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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr.

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Weltkrieg und Volkszahl

schiedenen Länge der militärischen Dienstzeit nicht parallel mit der Zahl der
stehenden Heere, die für Rußland 1250000 (7.8 pro Mille). Frankreich 53000V
<14 pro Mille). Deutschland 630000 (9.5 pro Mille), Österreich-Ungarn 372000
<7,1 pro Mille). Türkei 155000 (5 pro Mille) betragen.

Die numerischen Stärkeverhältnisse haben sich gegen früher gewaltig ver¬
schoben. Das kommt weniger für Rußland in Betracht, das jährlich um fast
zwei Millionen durch Geburtenüberschuß anwächst, aber infolge seiner wirt¬
schaftlich-kulturellen Rückständigkeit diese Macht militärisch nicht auszunutzen
vermag, sondern vor allem für Frankreich und Deutschland. 1870 hatte Frankreich
fast die gleiche Einwohnerzahl wie Deutschland. Heute zählt es nur 39.6
Millionen, gegen 68 seines Gegners. Von 27.5 Millionen im Jahre 1801
war es bis 1870 auf 38,4 Millionen gewachsen, aber die Zahl der Lebend¬
geborenen nur von 904000 auf über eine Million in den Jahren 1859/67
gestiegen, von da bis 1870 aber wieder auf 944000 gefallen. Auf 1000 Ein¬
wohner zählte Frankreich 1806 31.4, dann 1816 und 1819 die Höchstzahl
von 32.9, aber schon 1846/50 nur noch 26,5. 1866/70 25,8, 1871/80 25.4,
1881/90 23.9. 1891/1900 22.1. 1901/10 20.6. 1911 18.7 Lebendgeborene.
Dagegen sank die Sterblichkeit von 1816 bis 1910 von 762000 auf 703000
und stieg 1911 auf 777000---19.6 pro Mille. Außer den Jahren 1854/55,
wo Frankreich eine Mehrsterblichkeit von 69000 und 36000 aufwies, und den
Kriegsjahren 1870/71, wo diese 103000 und 445000 betrug, ist seit 1890
die Sterblichkeit siebenmal größer gewesen, als die Geburtenzahl. Seit 1890
betrug der Geburtenüberschuß zusammen nur etwa 580000. Fast ebensoviel
(567000) hat die Bevölkerungszahl Frankreichs durch Einwanderung gewonnen.
Wenn 1912 einen Geburtenüberschuß von 57911 aufwies, so war dies ein
besonders günstiges Jahr, wie 1911 ein sehr ungünstiges. Die militärische
Schwäche Frankreichs gegenüber Deutschland, die durch äußerste Ausnutzung
seines Menschenmaterials ebensowenig, wie durch den Bau fast uneinnehmbarer
Festungen auszugleichen ist. folgt also aus seiner seit langer Zeit eingewurzelten
und immer mehr verbreiteten Beschränkung der Kinderzahl. Nach Bertillon
(l^a äspopulatiori als la Kranes) bildete die Bevölkerung Frankreichs im Jahre
1700 40 Prozent der Volkszahl der Großmächte, 1789 nur noch 27 Prozent
und 1910 nur noch 7 Prozent, wenn man die außereuropäischen neuen Gro߬
mächte der Vereinigten Staaten Nordamerikas und Japans mitrechnet. Schon
diese Zahlen deuten an. wie Frankreichs weltpolitische Bedeutung gesunken ist.

Und wie wird nun der Weltkrieg auf die Bevölkerungszahl und damit
auf die künftigen Machtverhältnisse einwirken?

Man kann öfters lesen, die Verluste an Menschenleben, die ein Krieg ver¬
ursacht, seien von keiner nennenswerten Bedeutung für die Bevölkerungszahl.
In einem Lande wie Deutschland, das jährlich etwa ^ Million Be¬
völkerungszuwachs zähle, seien sie in einem oder einigen Monaten wieder ersetzt.
Solcher Optimismus wird den Tatsachen doch sehr wenig gerecht, zumal den


Weltkrieg und Volkszahl

schiedenen Länge der militärischen Dienstzeit nicht parallel mit der Zahl der
stehenden Heere, die für Rußland 1250000 (7.8 pro Mille). Frankreich 53000V
<14 pro Mille). Deutschland 630000 (9.5 pro Mille), Österreich-Ungarn 372000
<7,1 pro Mille). Türkei 155000 (5 pro Mille) betragen.

