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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr.

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"Jahresringe" des deutschen Heeres

denn merkte, wie die Leute aufpaßten und handelten. Allmählich hatte sich
der grandiose Gedanke Bahn gebrochen, und ich stand plötzlich vor der vollendeten
Tatsache. Dieser neue "Jahresring" im Holze des Heeres aber bedeutet einen
Fortschritt, der etwa der Entdeckung der Röntgenstrahlen und ihrer Folgen auf
medizinischem Gebiete vergleichbar ist."

Bei der auf dieses Gefecht folgenden Besprechung (nicht mehr "Kritik),
hieß es dann: "Herr Major X., Sie haben Ihre Aufgabe in der und der Weise
gelöst. Einverstanden. Ich meinerseits hatte mir die Lösung so und so gedacht.
Ich gebe anheim, sich meiner erhöhten Diensterfahrung anzuschließen, indessen,
es führen ja viele Wege nach Rom."""

Also nichts mehr von dem ominösen Wort "grundfalsch, "besser machen
und ähnlichem. Und weiter:

"Sie, Herr Hauptmann U., anfangs zur Verfügung des Regiments, hatten
den Befehl, mit Ihrer Kompagnie flankierend anzugreifen. Ich habe eine
Meldung von Ihnen erhalten des Inhalts, daß Sie meinen Befehl nicht aus¬
geführt haben, weil Sie sich unerwartet einer Gefechtslage gegenüber sahen, die
meinem Befehle zuwider war. Ich erkenne das lobend an. Selbständigkeit der
Unterführer, meine Herren, ist das, was ich immer wieder betonen muß." --

Bei meiner nächsten Übung wurde mir eine Landwehrkompagnie in die
Hand gedrückt. In Altengrabow wars, also auf einem Truppenübungsplatze,
ebenfalls eines "Jahresringes" des letzten Jahrzehnts, dessen Bedeutung nicht
allgemein bekannt sein dürfte. Der Truppenübungsplatz Altengrabow ist mit
seiner Bodenfläche von rund 50 Quadratkilometer nicht eben der größte seiner
Art. wie ich beiläufig bemerke. Mit der Einführung solcher Plätze stoben die
"Türken" und "Stachelschweine" seligen Angedenkens in alle Winde, denn auf
solch einer Fläche kann schon eine Division recht artig gegen eine andere fechten,
ja. eine Landwehrkompagnie kann sich auf solchen Plätzen sogar bannig verbiestern.

Am to. Tage der Übung fand Scharfschießen meiner Kompagnie statt,
und zwar sollte ich mit der Kompagnie einen Angriff ausführen. Taten¬
durstig ließ ich denn die beiden äußeren Züge schwärmen, hinlegen und das
Feuer auf den feldgrauen Pappgegner eröffnen. Alles klappt wie am Schnürchen,
bis der linke Zug die Offensive ergreift, das heißt, einen Sprung vorwärts
macht. Anstatt nun nämlich blind zu feuern, wie wir das doch von altersher
gelernt hatten, eröffnet der rechte liegende Zug ein rasendes Schnellfeuer mit
scharfer Munition, dicht an den vorwärts stürmenden Leuten vorbei. Ich
erbleiche sichtlich, lasse sofort das Feuer des Zuges abstopfen und "ohne
Patronen" weiterfeuern. Allsogleich aber ruft mich der Herr Regimentsführer.
"

Er: "Ach, Herr Oberleutnant d. L. Tannheim, was riefen Sie doch soeben.
"

Ich: "Ohne Patronen feuern.

Er: (lächelnd) "Weshalb denn?"

Ich: "Um die vorlaufenden Leute nicht zu gefährden."

Er: "Wollen Sie das auch im Kriege so machen? Nein, nein, wir
arbeiten für den Krieg und genau so, wie im Kriege müssen wir uns im
Frieden verhalten, wenn wir unsere Leute für den schweren Dienst vorbereiten
wollen. Zur Zeit Albrechts des Bären war man so ängstlich, heute aber haben
wir Vertrauen zu der selbständigen Überlegung unserer Leute."

