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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr.

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Sprachrcinigung

Forderung der Sprache, daß jedes Wort, wenn irgendmöglich, mit der von
ihm bezeichneten Sache genau in Übereinstimmung stehen muß. Den meisten
Fremdwörtern dagegen haftet der Mangel an, daß sie Sammelbegriffe sind, die
den Gegenstand mit der Vorstellung von ihm nicht in genauen Einklang bringen,
so daß ihre Bedeutung oft erst aus dem Zusammenhang enträtselt werden muß.

Wenn trotz alledem das Fremdwort dem deutschen Worte vorgezogen wird,
weil es. wie man behauptet, den Begriff einer Sache deutlicher darstellt, während
das deutsche ihn gar nicht enthalte, so heißt das doch die Sache geradezu auf
den Kopf stellen. Die Geschichte unserer Sprache zeigt, daß zahlreiche
deutsche Wörter Fremdwörtern schnell den Rang abgelaufen haben, weil
sie dem obersten Sprachgesetze, der Allgemeinverständlichkeit entsprechen. Den
Ausdruck Gemeinplatz für IvLU8 communs verurteilte der Grammatiker
Adelung noch vor hundert Jahren als verwerflich und ungeschickt, Sterblichkei
für Mortalität verwarf er im Bunde mit dem Sprachforscher Campe. Bittsteller
für Supplikant zu sagen, war ihm ganz unerträglich, und Schriftsteller für Autor
erklärte Campe geradezu für fehlerhaft und sprachwidrig -- und heut? Man
lächelt über den, der diese Fremdwörter verteidigen und behaupten will, daß
sie den Begriff besser als die deutschen Wörter ausdrücken. Noch viel schlagendere
Beweise für den Vorzug des deutschen Ausdrucks vor dem fremdländischen
bietet die Gegenwart, weil sie durch Hunderte von Ersatzwörtern den deutschen
Sprachschatz bereichert hat. Im Eisenbahnwesen sind Haltestelle. Güter-, Sonder-,
Blitz-, Durchgangszug, Klein-, Neben-, Hauptbahn, Bahnsteig. Fahrkarte und
viele andere deutsche Ausdrücke so gut eingebürgert, daß kaum noch das
Bewußtsein von ihrer Übersetzung aus Fremdwörtern vorhanden ist. Die
Sprache des Postwesens ist von vielen entbehrlichen Fremdwörtern gesäubert.
Wer denkt jetzt noch bei den deutschen Ausdrücken eingeschrieben, postlagernd,
Fahrschein, durch Eilboten, Beiwagen, Behändigungsschein an die früheren,
angeblich unersetzbaren Fremdwörter recommandieren, poste restante, Passagier¬
billet, per expreß. Beichaise, Jnsinuationsdokument? In der Elektrizitätsindustrie sind
viele deutsche Benennungen wie Glüh- Bogenlicht, Gleich- Wechsel- Hochstrom,
Aus- Ein- Umschalter, Fernsprecher zum eisernen und gern benutzten Bestandteil
unserer Sprache geworden. Die gegenwärtig in vielen Gasthöfen aufliegende
deutsche Speisekarte, die statt Beefsteak Rindstück, statt Bouillon Fleischbrühe,
statt Couvert Gedeck, statt Dessert Nachtisch usw. sagt und die Verdeutschung
der in Küche und Gasthofswesen gebräuchlichen Fremdwörter durchführt, hat
nicht bloß zahlreiche Beachtung bei den Wirten, sondern auch großen Beifall
bei den Gästen gefunden. Es wird auch nicht lange dauern, bis das Wort
Funker, das an Stelle des Fremdworts Telegraphist aus dem Vordruck der '
Feldpostkarten steht, sich Bürgerrecht in unserer Sprache erwerben wird.

