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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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"Lreideutschc Jugendknltnr"

maßende Lächeln, hinter dem sich die Verlegenheit des Urteils verbirgt. . . .
Nimmt denn dieses Geschlecht schon nichts mehr ernst? Es ist doch eine neue
Stimme, die sich hier hören läßt, und es die Stimme seiner Kinder." Das
Alter hat sich in Sachen des "Anfangs" der Jugend gegenüber so benommen, daß
sich die ganze "pädagogische Unzulänglichkeit und Verständnislosigkeit der alten
Generation daraus stritte erweisen läßt"; die Jugend hat in dem Kampfe "un¬
endlich viel mehr Haltung, Sachlichkeit und Reife bewiesen, als die ihr entgegen¬
tretenden Vertreter der Erwachsenen". "Ich kenne kein anderes Mittel (um mit
der Lage fertig zu werden) als das eine, daß ihr hinhorcht auf die Stimme
der neuen Zeit, die aus euren Kindern spricht. . . . Kurzatmige Seelen, träge
Gehirne und Herzen werden unterwegs liegen bleiben, ehe sie das Land ihrer
Kinder von ferne erblickt haben, und werden höchstens ihre Kinder zwingen
können, neben ihnen zu verschmachten. Für die anderen aber, geduldigen
Willens und klingenden Herzens, kann wohl auch der Anfang' ein Götter- und
Geistesbote werden, der die Herzen der Väter versöhne mit den Kindern, und
die Kinder mit den Vätern, zu gemeinsamem Wollen und Wandern."

Soweit Dr. Wynekens von sittlichem Pathos und leidenschaftlichem Eifer
durchglühtes Bekenntnis zum "Anfang". Der "Anfang" ist als eine Stätte, wo die
Jugend ihren kritischen Stimmungen, ihrer geistigen Not, ihrem großen Kultur¬
leiden Luft machen kann, eine "Forderung psychischer Hygiene", wozu wir nur
bemerken, daß von solcher Ansammlung "Leidender" und solcher Anhäufung der
Explostvkörper und Jnfektionsstoffe nach den allgemeinen Grundsätzen der Heil¬
pädagogik nicht Gesundung, sondern weitergehende Verseuchung. Zersetzung und
Vernichtung zu erwarten steht. Und nun einige Proben jugendlicher "Betätigung"
aus seinen Spalten, bei denen unser Augenmerk vornehmlich auf der dadurch
bekundeten "Reife", "Gewissenhaftigkeit des Urteils". "Selbstkritik" und "Verant¬
wortlichkeit" ruht.

Die Jugend. Was denkt sie über sich selbst und ihre Lage? Sie ist nicht
unvollkommene, unreife Mannheit, sondern ein vollkommener Körper- und
Seelenzustand für sich, autonom, von jener nicht graduell, sondern qualitativ
unterschieden. Es lebt in ihr das Bewußtsein, eine neue Jugend zu sein, der
Kulturwille zur Neuschöpfung und Neubildung im Unterschied von der "schläfrigen
Bravheit und etwa noch der problemlosen Jungenhaftigkeit alten Stils" (Wyneken).
Es wurzelt in ihr aber auch unbestechlich die Erkenntnis, daß das, was die
Erwachsenen beherrscht, ihrem Leben keine Werte geben kann, daß sie, die
Jungen, von den "Alten" nichts mehr verlangen oder erwarten dürfen. So
fühlt man sich unvereinbar und ewig von den Erwachsenen eben kraft des Zu¬
standes der Erwachsenheit getrennt. Und was "uns" so sehr das Gefühl einer
Andersartigkeit, einer großen Fremdheit, ja beinahe Feindschaft ihnen gegenüber
gibt, das ist vor allem dies: "daß uns ihr Leben, so wie wir sie es täglich
führen fehen, so unendlich klein und werteleer erscheint, daß wir ihr nur prak¬
tisches Streben, das ihr Leben wie etwas Dunkles beherrscht, für uns ganz und