Die numerischen Stärkeverhältnisse haben sich gegen früher gewaltig ver¬
schoben. Das kommt weniger für Rußland in Betracht, das jährlich um fast
zwei Millionen durch Geburtenüberschuß anwächst, aber infolge seiner wirt¬
schaftlich-kulturellen Rückständigkeit diese Macht militärisch nicht auszunutzen
vermag, sondern vor allem für Frankreich und Deutschland. 1870 hatte Frankreich
fast die gleiche Einwohnerzahl wie Deutschland. Heute zählt es nur 39.6
Millionen, gegen 68 seines Gegners. Von 27.5 Millionen im Jahre 1801
war es bis 1870 auf 38,4 Millionen gewachsen, aber die Zahl der Lebend¬
geborenen nur von 904000 auf über eine Million in den Jahren 1859/67
gestiegen, von da bis 1870 aber wieder auf 944000 gefallen. Auf 1000 Ein¬
wohner zählte Frankreich 1806 31.4, dann 1816 und 1819 die Höchstzahl
von 32.9, aber schon 1846/50 nur noch 26,5. 1866/70 25,8, 1871/80 25.4,
1881/90 23.9. 1891/1900 22.1. 1901/10 20.6. 1911 18.7 Lebendgeborene.
Dagegen sank die Sterblichkeit von 1816 bis 1910 von 762000 auf 703000
und stieg 1911 auf 777000---19.6 pro Mille. Außer den Jahren 1854/55,
wo Frankreich eine Mehrsterblichkeit von 69000 und 36000 aufwies, und den
Kriegsjahren 1870/71, wo diese 103000 und 445000 betrug, ist seit 1890
die Sterblichkeit siebenmal größer gewesen, als die Geburtenzahl. Seit 1890
betrug der Geburtenüberschuß zusammen nur etwa 580000. Fast ebensoviel
(567000) hat die Bevölkerungszahl Frankreichs durch Einwanderung gewonnen.
Wenn 1912 einen Geburtenüberschuß von 57911 aufwies, so war dies ein
besonders günstiges Jahr, wie 1911 ein sehr ungünstiges. Die militärische
Schwäche Frankreichs gegenüber Deutschland, die durch äußerste Ausnutzung
seines Menschenmaterials ebensowenig, wie durch den Bau fast uneinnehmbarer
Festungen auszugleichen ist. folgt also aus seiner seit langer Zeit eingewurzelten
und immer mehr verbreiteten Beschränkung der Kinderzahl. Nach Bertillon
(l^a äspopulatiori als la Kranes) bildete die Bevölkerung Frankreichs im Jahre
1700 40 Prozent der Volkszahl der Großmächte, 1789 nur noch 27 Prozent
und 1910 nur noch 7 Prozent, wenn man die außereuropäischen neuen Gro߬
mächte der Vereinigten Staaten Nordamerikas und Japans mitrechnet. Schon
diese Zahlen deuten an. wie Frankreichs weltpolitische Bedeutung gesunken ist.

Und wie wird nun der Weltkrieg auf die Bevölkerungszahl und damit
auf die künftigen Machtverhältnisse einwirken?

