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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr.

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Peters und Pfeil

Werbungen, wenn es auch viel zu wenig war zur Ausübung von Hoheitsrechten,
mit denen die Gesellschaft später (27. Februar 1835) auf ihren Wunsch von
Bismarck ausgestattet wurde. Von diesem Kapital übernahm das Direktorium
der am 2. April 1885 neukonstituierten Kommanditgesellschaft "Carl Peters und
Genossen" einen Hauptteil der Verantwortung, den anderen mußten die Abnehmer
der Anteilscheine") tragen, teils reiche Leute, die Aktien zu 5000 Mari ü forets
peräu erhielten, teils Mitglieder der Gesellschaft, die Anteile zu 50 Mark über¬
nahmen. Diese 50-Mark" Aktien wurden ausgegeben, um auch die kleinen Leute
an dem Unternehmen nicht nur zu beteiligen, sondern sie bei günstigem Erfolg
durch entsprechende Landvergütungen zur Auswanderung in die neue Kolonie
zu verlocken. Naturgemäß stieß dieses Verfahren in der Öffentlichkeit auf großen
Widerstand. In der Presse sprach man mit verständlichen Unmut davon, daß
diese "Abenteurer" den Leuten das Geld aus der Tasche stehlen, nach Art
berüchtigter Kolonisationsunternehmungen, wie sie schon Bamberger seinerzeit
gegen die Verbindung von Kusserow und Hansemmin ins Feld geführt hatte
und wie sie auch der langjährige Präsident der Teutschen Kolonialgesellschaft
und spätere Statthalter von Elsaß-Lothringen, Fürst Hermann zu Hohenlohe-
Langenburg, zum Nachteil der kolonialen Idee von dem Petersschen Programm
befürchtete**). Aber auch von einsichtigen Kolonialpraktikern wie Pfeil***) wurde
eine beabsichtigte Auswanderungsleitung in unerforschte Gebiete als verfrüht und
gefährlich erkannt und bekämpft.

Daher gestaltete sich die Erfüllung dieser dritten Aufgabe, die die Leitung
der Auswanderung in die Kolouisationsgebiete der Gesellschaft betraf, am
schwierigsten. Dabei hieß Peters eine unverantwortliche Überstürzung der
Expeditionen und Siedlungsbestrebungen sowie der Stationsanlagen gut, während
sie Graf Pfeil nur billigte, wenn sie sich selbst erhalten könnten, also nicht vor,
sondern nach wirtschaftlichen Erfolgen. Außerdem verwarf dieser jede Anlage
nach bureaukratischen Schema, da er alle dafür gemachten Ausgaben für
unproduktiv hielt, weil sie, wie die Folgezeit bewiesen hat, ein bloßer Aufstand
wegzufegen vermag f). Gegen diese Annahme hat freilich schon frühzeitig Peters'
Afrika-Freundin, die Romanschriftstellerin Frieda Freiin von Bülow, polemisiert,
indem sie die Schwierigkeiten darlegt, mit denen deutsche Stationsvorsteher "ohn¬
mächtig gegen eine Zeit des Papiers und der Diplomatie" in den Kolonien
zu kämpfen hätten, wenn sie verurteilt seien, standzuhalten und doch keine Aus-






ahmung der alten sdventurers committees in etwas modernisierter Form (Gründung 52).
Freilich war sie nach Peters' Rückkehr aus Afrika "fast ganzlich das Werk anderer, solcher
Persönlichkeiten, die von der Notwendigkeit deutscher Kolonialpolitik durchdrungen, in dem
Erfolg unserer Expedition den Weg erkannten, dieses politische Bedürfnis unseres Volkes zu
befriedigen" <vgl. Pfeil 227).
*) Die Form der Anteilscheine siehe "Gründung" 63, 107.
"*) Vgl. Oncken, Bemngsen II S21.
Erwerbung 16S.
f) Pfeil, ebenda und 209 ff.
Peters und Pfeil

Werbungen, wenn es auch viel zu wenig war zur Ausübung von Hoheitsrechten,
mit denen die Gesellschaft später (27. Februar 1835) auf ihren Wunsch von
Bismarck ausgestattet wurde. Von diesem Kapital übernahm das Direktorium
der am 2. April 1885 neukonstituierten Kommanditgesellschaft „Carl Peters und
Genossen" einen Hauptteil der Verantwortung, den anderen mußten die Abnehmer
der Anteilscheine") tragen, teils reiche Leute, die Aktien zu 5000 Mari ü forets
peräu erhielten, teils Mitglieder der Gesellschaft, die Anteile zu 50 Mark über¬
nahmen. Diese 50-Mark» Aktien wurden ausgegeben, um auch die kleinen Leute
an dem Unternehmen nicht nur zu beteiligen, sondern sie bei günstigem Erfolg
durch entsprechende Landvergütungen zur Auswanderung in die neue Kolonie
zu verlocken. Naturgemäß stieß dieses Verfahren in der Öffentlichkeit auf großen
Widerstand. In der Presse sprach man mit verständlichen Unmut davon, daß
diese „Abenteurer" den Leuten das Geld aus der Tasche stehlen, nach Art
berüchtigter Kolonisationsunternehmungen, wie sie schon Bamberger seinerzeit
gegen die Verbindung von Kusserow und Hansemmin ins Feld geführt hatte
und wie sie auch der langjährige Präsident der Teutschen Kolonialgesellschaft
und spätere Statthalter von Elsaß-Lothringen, Fürst Hermann zu Hohenlohe-
Langenburg, zum Nachteil der kolonialen Idee von dem Petersschen Programm
befürchtete**). Aber auch von einsichtigen Kolonialpraktikern wie Pfeil***) wurde
eine beabsichtigte Auswanderungsleitung in unerforschte Gebiete als verfrüht und
gefährlich erkannt und bekämpft.