Wieder stand ich mit verblüfftem Gesichte. Was noch wenige Jahre zuvor
niemand gewagt hätte, das machten sie jetzt spielend; richtig wie im Kriege
schössen die hinten Liegenden haarscharf an den Vorderen vorbei, und die lagen
auch ganz gemütlich und schössen selber, wenn auch die Geschosse dicht an ihren


Grenzboten IV 1914 14
„Jahresringe" des deutschen Heeres

denn merkte, wie die Leute aufpaßten und handelten. Allmählich hatte sich
der grandiose Gedanke Bahn gebrochen, und ich stand plötzlich vor der vollendeten
Tatsache. Dieser neue „Jahresring" im Holze des Heeres aber bedeutet einen
Fortschritt, der etwa der Entdeckung der Röntgenstrahlen und ihrer Folgen auf
medizinischem Gebiete vergleichbar ist."

Bei der auf dieses Gefecht folgenden Besprechung (nicht mehr „Kritik),
hieß es dann: „Herr Major X., Sie haben Ihre Aufgabe in der und der Weise
gelöst. Einverstanden. Ich meinerseits hatte mir die Lösung so und so gedacht.
Ich gebe anheim, sich meiner erhöhten Diensterfahrung anzuschließen, indessen,
es führen ja viele Wege nach Rom."""

Also nichts mehr von dem ominösen Wort „grundfalsch, „besser machen
und ähnlichem. Und weiter:

„Sie, Herr Hauptmann U., anfangs zur Verfügung des Regiments, hatten
den Befehl, mit Ihrer Kompagnie flankierend anzugreifen. Ich habe eine
Meldung von Ihnen erhalten des Inhalts, daß Sie meinen Befehl nicht aus¬
geführt haben, weil Sie sich unerwartet einer Gefechtslage gegenüber sahen, die
meinem Befehle zuwider war. Ich erkenne das lobend an. Selbständigkeit der
Unterführer, meine Herren, ist das, was ich immer wieder betonen muß." —

Bei meiner nächsten Übung wurde mir eine Landwehrkompagnie in die
Hand gedrückt. In Altengrabow wars, also auf einem Truppenübungsplatze,
ebenfalls eines „Jahresringes" des letzten Jahrzehnts, dessen Bedeutung nicht
allgemein bekannt sein dürfte. Der Truppenübungsplatz Altengrabow ist mit
seiner Bodenfläche von rund 50 Quadratkilometer nicht eben der größte seiner
Art. wie ich beiläufig bemerke. Mit der Einführung solcher Plätze stoben die
„Türken" und „Stachelschweine" seligen Angedenkens in alle Winde, denn auf
solch einer Fläche kann schon eine Division recht artig gegen eine andere fechten,
ja. eine Landwehrkompagnie kann sich auf solchen Plätzen sogar bannig verbiestern.

Am to. Tage der Übung fand Scharfschießen meiner Kompagnie statt,
und zwar sollte ich mit der Kompagnie einen Angriff ausführen. Taten¬
durstig ließ ich denn die beiden äußeren Züge schwärmen, hinlegen und das
Feuer auf den feldgrauen Pappgegner eröffnen. Alles klappt wie am Schnürchen,
bis der linke Zug die Offensive ergreift, das heißt, einen Sprung vorwärts
macht. Anstatt nun nämlich blind zu feuern, wie wir das doch von altersher
gelernt hatten, eröffnet der rechte liegende Zug ein rasendes Schnellfeuer mit
scharfer Munition, dicht an den vorwärts stürmenden Leuten vorbei. Ich
erbleiche sichtlich, lasse sofort das Feuer des Zuges abstopfen und „ohne
Patronen" weiterfeuern. Allsogleich aber ruft mich der Herr Regimentsführer.
"

Er: „Ach, Herr Oberleutnant d. L. Tannheim, was riefen Sie doch soeben.
"

Ich: „Ohne Patronen feuern.

Er: (lächelnd) „Weshalb denn?"

Ich: „Um die vorlaufenden Leute nicht zu gefährden."

Er: „Wollen Sie das auch im Kriege so machen? Nein, nein, wir
arbeiten für den Krieg und genau so, wie im Kriege müssen wir uns im
Frieden verhalten, wenn wir unsere Leute für den schweren Dienst vorbereiten
wollen. Zur Zeit Albrechts des Bären war man so ängstlich, heute aber haben
wir Vertrauen zu der selbständigen Überlegung unserer Leute."