„Lreideutschc Jugendknltnr"

maßende Lächeln, hinter dem sich die Verlegenheit des Urteils verbirgt. . . .
Nimmt denn dieses Geschlecht schon nichts mehr ernst? Es ist doch eine neue
Stimme, die sich hier hören läßt, und es die Stimme seiner Kinder." Das
Alter hat sich in Sachen des „Anfangs" der Jugend gegenüber so benommen, daß
sich die ganze „pädagogische Unzulänglichkeit und Verständnislosigkeit der alten
Generation daraus stritte erweisen läßt"; die Jugend hat in dem Kampfe „un¬
endlich viel mehr Haltung, Sachlichkeit und Reife bewiesen, als die ihr entgegen¬
tretenden Vertreter der Erwachsenen". „Ich kenne kein anderes Mittel (um mit
der Lage fertig zu werden) als das eine, daß ihr hinhorcht auf die Stimme
der neuen Zeit, die aus euren Kindern spricht. . . . Kurzatmige Seelen, träge
Gehirne und Herzen werden unterwegs liegen bleiben, ehe sie das Land ihrer
Kinder von ferne erblickt haben, und werden höchstens ihre Kinder zwingen
können, neben ihnen zu verschmachten. Für die anderen aber, geduldigen
Willens und klingenden Herzens, kann wohl auch der Anfang' ein Götter- und
Geistesbote werden, der die Herzen der Väter versöhne mit den Kindern, und
die Kinder mit den Vätern, zu gemeinsamem Wollen und Wandern."

Soweit Dr. Wynekens von sittlichem Pathos und leidenschaftlichem Eifer
durchglühtes Bekenntnis zum „Anfang". Der „Anfang" ist als eine Stätte, wo die
Jugend ihren kritischen Stimmungen, ihrer geistigen Not, ihrem großen Kultur¬
leiden Luft machen kann, eine „Forderung psychischer Hygiene", wozu wir nur
bemerken, daß von solcher Ansammlung „Leidender" und solcher Anhäufung der
Explostvkörper und Jnfektionsstoffe nach den allgemeinen Grundsätzen der Heil¬
pädagogik nicht Gesundung, sondern weitergehende Verseuchung. Zersetzung und
Vernichtung zu erwarten steht. Und nun einige Proben jugendlicher „Betätigung"
aus seinen Spalten, bei denen unser Augenmerk vornehmlich auf der dadurch
bekundeten „Reife", „Gewissenhaftigkeit des Urteils". „Selbstkritik" und „Verant¬
wortlichkeit" ruht.

Die Jugend. Was denkt sie über sich selbst und ihre Lage? Sie ist nicht
unvollkommene, unreife Mannheit, sondern ein vollkommener Körper- und
Seelenzustand für sich, autonom, von jener nicht graduell, sondern qualitativ
unterschieden. Es lebt in ihr das Bewußtsein, eine neue Jugend zu sein, der
Kulturwille zur Neuschöpfung und Neubildung im Unterschied von der „schläfrigen
Bravheit und etwa noch der problemlosen Jungenhaftigkeit alten Stils" (Wyneken).
Es wurzelt in ihr aber auch unbestechlich die Erkenntnis, daß das, was die
Erwachsenen beherrscht, ihrem Leben keine Werte geben kann, daß sie, die
Jungen, von den „Alten" nichts mehr verlangen oder erwarten dürfen. So
fühlt man sich unvereinbar und ewig von den Erwachsenen eben kraft des Zu¬
standes der Erwachsenheit getrennt. Und was „uns" so sehr das Gefühl einer
Andersartigkeit, einer großen Fremdheit, ja beinahe Feindschaft ihnen gegenüber
gibt, das ist vor allem dies: „daß uns ihr Leben, so wie wir sie es täglich
führen fehen, so unendlich klein und werteleer erscheint, daß wir ihr nur prak¬
tisches Streben, das ihr Leben wie etwas Dunkles beherrscht, für uns ganz und


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/368>, abgerufen am 21.06.2024.