Daher gestaltete sich die Erfüllung dieser dritten Aufgabe, die die Leitung
der Auswanderung in die Kolouisationsgebiete der Gesellschaft betraf, am
schwierigsten. Dabei hieß Peters eine unverantwortliche Überstürzung der
Expeditionen und Siedlungsbestrebungen sowie der Stationsanlagen gut, während
sie Graf Pfeil nur billigte, wenn sie sich selbst erhalten könnten, also nicht vor,
sondern nach wirtschaftlichen Erfolgen. Außerdem verwarf dieser jede Anlage
nach bureaukratischen Schema, da er alle dafür gemachten Ausgaben für
unproduktiv hielt, weil sie, wie die Folgezeit bewiesen hat, ein bloßer Aufstand
wegzufegen vermag f). Gegen diese Annahme hat freilich schon frühzeitig Peters'
Afrika-Freundin, die Romanschriftstellerin Frieda Freiin von Bülow, polemisiert,
indem sie die Schwierigkeiten darlegt, mit denen deutsche Stationsvorsteher „ohn¬
mächtig gegen eine Zeit des Papiers und der Diplomatie" in den Kolonien
zu kämpfen hätten, wenn sie verurteilt seien, standzuhalten und doch keine Aus-






ahmung der alten sdventurers committees in etwas modernisierter Form (Gründung 52).
Freilich war sie nach Peters' Rückkehr aus Afrika „fast ganzlich das Werk anderer, solcher
Persönlichkeiten, die von der Notwendigkeit deutscher Kolonialpolitik durchdrungen, in dem
Erfolg unserer Expedition den Weg erkannten, dieses politische Bedürfnis unseres Volkes zu
befriedigen" <vgl. Pfeil 227).
*) Die Form der Anteilscheine siehe „Gründung" 63, 107.
"*) Vgl. Oncken, Bemngsen II S21.
Erwerbung 16S.
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[0115] Peters und Pfeil Werbungen, wenn es auch viel zu wenig war zur Ausübung von Hoheitsrechten, mit denen die Gesellschaft später (27. Februar 1835) auf ihren Wunsch von Bismarck ausgestattet wurde. Von diesem Kapital übernahm das Direktorium der am 2. April 1885 neukonstituierten Kommanditgesellschaft „Carl Peters und Genossen" einen Hauptteil der Verantwortung, den anderen mußten die Abnehmer der Anteilscheine") tragen, teils reiche Leute, die Aktien zu 5000 Mari ü forets peräu erhielten, teils Mitglieder der Gesellschaft, die Anteile zu 50 Mark über¬ nahmen. Diese 50-Mark» Aktien wurden ausgegeben, um auch die kleinen Leute an dem Unternehmen nicht nur zu beteiligen, sondern sie bei günstigem Erfolg durch entsprechende Landvergütungen zur Auswanderung in die neue Kolonie zu verlocken. Naturgemäß stieß dieses Verfahren in der Öffentlichkeit auf großen Widerstand. In der Presse sprach man mit verständlichen Unmut davon, daß diese „Abenteurer" den Leuten das Geld aus der Tasche stehlen, nach Art berüchtigter Kolonisationsunternehmungen, wie sie schon Bamberger seinerzeit gegen die Verbindung von Kusserow und Hansemmin ins Feld geführt hatte und wie sie auch der langjährige Präsident der Teutschen Kolonialgesellschaft und spätere Statthalter von Elsaß-Lothringen, Fürst Hermann zu Hohenlohe- Langenburg, zum Nachteil der kolonialen Idee von dem Petersschen Programm befürchtete**). Aber auch von einsichtigen Kolonialpraktikern wie Pfeil***) wurde eine beabsichtigte Auswanderungsleitung in unerforschte Gebiete als verfrüht und gefährlich erkannt und bekämpft. Daher gestaltete sich die Erfüllung dieser dritten Aufgabe, die die Leitung der Auswanderung in die Kolouisationsgebiete der Gesellschaft betraf, am schwierigsten. Dabei hieß Peters eine unverantwortliche Überstürzung der Expeditionen und Siedlungsbestrebungen sowie der Stationsanlagen gut, während sie Graf Pfeil nur billigte, wenn sie sich selbst erhalten könnten, also nicht vor, sondern nach wirtschaftlichen Erfolgen. Außerdem verwarf dieser jede Anlage nach bureaukratischen Schema, da er alle dafür gemachten Ausgaben für unproduktiv hielt, weil sie, wie die Folgezeit bewiesen hat, ein bloßer Aufstand wegzufegen vermag f). Gegen diese Annahme hat freilich schon frühzeitig Peters' Afrika-Freundin, die Romanschriftstellerin Frieda Freiin von Bülow, polemisiert, indem sie die Schwierigkeiten darlegt, mit denen deutsche Stationsvorsteher „ohn¬ mächtig gegen eine Zeit des Papiers und der Diplomatie" in den Kolonien zu kämpfen hätten, wenn sie verurteilt seien, standzuhalten und doch keine Aus- ahmung der alten sdventurers committees in etwas modernisierter Form (Gründung 52). Freilich war sie nach Peters' Rückkehr aus Afrika „fast ganzlich das Werk anderer, solcher Persönlichkeiten, die von der Notwendigkeit deutscher Kolonialpolitik durchdrungen, in dem Erfolg unserer Expedition den Weg erkannten, dieses politische Bedürfnis unseres Volkes zu befriedigen" <vgl. Pfeil 227). *) Die Form der Anteilscheine siehe „Gründung" 63, 107. "*) Vgl. Oncken, Bemngsen II S21. Erwerbung 16S. f) Pfeil, ebenda und 209 ff.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328733/115>, abgerufen am 22.12.2024.