Wieder stand ich mit verblüfftem Gesichte. Was noch wenige Jahre zuvor
niemand gewagt hätte, das machten sie jetzt spielend; richtig wie im Kriege
schössen die hinten Liegenden haarscharf an den Vorderen vorbei, und die lagen
auch ganz gemütlich und schössen selber, wenn auch die Geschosse dicht an ihren


Grenzboten IV 1914 14
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[0221] „Jahresringe" des deutschen Heeres denn merkte, wie die Leute aufpaßten und handelten. Allmählich hatte sich der grandiose Gedanke Bahn gebrochen, und ich stand plötzlich vor der vollendeten Tatsache. Dieser neue „Jahresring" im Holze des Heeres aber bedeutet einen Fortschritt, der etwa der Entdeckung der Röntgenstrahlen und ihrer Folgen auf medizinischem Gebiete vergleichbar ist." Bei der auf dieses Gefecht folgenden Besprechung (nicht mehr „Kritik), hieß es dann: „Herr Major X., Sie haben Ihre Aufgabe in der und der Weise gelöst. Einverstanden. Ich meinerseits hatte mir die Lösung so und so gedacht. Ich gebe anheim, sich meiner erhöhten Diensterfahrung anzuschließen, indessen, es führen ja viele Wege nach Rom.""" Also nichts mehr von dem ominösen Wort „grundfalsch, „besser machen und ähnlichem. Und weiter: „Sie, Herr Hauptmann U., anfangs zur Verfügung des Regiments, hatten den Befehl, mit Ihrer Kompagnie flankierend anzugreifen. Ich habe eine Meldung von Ihnen erhalten des Inhalts, daß Sie meinen Befehl nicht aus¬ geführt haben, weil Sie sich unerwartet einer Gefechtslage gegenüber sahen, die meinem Befehle zuwider war. Ich erkenne das lobend an. Selbständigkeit der Unterführer, meine Herren, ist das, was ich immer wieder betonen muß." — Bei meiner nächsten Übung wurde mir eine Landwehrkompagnie in die Hand gedrückt. In Altengrabow wars, also auf einem Truppenübungsplatze, ebenfalls eines „Jahresringes" des letzten Jahrzehnts, dessen Bedeutung nicht allgemein bekannt sein dürfte. Der Truppenübungsplatz Altengrabow ist mit seiner Bodenfläche von rund 50 Quadratkilometer nicht eben der größte seiner Art. wie ich beiläufig bemerke. Mit der Einführung solcher Plätze stoben die „Türken" und „Stachelschweine" seligen Angedenkens in alle Winde, denn auf solch einer Fläche kann schon eine Division recht artig gegen eine andere fechten, ja. eine Landwehrkompagnie kann sich auf solchen Plätzen sogar bannig verbiestern. Am to. Tage der Übung fand Scharfschießen meiner Kompagnie statt, und zwar sollte ich mit der Kompagnie einen Angriff ausführen. Taten¬ durstig ließ ich denn die beiden äußeren Züge schwärmen, hinlegen und das Feuer auf den feldgrauen Pappgegner eröffnen. Alles klappt wie am Schnürchen, bis der linke Zug die Offensive ergreift, das heißt, einen Sprung vorwärts macht. Anstatt nun nämlich blind zu feuern, wie wir das doch von altersher gelernt hatten, eröffnet der rechte liegende Zug ein rasendes Schnellfeuer mit scharfer Munition, dicht an den vorwärts stürmenden Leuten vorbei. Ich erbleiche sichtlich, lasse sofort das Feuer des Zuges abstopfen und „ohne Patronen" weiterfeuern. Allsogleich aber ruft mich der Herr Regimentsführer. " Er: „Ach, Herr Oberleutnant d. L. Tannheim, was riefen Sie doch soeben. " Ich: „Ohne Patronen feuern. Er: (lächelnd) „Weshalb denn?" Ich: „Um die vorlaufenden Leute nicht zu gefährden." Er: „Wollen Sie das auch im Kriege so machen? Nein, nein, wir arbeiten für den Krieg und genau so, wie im Kriege müssen wir uns im Frieden verhalten, wenn wir unsere Leute für den schweren Dienst vorbereiten wollen. Zur Zeit Albrechts des Bären war man so ängstlich, heute aber haben wir Vertrauen zu der selbständigen Überlegung unserer Leute." Wieder stand ich mit verblüfftem Gesichte. Was noch wenige Jahre zuvor niemand gewagt hätte, das machten sie jetzt spielend; richtig wie im Kriege schössen die hinten Liegenden haarscharf an den Vorderen vorbei, und die lagen auch ganz gemütlich und schössen selber, wenn auch die Geschosse dicht an ihren Grenzboten IV 1914 14

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_329227/221>, abgerufen am 02.07.2024.