Man kann öfters lesen, die Verluste an Menschenleben, die ein Krieg ver¬
ursacht, seien von keiner nennenswerten Bedeutung für die Bevölkerungszahl.
In einem Lande wie Deutschland, das jährlich etwa ^ Million Be¬
völkerungszuwachs zähle, seien sie in einem oder einigen Monaten wieder ersetzt.
Solcher Optimismus wird den Tatsachen doch sehr wenig gerecht, zumal den


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[0219] Weltkrieg und Volkszahl schiedenen Länge der militärischen Dienstzeit nicht parallel mit der Zahl der stehenden Heere, die für Rußland 1250000 (7.8 pro Mille). Frankreich 53000V <14 pro Mille). Deutschland 630000 (9.5 pro Mille), Österreich-Ungarn 372000 <7,1 pro Mille). Türkei 155000 (5 pro Mille) betragen. Die numerischen Stärkeverhältnisse haben sich gegen früher gewaltig ver¬ schoben. Das kommt weniger für Rußland in Betracht, das jährlich um fast zwei Millionen durch Geburtenüberschuß anwächst, aber infolge seiner wirt¬ schaftlich-kulturellen Rückständigkeit diese Macht militärisch nicht auszunutzen vermag, sondern vor allem für Frankreich und Deutschland. 1870 hatte Frankreich fast die gleiche Einwohnerzahl wie Deutschland. Heute zählt es nur 39.6 Millionen, gegen 68 seines Gegners. Von 27.5 Millionen im Jahre 1801 war es bis 1870 auf 38,4 Millionen gewachsen, aber die Zahl der Lebend¬ geborenen nur von 904000 auf über eine Million in den Jahren 1859/67 gestiegen, von da bis 1870 aber wieder auf 944000 gefallen. Auf 1000 Ein¬ wohner zählte Frankreich 1806 31.4, dann 1816 und 1819 die Höchstzahl von 32.9, aber schon 1846/50 nur noch 26,5. 1866/70 25,8, 1871/80 25.4, 1881/90 23.9. 1891/1900 22.1. 1901/10 20.6. 1911 18.7 Lebendgeborene. Dagegen sank die Sterblichkeit von 1816 bis 1910 von 762000 auf 703000 und stieg 1911 auf 777000---19.6 pro Mille. Außer den Jahren 1854/55, wo Frankreich eine Mehrsterblichkeit von 69000 und 36000 aufwies, und den Kriegsjahren 1870/71, wo diese 103000 und 445000 betrug, ist seit 1890 die Sterblichkeit siebenmal größer gewesen, als die Geburtenzahl. Seit 1890 betrug der Geburtenüberschuß zusammen nur etwa 580000. Fast ebensoviel (567000) hat die Bevölkerungszahl Frankreichs durch Einwanderung gewonnen. Wenn 1912 einen Geburtenüberschuß von 57911 aufwies, so war dies ein besonders günstiges Jahr, wie 1911 ein sehr ungünstiges. Die militärische Schwäche Frankreichs gegenüber Deutschland, die durch äußerste Ausnutzung seines Menschenmaterials ebensowenig, wie durch den Bau fast uneinnehmbarer Festungen auszugleichen ist. folgt also aus seiner seit langer Zeit eingewurzelten und immer mehr verbreiteten Beschränkung der Kinderzahl. Nach Bertillon (l^a äspopulatiori als la Kranes) bildete die Bevölkerung Frankreichs im Jahre 1700 40 Prozent der Volkszahl der Großmächte, 1789 nur noch 27 Prozent und 1910 nur noch 7 Prozent, wenn man die außereuropäischen neuen Gro߬ mächte der Vereinigten Staaten Nordamerikas und Japans mitrechnet. Schon diese Zahlen deuten an. wie Frankreichs weltpolitische Bedeutung gesunken ist. Und wie wird nun der Weltkrieg auf die Bevölkerungszahl und damit auf die künftigen Machtverhältnisse einwirken? Man kann öfters lesen, die Verluste an Menschenleben, die ein Krieg ver¬ ursacht, seien von keiner nennenswerten Bedeutung für die Bevölkerungszahl. In einem Lande wie Deutschland, das jährlich etwa ^ Million Be¬ völkerungszuwachs zähle, seien sie in einem oder einigen Monaten wieder ersetzt. Solcher Optimismus wird den Tatsachen doch sehr wenig gerecht, zumal den

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323538/219>, abgerufen am 22.07.2024.