich neben den beiden deutscheu
Großstaaten als das „dritte Deutschland" zu fühlen begannen. Wie dieses
dritte Deutschland, das sür sich selbst zu stehen in der Krisis der deutschen Ver¬
hältnisse sich doch nicht stark genug fühlte, in seiner Selbständigkeit erhalten
werden könne, war das Problem. Der Gedanke einer deutschen Trias, worin
die vereinigten süddeutschen Staaten jeder der Großmächte die Wage halten
könnten, tritt auf; und gegen Preußen besonders richtete sich der Plan der
sogenannten Würzburger Denkschrift (1861). der die dynastischen Interessen
gegen nationale Institutionen mit preußischer Spitze schützen wollte. Wenn




*) Den hier in Betracht kommenden „Fall Canitz" hat neuerdings I. R. Dieterich
auf Grund der hessischen Staatsakten untersucht, vergleiche Quartalblätter des Historischen
Vereins für das Großherzogtum Hessen, neue Folge, Band V, Seite 221 bis 224.
**) Ernst Götz, Die Stellung Hessen-DarmstadtS zur deutschen Einigungsfrage in den
Jahren 186« bis 1871, Straszburger Dissertation, Darmstadt 1914. — Ernst Vogt, Die
hessische Politik in der Zeit der Reichsgründung (1863 bis 1871), (Historische Bibliothek,
Band 34), München und Berlin 1914 (Oldenbourg). Während Götz, der auf die gedruckten
Quellen angewiesen war, durch glückliche Benutzung der Zeitungsliteratur die Beziehungen
Dalwigks zur öffentlichen Meinung in den Vordergrund stellt, wie überhaupt die Stärke der
Schrift im Jnnerpolitischen zu suchen ist, hat Vogt schriftliche Äußerungen Dalwigks an
Heinrich von Gagern, damals hessischen Gesandten in Wien, verwerten können, wodurch tue
äußere Politik Hessens in vielen Punkten klarer dargestellt werden konnte. Eine abschließende
Darstellung wird freilich erst möglich sein, wenn das hessische Staatsarchiv und das Dalwigksche
Familienarchiv ihre Pforten auftun.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323972/213>, abgerufen am 26.06.2024.