Und haben die Fremdwörter wirklich den Vorzug der Kürze vor den
deutschen voraus? Ist etwa für statt pro. durch statt per, zu statt ä länger?
Es bedarf in diesem Fall, wie die Beispiele beweisen, nur eines kurzen Nach-


Sprachrcinigung

Forderung der Sprache, daß jedes Wort, wenn irgendmöglich, mit der von
ihm bezeichneten Sache genau in Übereinstimmung stehen muß. Den meisten
Fremdwörtern dagegen haftet der Mangel an, daß sie Sammelbegriffe sind, die
den Gegenstand mit der Vorstellung von ihm nicht in genauen Einklang bringen,
so daß ihre Bedeutung oft erst aus dem Zusammenhang enträtselt werden muß.

Wenn trotz alledem das Fremdwort dem deutschen Worte vorgezogen wird,
weil es. wie man behauptet, den Begriff einer Sache deutlicher darstellt, während
das deutsche ihn gar nicht enthalte, so heißt das doch die Sache geradezu auf
den Kopf stellen. Die Geschichte unserer Sprache zeigt, daß zahlreiche
deutsche Wörter Fremdwörtern schnell den Rang abgelaufen haben, weil
sie dem obersten Sprachgesetze, der Allgemeinverständlichkeit entsprechen. Den
Ausdruck Gemeinplatz für IvLU8 communs verurteilte der Grammatiker
Adelung noch vor hundert Jahren als verwerflich und ungeschickt, Sterblichkei
für Mortalität verwarf er im Bunde mit dem Sprachforscher Campe. Bittsteller
für Supplikant zu sagen, war ihm ganz unerträglich, und Schriftsteller für Autor
erklärte Campe geradezu für fehlerhaft und sprachwidrig — und heut? Man
lächelt über den, der diese Fremdwörter verteidigen und behaupten will, daß
sie den Begriff besser als die deutschen Wörter ausdrücken. Noch viel schlagendere
Beweise für den Vorzug des deutschen Ausdrucks vor dem fremdländischen
bietet die Gegenwart, weil sie durch Hunderte von Ersatzwörtern den deutschen
Sprachschatz bereichert hat. Im Eisenbahnwesen sind Haltestelle. Güter-, Sonder-,
Blitz-, Durchgangszug, Klein-, Neben-, Hauptbahn, Bahnsteig. Fahrkarte und
viele andere deutsche Ausdrücke so gut eingebürgert, daß kaum noch das
Bewußtsein von ihrer Übersetzung aus Fremdwörtern vorhanden ist. Die
Sprache des Postwesens ist von vielen entbehrlichen Fremdwörtern gesäubert.
Wer denkt jetzt noch bei den deutschen Ausdrücken eingeschrieben, postlagernd,
Fahrschein, durch Eilboten, Beiwagen, Behändigungsschein an die früheren,
angeblich unersetzbaren Fremdwörter recommandieren, poste restante, Passagier¬
billet, per expreß. Beichaise, Jnsinuationsdokument? In der Elektrizitätsindustrie sind
viele deutsche Benennungen wie Glüh- Bogenlicht, Gleich- Wechsel- Hochstrom,
Aus- Ein- Umschalter, Fernsprecher zum eisernen und gern benutzten Bestandteil
unserer Sprache geworden. Die gegenwärtig in vielen Gasthöfen aufliegende
deutsche Speisekarte, die statt Beefsteak Rindstück, statt Bouillon Fleischbrühe,
statt Couvert Gedeck, statt Dessert Nachtisch usw. sagt und die Verdeutschung
der in Küche und Gasthofswesen gebräuchlichen Fremdwörter durchführt, hat
nicht bloß zahlreiche Beachtung bei den Wirten, sondern auch großen Beifall
bei den Gästen gefunden. Es wird auch nicht lange dauern, bis das Wort
Funker, das an Stelle des Fremdworts Telegraphist aus dem Vordruck der '
Feldpostkarten steht, sich Bürgerrecht in unserer Sprache erwerben wird.

Und haben die Fremdwörter wirklich den Vorzug der Kürze vor den
deutschen voraus? Ist etwa für statt pro. durch statt per, zu statt ä länger?
Es bedarf in diesem Fall, wie die Beispiele beweisen, nur eines kurzen Nach-


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[0195] Sprachrcinigung Forderung der Sprache, daß jedes Wort, wenn irgendmöglich, mit der von ihm bezeichneten Sache genau in Übereinstimmung stehen muß. Den meisten Fremdwörtern dagegen haftet der Mangel an, daß sie Sammelbegriffe sind, die den Gegenstand mit der Vorstellung von ihm nicht in genauen Einklang bringen, so daß ihre Bedeutung oft erst aus dem Zusammenhang enträtselt werden muß. Wenn trotz alledem das Fremdwort dem deutschen Worte vorgezogen wird, weil es. wie man behauptet, den Begriff einer Sache deutlicher darstellt, während das deutsche ihn gar nicht enthalte, so heißt das doch die Sache geradezu auf den Kopf stellen. Die Geschichte unserer Sprache zeigt, daß zahlreiche deutsche Wörter Fremdwörtern schnell den Rang abgelaufen haben, weil sie dem obersten Sprachgesetze, der Allgemeinverständlichkeit entsprechen. Den Ausdruck Gemeinplatz für IvLU8 communs verurteilte der Grammatiker Adelung noch vor hundert Jahren als verwerflich und ungeschickt, Sterblichkei für Mortalität verwarf er im Bunde mit dem Sprachforscher Campe. Bittsteller für Supplikant zu sagen, war ihm ganz unerträglich, und Schriftsteller für Autor erklärte Campe geradezu für fehlerhaft und sprachwidrig — und heut? Man lächelt über den, der diese Fremdwörter verteidigen und behaupten will, daß sie den Begriff besser als die deutschen Wörter ausdrücken. Noch viel schlagendere Beweise für den Vorzug des deutschen Ausdrucks vor dem fremdländischen bietet die Gegenwart, weil sie durch Hunderte von Ersatzwörtern den deutschen Sprachschatz bereichert hat. Im Eisenbahnwesen sind Haltestelle. Güter-, Sonder-, Blitz-, Durchgangszug, Klein-, Neben-, Hauptbahn, Bahnsteig. Fahrkarte und viele andere deutsche Ausdrücke so gut eingebürgert, daß kaum noch das Bewußtsein von ihrer Übersetzung aus Fremdwörtern vorhanden ist. Die Sprache des Postwesens ist von vielen entbehrlichen Fremdwörtern gesäubert. Wer denkt jetzt noch bei den deutschen Ausdrücken eingeschrieben, postlagernd, Fahrschein, durch Eilboten, Beiwagen, Behändigungsschein an die früheren, angeblich unersetzbaren Fremdwörter recommandieren, poste restante, Passagier¬ billet, per expreß. Beichaise, Jnsinuationsdokument? In der Elektrizitätsindustrie sind viele deutsche Benennungen wie Glüh- Bogenlicht, Gleich- Wechsel- Hochstrom, Aus- Ein- Umschalter, Fernsprecher zum eisernen und gern benutzten Bestandteil unserer Sprache geworden. Die gegenwärtig in vielen Gasthöfen aufliegende deutsche Speisekarte, die statt Beefsteak Rindstück, statt Bouillon Fleischbrühe, statt Couvert Gedeck, statt Dessert Nachtisch usw. sagt und die Verdeutschung der in Küche und Gasthofswesen gebräuchlichen Fremdwörter durchführt, hat nicht bloß zahlreiche Beachtung bei den Wirten, sondern auch großen Beifall bei den Gästen gefunden. Es wird auch nicht lange dauern, bis das Wort Funker, das an Stelle des Fremdworts Telegraphist aus dem Vordruck der ' Feldpostkarten steht, sich Bürgerrecht in unserer Sprache erwerben wird. Und haben die Fremdwörter wirklich den Vorzug der Kürze vor den deutschen voraus? Ist etwa für statt pro. durch statt per, zu statt ä länger? Es bedarf in diesem Fall, wie die Beispiele beweisen, nur eines kurzen Nach-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_329227/195>, abgerufen am 02.07.2024.